Bischof Küng gegen Kondom-Madonna

(gloria.tv/ Pressestelle Bistum Sankt Pölten) Bischof Klaus Küng von Sankt Pölten publizierte heute eine Stellungnahme über eine Ausstellung des in Australien geborenen und in Niederösterreich lebenden Künstlers Mark Rossell (50) im Landhaus St. Pölten:

Stellungnahme:

Derzeit findet im Landhaus St. Pölten in der "Ausstellungsbrücke" eine Ausstellung des Künstlers Mark Rossell "Generator of the Heart -- ein Märchen" statt. Um zwei Objekte dieser Ausstellung ist es zu Aufregung gekommen, um die sogenannten "Madonnaspuckflaschen", vor allem aber um die zentrale Installation "Die Begegnung", in welcher der Künstler auf ziemlich plakative Weise seine Erfahrungen mit Kitsch und Kommerz in Lourdes 2002 verarbeitet.

Rossell weist selber in seinem Begleitblatt darauf hin, dass er bei dieser in einen Plastiküberzug gehüllte Madonnenstatue das "pubertäre(n) Bedürfnis" gehabt habe, "sie zu beschmutzen". Wer sein eigenes Werk so beschreibt, darf sich nicht wundern, wenn es in den Medien zu sexuellen Interpretationen kommt. Bei allem Respekt vor der spirituellen Erfahrung eines Künstlers und seinem Bedürfnis, diese auch provokativ darzustellen, möchte ich betonen, daß eine solche Darstellung der Muttergottes geeignet ist, die religiösen Gefühle vieler Menschen in unserem Land, für die Maria der Inbegriff der Reinheit ist, schwer zu verletzen – unter anderem meine eigenen. Das tut mir deshalb besonders Leid, weil Mark Rossell z. B. mit seiner "Madonna mit Rosen" in unserem Bildungshaus St. Hippolyt bewiesen hat, wie sensibel er religiöse Themen einfangen kann.
Erzengel
Papst Benedikt u.a. zum Thema Glaube und Kunst:
Die religiöse bzw. sakrale Kunst soll vom Wesen her ausgerichtet sein auf die unendliche Schönheit Gottes, die in menschlichen Werken zum Ausdruck kommen soll.
Sie soll Gott, seinem Lob und seiner Herrlichkeit geweiht sein und den Sinn des Menschen in heiliger Verehrung auf Gott lenken.
In ihr soll die innere Ordnung und Schönheit sichtbar werden.Mehr
Papst Benedikt u.a. zum Thema Glaube und Kunst:

Die religiöse bzw. sakrale Kunst soll vom Wesen her ausgerichtet sein auf die unendliche Schönheit Gottes, die in menschlichen Werken zum Ausdruck kommen soll.
Sie soll Gott, seinem Lob und seiner Herrlichkeit geweiht sein und den Sinn des Menschen in heiliger Verehrung auf Gott lenken.

In ihr soll die innere Ordnung und Schönheit sichtbar werden.
elisabethvonthüringen
Gutes Beispiel
Genau das
meine ich, wenn ich sage, daß ich Kunst nicht verbieten will, sondern lieber herzhaft über diejenigen lache, die bestimmte Dinge als "Kunst" bezeichnen:
"Es ist ja hinreichend bekannt, dass im Foyer zum Landtagssitzungssaal [in St. Pölten] viel und reichlich auf Kosten der Steuerzahler gefeiert wird. In Zeiten wie diesen ist das schon verwerflich genug, sich aber jetzt …Mehr
Gutes Beispiel

Genau das
meine ich, wenn ich sage, daß ich Kunst nicht verbieten will, sondern lieber herzhaft über diejenigen lache, die bestimmte Dinge als "Kunst" bezeichnen:
"Es ist ja hinreichend bekannt, dass im Foyer zum Landtagssitzungssaal [in St. Pölten] viel und reichlich auf Kosten der Steuerzahler gefeiert wird. In Zeiten wie diesen ist das schon verwerflich genug, sich aber jetzt auch noch mit einem Künstler zu umgeben, der religiöse Gefühle mit Füßen tritt, ist abscheulich!", sagt LAbg. Christian Hafenecker. Stein des Anstoßes ist die derzeit laufende Ausstellung des Australiers Mark Rossel, bei der ein lebensgroßes Bildnis der Gottesmutter Maria umhüllt von einem genoppten Kondom mit herablaufendem Ejakulat zu sehen ist. Darüber hinaus stellt Rossel auch Marienstatuen in Dildoform aus.

Oh ja! Wir rütteln wach! Wir sind unkonventionell! Wir brechen verkrustete Strukturen auf! Und wir sind mutig! Denn wir sind Künstler! Daher dürfen wir nicht schweigen! In Zeiten finsterster Bedrohung durch radikale, fanatische Katholiken, wagen wir es - ohne Rücksicht auf unsere Gesundheit und den öffentlichen Frieden - die Verehrung der heiligsten Frau dieser Terrorvereinigung zu hinterfragen! Ja, schaut uns an, so lange ihr noch könnt! Heute drehen wir uns noch selbstverliebt vor dem Spiegel und sacken öffentliche Gelder ein. Morgen müssen wir vielleicht schon etwas Vernünftiges lernen und wirklich arbeiten, um leben zu können!

Ihr müßt mir auch eigentlich keine Kommentare schreiben, in denen Ihr fragt, was wohl los wäre, wenn man als Künstler einen Koran ausstellt, in dem eine Scheibe Schinken liegt oder so. Die Nummer ist durch.

Gut für uns Katholiken, denn wir haben nun die Chance, zu beweisen, welches die wirkliche Religion des Friedens, des Langmutes und der Vergebung ist.

In diesem Sinne: Wer mag, der kann sich hier ein Bild des "Kunstwerkes" ansehen und dann die allerreinste Gottesmutter um Vergebung für unser aller Sünden bitten.
elisabethvonthüringen
Behalten wir diesen Typen im Hinterkopf...er wird noch einmal Schlagzeilen machen....in den Medien...durch einen sehr entwürdigenden Tod!!!
Der HERR lässt nichts über SEINE Mutter kommen!
Bischof Küng nannte die sogenannten "Madonnaspuckflaschen", vor allem aber um die zentrale Installation "Die Begegnung", "in welcher der Künstler auf ziemlich plakative Weise seine Erfahrungen mit Kitsch und …Mehr
Behalten wir diesen Typen im Hinterkopf...er wird noch einmal Schlagzeilen machen....in den Medien...durch einen sehr entwürdigenden Tod!!!
Der HERR lässt nichts über SEINE Mutter kommen!

Bischof Küng nannte die sogenannten "Madonnaspuckflaschen", vor allem aber um die zentrale Installation "Die Begegnung", "in welcher der Künstler auf ziemlich plakative Weise seine Erfahrungen mit Kitsch und Kommerz in Lourdes 2002 verarbeitet".

Rossell weist selber in einem Begleitblatt darauf hin, er habe bei dieser in einen - an ein Kondom erinnenden - Plastiküberzug gehüllte Madonnenstatue das "pubertäre Bedürfnis" gehabt habe, "sie zu beschmutzen".
🤦 🤐 🤒