Sündenfestival: Befreiungsschlag und ein böser, böser Rückfall
Das Pfarreiblatt der Stadt Luzern (7. bis 21. September) träumt gerade einem „Wandel des Begriffs Sünde“ [= 6. Gebot] hinterher.
Lüstern präsentiert es ein in der Luzerner Peterskapelle laufendes „Sündenfestival“, in dem es um vie Homosex geht, und meint, dass der „Begriff Sünde“ am Anfang der Bibel gar nicht vorkomme (sic).
Logik darf man nicht erwarten, denn das Pfarreiblatt redet trotzdem von der „Sündenfallgeschichte“… und unterstellt sex-besessen der Allgemeinheit die Ansicht, dass man „vor allem“ beim Sex sündigen könne.
Stramm auf der Linie der Oligarchen-Dogmatik, jammert das Blatt über „männliche Vormacht“ und „Ausnützung der Natur“ und heult sich darüber aus, dass die Todsünde nur den „Frauen“ (sic), „Behinderten“ (sic), Schwarzen (sic) – das Vorprogramm ist zu Ende - und „queeren Menschen“ zugeschrieben worden sei.
Doch dann kommt der Befreiungsschlag. Das Blatt zieht der „Sünde“ den Giftzahn, definiert sie neu als „Unverbundensein“ (was auch immer das heißen mag), verkündigt, dass dort, wo Sünde war, sich jetzt „Tugend“ ausbreite, und ersetzt Moral mit Relativismus. Es lebe die Kinderschänderei!
Doch die Lustmolche haben sich zu früh gefreut. Der Rückfall folgt auf dem Fuss.
Aus heiterem Himmel zieht das Pfarreiblatt seinen langen, verkrümmten, moralin-sauren Zeigefinger aus der Scheide und predigt, dass das Sündenfestival mit der Publikation einer „Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der römisch- katholischen Kirche Schweiz“ zusammenfalle.
Damit rücke die Frage in den Fokus, „wie tief die Kirche selber in sündiges Verhalten und sündige Strukturen verstrickt“ sei. Dann gibt es die Sünde also doch noch?
Trotz „Sündenfestival“, wird das sexbesessene Luzerner Pfarreiblatt am Ende vom langen Schatten seines rabenschwarzen Gewissens eingeholt.
Es lebe die katholische Moral!
Lüstern präsentiert es ein in der Luzerner Peterskapelle laufendes „Sündenfestival“, in dem es um vie Homosex geht, und meint, dass der „Begriff Sünde“ am Anfang der Bibel gar nicht vorkomme (sic).
Logik darf man nicht erwarten, denn das Pfarreiblatt redet trotzdem von der „Sündenfallgeschichte“… und unterstellt sex-besessen der Allgemeinheit die Ansicht, dass man „vor allem“ beim Sex sündigen könne.
Stramm auf der Linie der Oligarchen-Dogmatik, jammert das Blatt über „männliche Vormacht“ und „Ausnützung der Natur“ und heult sich darüber aus, dass die Todsünde nur den „Frauen“ (sic), „Behinderten“ (sic), Schwarzen (sic) – das Vorprogramm ist zu Ende - und „queeren Menschen“ zugeschrieben worden sei.
Doch dann kommt der Befreiungsschlag. Das Blatt zieht der „Sünde“ den Giftzahn, definiert sie neu als „Unverbundensein“ (was auch immer das heißen mag), verkündigt, dass dort, wo Sünde war, sich jetzt „Tugend“ ausbreite, und ersetzt Moral mit Relativismus. Es lebe die Kinderschänderei!
Doch die Lustmolche haben sich zu früh gefreut. Der Rückfall folgt auf dem Fuss.
Aus heiterem Himmel zieht das Pfarreiblatt seinen langen, verkrümmten, moralin-sauren Zeigefinger aus der Scheide und predigt, dass das Sündenfestival mit der Publikation einer „Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der römisch- katholischen Kirche Schweiz“ zusammenfalle.
Damit rücke die Frage in den Fokus, „wie tief die Kirche selber in sündiges Verhalten und sündige Strukturen verstrickt“ sei. Dann gibt es die Sünde also doch noch?
Trotz „Sündenfestival“, wird das sexbesessene Luzerner Pfarreiblatt am Ende vom langen Schatten seines rabenschwarzen Gewissens eingeholt.
Es lebe die katholische Moral!