"Wer die Kirche verlässt, verliert die Orientierung"

(gloria.tv/ bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, Kinder und Jugendliche wieder für die Kirche und den Glauben zu begeistern. „Gerade viele junge Menschen irren heute wie …Mehr
(gloria.tv/ bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, Kinder und Jugendliche wieder für die Kirche und den Glauben zu begeistern. „Gerade viele junge Menschen irren heute wie Schafe umher, die keinen Hirten haben“, sagte er in Anspielung auf das Tagesevangelium am Sonntag in einem Festgottesdienst zum Domjubiläum in Stettin. In Deutschland wie in Polen würden sich viele vom Glauben abwenden, aus der Kirche austreten und den Gottesdiensten fernbleiben.
Das füge der Kirche Sprünge, Risse und Abbrüche zu. „Die Menschen, die die Kirche verlassen, verlieren die Orientierung, die die Zehn Gebote geben. Sie werden schwach im Glauben an Gott, was den Verlust an Hoffnung und Zuversicht im Leben mit sich bringt. Ihnen kommt der Sinn des Lebens abhanden, was pessimistisch und haltlos macht“, stellte der Erzbischof fest. Gott fordere uns auf, alles zu tun, damit wir diese Menschen wieder zurückführen zur Kirche.
Erzbischof Schick erinnerte daran, dass Papst Benedikt XVI. ein …Mehr
Tina 13
Alles nur noch "Gottesdienst", dies ist der "Wegbereiter" der Eine-Welt-Religion. O Mensch was tust du dir an.
diana 1
"Gottesdienst ist Oberbegriff"
"Mann ist Oberbegriff"
Wer sagt zu einem "Mann", Der Bischof, Priester, Profesor, Doktor, Direktor ist" Mann"? Wir haben eine Sprache und diese sollten wir gegrauchen. Wir reden einen "Mann" mit "Herr" (Meier),und nicht mit seinem Obergegriff "MANN" an.
Wenn wir Katholiken zur Heiligen Messe gehen, sollten wir von unseren Priestern, zu dieser Heiligen Messe begrüßt …Mehr
"Gottesdienst ist Oberbegriff"

"Mann ist Oberbegriff"

Wer sagt zu einem "Mann", Der Bischof, Priester, Profesor, Doktor, Direktor ist" Mann"? Wir haben eine Sprache und diese sollten wir gegrauchen. Wir reden einen "Mann" mit "Herr" (Meier),und nicht mit seinem Obergegriff "MANN" an.

Wenn wir Katholiken zur Heiligen Messe gehen, sollten wir von unseren Priestern, zu dieser Heiligen Messe begrüßt werden, wenn er uns schon begrüßen muß?

Wollen unsere Bischöfe, Priester mit ihrem Obergegriff "Gottesdienst" eine Einheitskirche machen?, wo Jeder machen kann was ihm gefällt.
Tina 13
Danke Latina, genau, wir haben eine deutliche Sprache und wir sollten fähig sein diese zu benutzen. Eine Heilige Messe ist was sie ist! Eine Heilige Messe, klare Ansage ! Jeder weiß Bescheid. Wenn einer in die Wirtschaft geht und der Ober kommt und fragt, was soll's denn sein? Dann sagt er ja auch nicht "Hunger " sondern, "ich hätte gerne ein "Schnimiposa" , schmunzel."
Latina
doch sie können und tun es auch,jedenfalls ein mittlerweile nicht mehr neuer gemeindepfarrer in meiner heimatstadt,er schmiss alle anderen ausdrücke aus dem pfarrblättchen und jetzt heißt es immer"hl.messe"....auch andere pfarrer ,die ich kenne ,reden nur von der messe...danke liebe diana1,dass du pater pio da zitiert hast...gottesdienst ist m.E. ein übergeordneter begriff,nicht falsch ,aber er …Mehr
doch sie können und tun es auch,jedenfalls ein mittlerweile nicht mehr neuer gemeindepfarrer in meiner heimatstadt,er schmiss alle anderen ausdrücke aus dem pfarrblättchen und jetzt heißt es immer"hl.messe"....auch andere pfarrer ,die ich kenne ,reden nur von der messe...danke liebe diana1,dass du pater pio da zitiert hast...gottesdienst ist m.E. ein übergeordneter begriff,nicht falsch ,aber er impliziert auch andachten z.b.--gottesdienst ist eben mehr als heilige messe,quantitativ,niemals qualitativ.
diana 1
Es gibt nichts größeres als eine Heilige Messe auf unsere Erde.
Pater Pio sagte: eher kann die Welt ohne Sonne sein, als ohne die "heilige Messe".
Bei der Tagung "Wirtschaftsethik in den Weltreligionen", wurde gesagt:
Arbeit ist "Gottesdienst im Alltag".
Warum werden wir, wenn wir zur Heiligen Messe gehen, vom Priester zu diesem Gottesdienst begrüßt?
Können unsere Bischöfe, Priester nicht mehr …Mehr
Es gibt nichts größeres als eine Heilige Messe auf unsere Erde.
Pater Pio sagte: eher kann die Welt ohne Sonne sein, als ohne die "heilige Messe".

Bei der Tagung "Wirtschaftsethik in den Weltreligionen", wurde gesagt:
Arbeit ist "Gottesdienst im Alltag".

Warum werden wir, wenn wir zur Heiligen Messe gehen, vom Priester zu diesem Gottesdienst begrüßt?
Können unsere Bischöfe, Priester nicht mehr Heilige Messe, Heilige Eucharistie sagen?
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Albertus Magnus
@calix
im weitesten Sinne kann alles Gottesdienst sein, jeder Dienst, den man seinen Mitmenschen um Gottes Willen tut.
Im Kirchengebäude ist jedes Gebet, jede Andacht, jeder Rosenkranz, jede Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Gottesdienst.
Die Hl. Messe ist auch Gottesdienst und gleichzeitig ist sie viel mehr:
sie ist die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi.
Der Priester …Mehr
@calix

im weitesten Sinne kann alles Gottesdienst sein, jeder Dienst, den man seinen Mitmenschen um Gottes Willen tut.

Im Kirchengebäude ist jedes Gebet, jede Andacht, jeder Rosenkranz, jede Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten Gottesdienst.

Die Hl. Messe ist auch Gottesdienst und gleichzeitig ist sie viel mehr:
sie ist die unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers Christi.
Der Priester handelt als "alter Christus" (lat. als anderer, zweiter Christus) in dem Moment, in dem er die Wandlungsworte spricht.
Damit sind die Hostie und der Wein (mit Wasser vermischt) realiter Leib und Blut Christi in Gestalt von Brot und Wein.
Christus selbst wiederholt das Kreuzesopfer von Golgotha auf dem Altar durch die Hände des Priesters.
Das ist ein zentrales Glaubensgut der Katholiken.
Die Hl. Messe ist die Krone des Ganzen, sowie Christi blutiges Kreuzesopfer.
(Leider werden viele Hl. Messen so miserabel zelebriert, dass das gar nicht mehr zum Ausdruck kommt und man eher den Eindruck hat, einer banalen Gemeindeversammlung beizuwohnen als einer sakralen Handlung.)
Bibiana
Wer die Kirche verlässt, verliert die Orientierung...
Wenn ich hier aber die Beurteilungen, mehr Verurteilungen, von sicher recht eifrigen Kirchgängern über ihre Mitmenschen in Familie und Gemeinde so lese, graust es mich. So was von Überheblichkeit.
In so einen Chor stimme ich nicht ein. Jesus Christus weiss schon um den Glauben eines jeden Einzelnen, keine Angst, und das allein beruhigt mich dann …Mehr
Wer die Kirche verlässt, verliert die Orientierung...
Wenn ich hier aber die Beurteilungen, mehr Verurteilungen, von sicher recht eifrigen Kirchgängern über ihre Mitmenschen in Familie und Gemeinde so lese, graust es mich. So was von Überheblichkeit.
In so einen Chor stimme ich nicht ein. Jesus Christus weiss schon um den Glauben eines jeden Einzelnen, keine Angst, und das allein beruhigt mich dann gottlob ebenso schnell auch wieder.
Tina 13
Es ist alles „Gottesdienst“, dies kann auch sein dem Nachbar ein Stückle Kuchen zu bringen.
Die Heilige Messe ist nicht dem Gottesdienst gleichsetzen. In jeder „Heiligen Messe“ ist Jesus Christus in Seinen Priestern anwesend und wirkt in ihnen und durch sie. Gottesdienst ist herabmindernd und den evangelischen Mitbrüdern gleichgesetzt.
Sein Allerheiligstes Altarssakrament soll den Priestern so …Mehr
Es ist alles „Gottesdienst“, dies kann auch sein dem Nachbar ein Stückle Kuchen zu bringen.

Die Heilige Messe ist nicht dem Gottesdienst gleichsetzen. In jeder „Heiligen Messe“ ist Jesus Christus in Seinen Priestern anwesend und wirkt in ihnen und durch sie. Gottesdienst ist herabmindernd und den evangelischen Mitbrüdern gleichgesetzt.
Sein Allerheiligstes Altarssakrament soll den Priestern so heilig sein, dass sie dafür alles einsetzen, alle Nöte und Ängste vergessen und immer wieder auf das Kreuz blicken, das Kreuz, Seines Kreuz, Christus der in ständiger Gegenwart bei ihnen ist, in ihnen wirkt und durch sie spricht.
POS
@calix
Verkehrt ist es nicht, "Gottesdienst" zu sagen, aber zuwenig bestimmend und aussagekräftig. Vieles kann "Gottesdienst" und dennoch nicht "heilige Messe", bzw. "heiliges Messopfer" sein!Mehr
@calix

Verkehrt ist es nicht, "Gottesdienst" zu sagen, aber zuwenig bestimmend und aussagekräftig. Vieles kann "Gottesdienst" und dennoch nicht "heilige Messe", bzw. "heiliges Messopfer" sein!
calix
@Tina13
warum ist es verkehrt Gottesdienst zu sagen?
Tina 13
@Galahad, die Priester müssten doch Strahlen, wenn sie davon sprechen, was sie feiern, welche Gnade sie haben! Ich hab mal alle Bischöfe in Deutschland angeschrieben und sie gebeten, nicht immer nur Gottesdienst zu sagen, sondern wieder Heilige Messe. Ende vom Lied war, "wir würden es sehr begrüßen, wenn sie uns nicht mehr schreiben."
Iacobus
@Albertus Magnus:
Zu allen 3 Punkten: Sic est!
Noch ein aktuelles Bsp: Link
POS
@Albertus Magnus
Ubi Petrus, ibi ecclesia.
Das gilt selbstverständlich nur, wenn und sofern der Papst "Petrus" ist, also Glaubens-FELS, vom gleichen Felsen wie die glaubenstreuen Päpste seit Petrus.Mehr
@Albertus Magnus

Ubi Petrus, ibi ecclesia.

Das gilt selbstverständlich nur, wenn und sofern der Papst "Petrus" ist, also Glaubens-FELS, vom gleichen Felsen wie die glaubenstreuen Päpste seit Petrus.
Albertus Magnus
POS,
ubi Petrus, ibi ecclesia.Mehr
POS,

ubi Petrus, ibi ecclesia.
Albertus Magnus
Iacobus,
ja danke, das war mir bereits bekannt.
Meine unmaßgebliche Meinung dazu: 🤮
und zwar aus drei Gründen:
1. ist das eine grobe Verunehrung des Sakramentes der Ehe. Eine Lächerlichmachung
2. wird hier Verwirrung gestiftet hinsichtlich der Bedeutung des Sakramentes der Ehe.
3. Ist dies ein Schlag ins Gesicht all jener Leute, die sich nach einer zweiten zivilen Eheschließung bekehrt haben und …Mehr
Iacobus,

ja danke, das war mir bereits bekannt.

Meine unmaßgebliche Meinung dazu: 🤮
und zwar aus drei Gründen:
1. ist das eine grobe Verunehrung des Sakramentes der Ehe. Eine Lächerlichmachung
2. wird hier Verwirrung gestiftet hinsichtlich der Bedeutung des Sakramentes der Ehe.
3. Ist dies ein Schlag ins Gesicht all jener Leute, die sich nach einer zweiten zivilen Eheschließung bekehrt haben und fortan in Keuschheit leben. Es ist nicht weniger als eine Verhöhung der gottgemachten Bekehrung.
POS
@Monika Elisabeth
Ganz richtig: Der Zusammenbruch hat begonnen. Genau mit dem II. Vatikanischen "Pastoral"-Konzil! Seither ist "die Kirche" unsichtbar und sichtbar, wahrnehmbar "gespalten", "gebrochen". Und deshalb kann man seither und heute, 50 Jahre danach, nicht mehr einfach von "der Kirche" reden, sondern man muss immer unterscheiden zwischen der wahren, überlieferungstreuen Kirche, und der …Mehr
@Monika Elisabeth

Ganz richtig: Der Zusammenbruch hat begonnen. Genau mit dem II. Vatikanischen "Pastoral"-Konzil! Seither ist "die Kirche" unsichtbar und sichtbar, wahrnehmbar "gespalten", "gebrochen". Und deshalb kann man seither und heute, 50 Jahre danach, nicht mehr einfach von "der Kirche" reden, sondern man muss immer unterscheiden zwischen der wahren, überlieferungstreuen Kirche, und der falschen, verfälschten "Kirche", gemeinhin genannt "die Konzilskirche"! Und darum gilt: "Wer die wahre, traditionstreue Kirche verlässt, verliert die Orientierung!"
Iacobus
Tante Klara
Es scheint, dass der Bamberger Erzbischof das von G.Orwell in dem Roman "1984" beschriebene "Zwiedenken" beherrscht:
"Zwiedenken bedeutet die Gabe, gleichzeitig zwei einander widersprechende Ansichten zu hegen und beiden gelten zu lassen."
(s.a. bei Wiki unter "Doppeldenk").Mehr
Es scheint, dass der Bamberger Erzbischof das von G.Orwell in dem Roman "1984" beschriebene "Zwiedenken" beherrscht:

"Zwiedenken bedeutet die Gabe, gleichzeitig zwei einander widersprechende Ansichten zu hegen und beiden gelten zu lassen."

(s.a. bei Wiki unter "Doppeldenk").
Monika Elisabeth
Wenn es nur ein was wäre.
Es ist aber auch ein Trugbild, dass es nur in Mitteleuropa so wäre und anders gibt es die blühende katholische Kirche. Ganz so ist es ja nicht. Man soll nicht nur auf Zahlen schauen.
Den Zusammenbruch, den ich meine, ist aber eher gesellschaftlicher Natur. Dass dieser begonnen hat, ist auch auf globaler Sicht nicht mehr von der Hand zu weisen.Mehr
Wenn es nur ein was wäre.

Es ist aber auch ein Trugbild, dass es nur in Mitteleuropa so wäre und anders gibt es die blühende katholische Kirche. Ganz so ist es ja nicht. Man soll nicht nur auf Zahlen schauen.

Den Zusammenbruch, den ich meine, ist aber eher gesellschaftlicher Natur. Dass dieser begonnen hat, ist auch auf globaler Sicht nicht mehr von der Hand zu weisen.
Albertus Magnus
@AM
auf den Tisch hauen müsste wohl gar nicht sein. Es würde schon reichen, im eigenen Hause - im gemauerten Kirchengebäude - erst mal Ordnung zu schaffen.
Widerliche Ausstellungen mitten in der Kirche, Ehebruchssegnungen durch einen Dompfarrer.... nur zwei kleine Beispiele.
Aber nur weil hier in Mitteleuropa etwas durcheinander gerät bedeutet das noch lange nicht den Zusammenbruch.Mehr
@AM

auf den Tisch hauen müsste wohl gar nicht sein. Es würde schon reichen, im eigenen Hause - im gemauerten Kirchengebäude - erst mal Ordnung zu schaffen.
Widerliche Ausstellungen mitten in der Kirche, Ehebruchssegnungen durch einen Dompfarrer.... nur zwei kleine Beispiele.

Aber nur weil hier in Mitteleuropa etwas durcheinander gerät bedeutet das noch lange nicht den Zusammenbruch.