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Kardinal über Amoris Laetitia: „Nichts hat sich geändert“?

Der emeritierte Kardinal Severino Poletto von Turin in Italien erklärte, dass Amoris Laetitia die katholische Lehre nicht verändert hat: “Es gibt keine einzige Zeile, die das besagen würde.“

Poletto äußerte sich vor La Fede Quotidiana (8. November): „Es ist für mich evident, dass wir die Kommunion nicht an Leute spenden können, die sich in einem irregulären Zustand befinden. Das Lehramt der Kirche und Familiaris Consortio sagen das in aller Klarheit.“

Nach Amoris Laetitia hat sich laut Poletto „nichts geändert, wirklich nichts“.

Bild: Severino Poletto, © Brgrcr, wikicommons, CC BY-SA, #newsVqbdwivtjs
SvataHora
Dieser Typ weiß doch genau bescheid. Er will die Leute verdeppern, für dumm verkaufen, auf gut deutsch: VER-A.....
Usambara
@Rückkehr-Ökumene gestern
Man kann dem Kardinal nur raten, so oft das acte Kapitel von Amoris laetita zu studieren, ---> wo kann man das nachlesen???? - Danke!!!!Mehr
@Rückkehr-Ökumene gestern

Man kann dem Kardinal nur raten, so oft das acte Kapitel von Amoris laetita zu studieren, ---> wo kann man das nachlesen???? - Danke!!!!
Rückkehr-Ökumene
Man kann dem Kardinal nur raten, so oft das acte Kapitel von Amoris laetita zu studieren, bis er seinen Irrtum begriffen hat. Dann wird er wohl folgendermaßen urteilen:
Am deutlichsten zeigt sich der Bruch mit der Ehemoral der Kirche an Abschnitt 305 in Verbindung mit der ergänzenden Fußnote 351. Denn dort heißt es:
„Aufgrund der Bedingtheiten oder mildernder Faktoren ist es möglich, dass man …Mehr
Man kann dem Kardinal nur raten, so oft das acte Kapitel von Amoris laetita zu studieren, bis er seinen Irrtum begriffen hat. Dann wird er wohl folgendermaßen urteilen:
Am deutlichsten zeigt sich der Bruch mit der Ehemoral der Kirche an Abschnitt 305 in Verbindung mit der ergänzenden Fußnote 351. Denn dort heißt es:
„Aufgrund der Bedingtheiten oder mildernder Faktoren ist es möglich, dass man mitten in einer objektiven Situation der Sünde – die nicht subjektiv schuldhaft ist oder es zumindest nicht völlig ist – in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann, wenn man dazu die Hilfe der Kirche bekommt.“
Die Fußnote Nr. 351 dazu beginnt mit dem revolutionären Satz:
„In gewissen Fällen könnte es auch die Hilfe der Sakramente sein.“
Verständlicherweise hat dieser Satz: „In gewissen Fällen könnte es auch die Hilfe der Sakramente sein“, die größte Aufmerksamkeit gefunden. Denn er besagt ja, dass die Hilfe der Kirche für eine im fortgesetzten Ehebruch befindliche Person in gewissen Fällen auch in der Hilfe der Sakramente bestehen könnte, womit das Bußsakrament und das Sakrament der Eucharistie gemeint sind. Die Fußnote ermächtigt also die Priester in gewissen Fällen, die nicht konkretisiert werden, dieser Person diese Sakramente zu spenden.
Diese Ermächtigung steht in einem glatten Widerspruch zur Lehre der Kirche, die diese Sakramentenspendung verbietet, und sie stellt deshalb einen Bruch mit der Ehemoral der Kirche dar.
Die Ungeheuerlichkeit dieser Ermächtigung besteht darin, dass Priester vom Papst ermächtigt werden, an der Verunehrung des Leibes Christi mitzuwirken.
Theresia Katharina
AL hat aber den Boden dafür bereitet, dass nun nachweislich flächendeckend die Ehebrecherkommunion gegeben werden kann!
Dasselbe wurde nach dem VII Konzil auch gesagt, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern: Es hat sich doch gar nichts geändert!
Eugenia-Sarto
Nichts hat sich geändert an dem Abwärtsritt der antikatholischen Linie. Sie wollen die heilige Kirche beseitigen. Es wird ihnen nicht gelingen. Aber sie werden viele Leichen auf dem Schlachtfeld zurücklassen.