Tina 13
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Evangelium nach Markus 6,17-29. Evangelium nach Markus 6,17-29. Herodes hatte Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er …Mehr
Evangelium nach Markus 6,17-29.
Evangelium nach Markus 6,17-29.
Herodes hatte Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.
Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wußte, daß dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu.
Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein.
Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, daß der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst;…Mehr
Tina 13
Enthauptung Johannes` des Täufers
Es gibt mindestens acht Orte, die in Anspruch nehmen, den echten Kopf von Johannes zu bewahren. So wird überliefert, dass sein Kopf in der Kirche S. Silvestro in Capite in Rom aufbewahrt wird. Die Kopfreliquie des Täufers wird auch in der Omayaden-Moschee in Damaskus gezeigt und genießt hohe Verehrung durch die Moslems. Im Rahmen seiner Pilgerfahrten zu den Heiligen …Mehr
Enthauptung Johannes` des Täufers
Es gibt mindestens acht Orte, die in Anspruch nehmen, den echten Kopf von Johannes zu bewahren. So wird überliefert, dass sein Kopf in der Kirche S. Silvestro in Capite in Rom aufbewahrt wird. Die Kopfreliquie des Täufers wird auch in der Omayaden-Moschee in Damaskus gezeigt und genießt hohe Verehrung durch die Moslems. Im Rahmen seiner Pilgerfahrten zu den Heiligen Stätten im Jahr 2000 besuchte Papst Johannes Paul II. auch diese Moschee und würdigte die Reliquie des Täufers.
Besonders in den franko-germanischen Ländern wurden nach seiner in der Kathedrale von Amiens aufbewahrten Kopfreliquie Kopien als Johanneshäupter und Johannesschüsseln angefertigt und verehrt. Im 15. bis 17. Jahrhundert nahm der Johanneskult in der Volksfrömmigkeit und im Wallfahrtswesen stark zu, Johannesschüsseln galten als heilsam bei Kopfweh, Halskrankheiten und Unfruchtbarkeit der Frauen. Sie wurden meist an der Wand oder über Türen von Johanneskapellen angebracht und am Tage der Enthauptung des Täufers auf den Altar gestellt.
Im Zisterzienserkloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau in der Oberlausitz wird ein Reliquienbehälter aus einer Prager Goldschmiedewerkstatt aufbewahrt, der Schädelknochen von Johannes, Fäden seines Gewandes und einen Blutstropfen enthält; am Kopf des Reliquiars sind die echten Knochenteile eingearbeitet.
Tina 13
Enthauptung Johannes des Täufers
Ohne es recht zu wollen, ließ Herodes Antipas, der Tetrarch von Galiläa, Johannes den Täufer ermorden. Die Geschichte wird in Mk 6, 17-29 (Mt 14, 3-12; Lk 3, 19-20) erzählt. Herodias, die mit Herodes in ungesetzlicher Ehe lebte, hatte dem unbequemen Mahner seinen Protest nicht verziehen. Die Enthauptung, eine von den Römern übernommene Todesart, galt bei den Juden …Mehr
Enthauptung Johannes des Täufers

Ohne es recht zu wollen, ließ Herodes Antipas, der Tetrarch von Galiläa, Johannes den Täufer ermorden. Die Geschichte wird in Mk 6, 17-29 (Mt 14, 3-12; Lk 3, 19-20) erzählt. Herodias, die mit Herodes in ungesetzlicher Ehe lebte, hatte dem unbequemen Mahner seinen Protest nicht verziehen. Die Enthauptung, eine von den Römern übernommene Todesart, galt bei den Juden als die schimpflichste aller Strafen (von der Kreuzigung abgesehen, die keine jüdische Strafart war). Johannesjünger, die vielleicht Zeugen der Hinrichtung waren, brachten seinen Leichnam der Überlieferung zufolge nach Samaria-Sebaste. Ein Fest der Enthauptung des Johannes ist in der Ostkirche seit dem 4., im Westen seit dem 5. Jahrhundert bezeugt.
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
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