KathStern
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Katholische Publizisten: Nein zum Geist der Dubia - Unterstützung für Papst Franziskus

#SineDubia – Wir gehen mit Papst Franziskus!

In einem am 18. Februar veröffentlichten Weckruf stellen sich eine Reihe katholischer Publizisten hinter Papst Franziskus und bezeichnen das Apostolische Schreiben Amoris Laetitia als "Geschenk des Heiligen Geistes". Außerdem kritisieren sie im konservativen Milieu eine Kampagne gegen den Pontifex. Zu den Unterzeichnern gehört auch der Bonner Publizist Dr. Andreas Püttmann.
In der Einleitung des "Weckrufs für 2017", der in Anspielung auf die Dubia der vier Kardinäle "#SineDubia - Wir gehen mit Papst Franzikus!" heißt, werfen die Unterzeichner den Kritikern von Franziskus eine protestantische Haltung vor: "Ausgerechnet im sogenannten 'Luther-Jahr' 2017 wird gerade in ihrem Selbstverständnis nach 'romtreuen' Kreisen Misstrauen und Argwohn gegenüber dem Papst in einer Weise geschürt, die Luther alle Ehre gemacht hätte. Dagegen wenden sich die Unterzeichner dieses Weckrufs: Wir wollen keine Reformation reloaded – Wir gehen mit Papst Franziskus!"
thecathwalk.net/…/sinedubia-wir-g…
elisabethvonthüringen
Ah ja..."Luther nicht allein zu Haus"...Spaltung war (ist!) schon immer "in"!
Zum Reformationsgedächtnis
Wollte Luther die Spaltung der Kirche? Von Walter Kardinal Brandmüller
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Ah ja..."Luther nicht allein zu Haus"...Spaltung war (ist!) schon immer "in"!

Zum Reformationsgedächtnis

Wollte Luther die Spaltung der Kirche? Von Walter Kardinal Brandmüller
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elisabethvonthüringen
@KathStern
Die wahren katholischen Plubberzisten schreiben alle bei GTv...kurz und bündig verkünden sie die GANZE Wahrheit (oder was man halt dafür hält...) 😀 🤗 😉
prince0357
@Boni: da bin ich ganz bei Ihnen. Eine "Kirche", die gegen sich selbst und Ihre göttlichen Regeln bzw. Gesetze verstößt, ist nicht mehr ECCLESIA.
@ omnes: "Wer immer ganz offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"
Boni
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV,
hätten sie auch ein Beispiel für besagte “Hetze“?
Bevor Sie hier mit der Hölle drohen, sollten Sie an Gottes höchsteigenes Wort denken: Wer da meint zu stehen, sehe zu, dass er nicht falle.
Im Übrigen ist Hetze eine Lieblingsvokabel der Wahrheitsfeinde. Sind Sie einer?
Boni
@prince0357,
ich meine ausgedrückt zu haben, dass eine Kirche, die gegen ihre jahrtausendealte Praxis nun die barmherzige, allverzeihende Kommunionspenderin spielt, gegen den Status Ecclesiae verstößt und damit ihre Göttlichkeit (Irrtumslosigkeit) verleugnet. Diese Kirche ist mangels Göttlichkeit dann eben nicht die Kirche Gottes. Sie bedarf keiner weiteren Beachtung.
prince0357
Christus in der Parabel der Ehebrecherin zu den Pharisäern "Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein!" und zur Ehebrecherin "Geh und sündige nicht mehr!"
Unsere Heilige Mutter Kirche hat seit 2000 Jahren - wie jede Gesellschaft - Ihre, hier jedoch von Gott erhaltenen, Regeln. Sie kann diese NICHT ändern.
Wenn "Boni" meint, die Verweigerung der Heiligen Kommunion sei eine schwere Verfehlung der …Mehr
Christus in der Parabel der Ehebrecherin zu den Pharisäern "Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein!" und zur Ehebrecherin "Geh und sündige nicht mehr!"
Unsere Heilige Mutter Kirche hat seit 2000 Jahren - wie jede Gesellschaft - Ihre, hier jedoch von Gott erhaltenen, Regeln. Sie kann diese NICHT ändern.

Wenn "Boni" meint, die Verweigerung der Heiligen Kommunion sei eine schwere Verfehlung der Kirche, empfehle ich ihm Paulus zu lesen: "Diese Speise ist kein Essen. Wer diese nicht im Gnadenstand empfängt, isst sich das Gericht!"

Außerdem, das ganze Geschwätz geht mir ungemein auf den Wecker, denn haben die Geschiedenen ihren Status civilis in Leuchtschrift auf die Stirn geschrieben?
Es war, ist und wird immer die Entscheidung des Einzelnen sein, vorzutreten und den Leib zu empfangen. Der Priester darf die Kommunion nur unter bestimmten Bedingungen verweigern, zB wenn der Lebenswandel der Person so öffentlich ist, daß die Reichung des Allerheiligsten ein öffentlicher Skandal wäre!

Eine der größten österreichischen Dichterinnen des 20. Jhd war geschieden. Sie selbst meinte, der fehlende Gnadenstand mache es ihr unmöglich, den Leib des Herrn zu empfangen. Sie litt darunter ungemein, blieb aber den Regeln unserer Hl. Kirche treu. Als sie nach dem Tod des geschiedenen Gatten das erste Mal wieder die heilige Kommunion empfangen hat, war es für sie wie ihre Erstkommunion nur um einiges tiefer, bewußter und berührender.

Zur Info: ich geschieden, wiederverheiratet.
Es tut mir weh, aber da ich in dieser meiner Heiligen Mutter Kirche bleiben will, muß ich Ihre Gesetze annehmen, auch wenn diese gegen mich selbst gerichtet sind.
alfons maria stickler
Boni
@Tradition und Kontinuität, ich habe auch riesiges Verständnis dafür, dass sich die öffentlichen Ehebrecher fürchterlich aufregen, wenn die verborgen Ehebrechenden alle die Händchen vorstrecken, um unseren Herrgott zu ergreifen. Merke nämlich: Ehebrecher ist jeder, der den Vollzug der Ehe sterilisiert und jeder, der die Ehe vollzieht, ohne sie mit dem Vollzugspartner geschlossen zu haben. Da ist …Mehr
@Tradition und Kontinuität, ich habe auch riesiges Verständnis dafür, dass sich die öffentlichen Ehebrecher fürchterlich aufregen, wenn die verborgen Ehebrechenden alle die Händchen vorstrecken, um unseren Herrgott zu ergreifen. Merke nämlich: Ehebrecher ist jeder, der den Vollzug der Ehe sterilisiert und jeder, der die Ehe vollzieht, ohne sie mit dem Vollzugspartner geschlossen zu haben. Da ist viel ungerechte Heuchelei der sich für würdig Erachtenden dabei.
Tradition und Kontinuität
Ich kann durchaus akzeptieren, dass einer eine andere Meinung vertritt. Ich tu mich aber schwer mit Selbstgerechtigkeit ("Wir die Papsttreuen sind die besseren Christen, die anderen sollen sich bei der finalen Abrechnung mal auf etwas gefasst halten") und ich tu mich schwer mit bewusster oder unbewusster falscher Argumentation und Sophismen jeglicher Art. Das Beispiel vom "verlorenen Sohn" passt …Mehr
Ich kann durchaus akzeptieren, dass einer eine andere Meinung vertritt. Ich tu mich aber schwer mit Selbstgerechtigkeit ("Wir die Papsttreuen sind die besseren Christen, die anderen sollen sich bei der finalen Abrechnung mal auf etwas gefasst halten") und ich tu mich schwer mit bewusster oder unbewusster falscher Argumentation und Sophismen jeglicher Art. Das Beispiel vom "verlorenen Sohn" passt hinten und vorne nicht in diesem Kontext. Der jüngere Sohn hat sein Fehlverhalten bereut und seine irreguläre Situation beendet, ehe ihm die Barmherzigkeit des Vaters zu Teil wurde.
Tradition und Kontinuität
Also, die Sache ist doch ziemlich komplex. Ja, ich halte diesen Papst für gefährlich, aber nicht alle seine Ansätze sind schlecht. Schlecht ist der resolut anti-Traditionsgeist in dem Franziskus agiert. Ich werde dazu wohl einmal eine längere Erklärung schreiben müssen. Dieser Papst bradiert das Ehesakrament, und zwar in Mitis Iudex mehr noch als in AL. In seltenen Ausnahmefällen dürfen auch meiner …Mehr
Also, die Sache ist doch ziemlich komplex. Ja, ich halte diesen Papst für gefährlich, aber nicht alle seine Ansätze sind schlecht. Schlecht ist der resolut anti-Traditionsgeist in dem Franziskus agiert. Ich werde dazu wohl einmal eine längere Erklärung schreiben müssen. Dieser Papst bradiert das Ehesakrament, und zwar in Mitis Iudex mehr noch als in AL. In seltenen Ausnahmefällen dürfen auch meiner bescheidenen Meinung nach Menschen in irregulärer Situation zur Kommunion gehen. Wenn sie schuldlos und gegen ihren Willen geschieden sind. Wenn sie obwohl sie versuchten in ihrer neuen Beziehung wie Bruder und Schwester zu leben, dies nicht schaffen. (aber diese Möglichkeit oder besser Bedingung wird in diesem unsäglichen AL ja nicht erwähnt, und von Franziskus und seinen Mannen schon gar nicht, und das ist der eigentliche Skandal). Oder wenn ein kinderloser Partner in seiner neuen Beziehung ein Kind zeugen möchte. Die wahre Barmherzigkeit ist jenen vorbehalten, die ein Ideal nicht erreichen, obschon sie sich nach Kräften darum bemüht haben. Franziskus preist diese Ideale aber gar nicht erst an. Ich will jetzt nicht noch einmal so einen längeren Aufsatz chreiben, aber für den Kommunion-Empfang von Protestanten, gelten ähnliche Grundsätze, den Glauben an die Real-Präsenz vorausgesetzt.
Boni
Die Verweigerung des Leibes Christi ist also eine schwere Verfehlung der Kirche gewesen. Bei den vielen Sünden der Kirche, über die heute so gerne gezürnt wird, kommt einem glatt der Gedanke, dass Christus nicht für unsere Sünden gestorben ist, sondern für die Sünden Gottes.
Boni
Es wird nun Zeit für Akte der Reue gegenüber all jenen, denen man über die vielen Jahrhunderte den Leib Christi ungerechterweise verweigert hat. Das sind schlimme “Sünden der Kirche“. Die müssen nun aufgearbeitet werden.
PaulK
"Wir gehen mit Franziskus!"
... ich ergänze den Satz: in die Hölle.
Carlus
1. Gott sei Dank achtet Gott in der Allerheiligsten Freifaltigkeit die Freinheit des Menschen,
2. es gibt Blinde,die in Freiheit mit Blindenführern die nicht sehen den Weg in Freiheit in die Grube oder Hölle gehen,
3. es gibt andere die durch Christus den Weg in den Himmel gehen auch in Freiheit,
4. jeder nach seiner Wertigkeit, so auch Franziskus und sein Anhang, den durch die freimaurische Lehre …Mehr
1. Gott sei Dank achtet Gott in der Allerheiligsten Freifaltigkeit die Freinheit des Menschen,
2. es gibt Blinde,die in Freiheit mit Blindenführern die nicht sehen den Weg in Freiheit in die Grube oder Hölle gehen,
3. es gibt andere die durch Christus den Weg in den Himmel gehen auch in Freiheit,
4. jeder nach seiner Wertigkeit, so auch Franziskus und sein Anhang, den durch die freimaurische Lehre gewählten Weg. .
Josephus
Es haben ja schon viele für und gegen den Papst Stellung genommen. Aber noch nicht alle.
Vered Lavan
"Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht machen und Licht zu Finsternis; die Bitteres zu Süßem machen und Süßes zu Bitterem!" (Jesaja 5, 20).
Lichtlein
Jeder der ein Wort vom Evangelium ändert, der muss dies später verantworten. Es wäre für ihn besser, wenn man ihn mit einen Mühlstein ins Meer geworfen hätte. 🧐
Vered Lavan
Elisabetta
Das kennen wir ja schon von Kardinal Marx - also nichts Neues unter der Sonne, da tut sich nur noch Langeweile auf.
Der Kreuzverleugner: "[Wir] gehen mit ihm zusammen vor.",