02:48
Frag' den Kardinal - er antwortet. Auf www.fragdenkardinal.at kannst Du Deine Frage hochladen! Mager und schwach Man glaubt oft mehr an sich als an Gott und sein Wort; man zehrt dann vom eigenen Fett …Mehr
Frag' den Kardinal - er antwortet.
Auf www.fragdenkardinal.at
kannst Du Deine Frage hochladen!
Mager und schwach
Man glaubt oft mehr an sich als an Gott und sein Wort; man zehrt dann vom eigenen Fett und wird dabei mager und schwach.
Hermann Heinrich Grafe
Latina
👏
elisabethvonthüringen
Zukunfts)Visionen
Inner- und außerhalb der Kirche reagiert man mit durchaus unterschiedlichen Zukunftsvisionen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in erster Linie um künftige Kirchenstrukturen drehen. Bei allen Ansätzen fehlt mir persönlich die kreative, visionäre Vorwegnahme künftiger Herausforderungen. Es reicht nicht, auf den demographischen Schwund kirchlich Sozialisierter zu reagieren. Auch …Mehr
Zukunfts)Visionen
Inner- und außerhalb der Kirche reagiert man mit durchaus unterschiedlichen Zukunftsvisionen. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in erster Linie um künftige Kirchenstrukturen drehen. Bei allen Ansätzen fehlt mir persönlich die kreative, visionäre Vorwegnahme künftiger Herausforderungen. Es reicht nicht, auf den demographischen Schwund kirchlich Sozialisierter zu reagieren. Auch das ist wichtig aber es führt schnell zu Resignation und konvergiert schneller als es allen lieb ist mit den Forderungen der " Anti- Kirchenprivilegien- Aktivisten": denn ob man nun althergebrachte Strukturen durch neue Formen des Amtes erhält oder die Small Christian Communities bevorzugt: letztlich läuft alles darauf hinaus, Kirche,und damit die Botschaft Jesu, in die Irrelevanz der eigenen vier Wände zu verweisen.

Ich stelle mir gerade vor, wo die such zur Zeit in der Wiener Votivkirche bergenden Asylwerber dann wirksame Aufnahme finden könnten. Wären kleine Hausgemeinden denn imstande, den Armen der Zukunft zur Seite zustehen, so dass sie auch wirklich zu ihrem Recht kommen? Wohnungen sind schnell von der Polizei geräumt: das alte Kirchenasyl hat, wie man gerade sieht, bis heute politische Relevanz. Mag sein, dass kleine Hausgemeinden auch in Zukunft Mittel finden, politisch Druck auszuüben: die neuen Medien bieten dazu fantastische Möglichkeiten. Leuten akut Schutz zu gewähren, wenn sie ihn konkret brauchen, erreicht man damit wohl wesentlich weniger wirksam.

Wer immer sich wünscht, die Kirche möge aus der öffentlichen Wahrnehmung freiwillig oder unfreiwillig abtreten, übersieht die dem Christentum, ja der ganzen biblischen Tradition, innewohnende politische Dimension. Gerade heute morgen wurde in der Liturgie des Stundengebetes der 72. Psalm gelesen: da geht es um die Rechte und die Zuflucht der Armen, um ihre gute Zukunft und ihr Wohlergehen, das eng an das Reich Gottes verknüpft ist. Wer daraus keinen konkreten Auftrag ableitet, muss sich fragen lassen, ob er denn " auch versteht, was er da liest?"

Die Kirche der Zukunft, wie immer sie aussieht. Muss eine Kirche der Armen bleiben, ja noch mehr dazu werden. Sie muss zugleich eine Kirche sein, die ihren gesellschaftspolitischen Auftrag wahrnimmt, auch um den Preis von öffentlicher Kritik bis hin zu Druck und Verfolgung. Leute wie Thomas Becket, den wir heute feiern oder sein zeitnäheres Pendant Oscar Arnulfo Romero können da Wege weisen, die gar nicht so neu sind, aber immer aktuell bleiben.
Gepostet vor Yesterday von Georg F. Schimmerl
Shuca
"Sie sind alle befähigt, in ihrer Umgebung Zeugen des Glaubens zu sein. Jeder und jede ist dort, wo sie leben, Kirche."
Ja, so spricht der Protestantismus. Ihr seid alle Priester.
Schönborn gut das wir sie haben. Denn Spaß lassen wir uns vor Christus nicht nehmen. Ich danke dem Herrn das ich diese entscheidenen Kräfte des Aufbruchs live erleben kann. Das ist eine Gnade.
"Die Empfehlung geht dahin …Mehr
"Sie sind alle befähigt, in ihrer Umgebung Zeugen des Glaubens zu sein. Jeder und jede ist dort, wo sie leben, Kirche."
Ja, so spricht der Protestantismus. Ihr seid alle Priester.
Schönborn gut das wir sie haben. Denn Spaß lassen wir uns vor Christus nicht nehmen. Ich danke dem Herrn das ich diese entscheidenen Kräfte des Aufbruchs live erleben kann. Das ist eine Gnade.

"Die Empfehlung geht dahin, sich das Zweite Vatikanum anzuschauen, was dort gesagt ist: Es geht nicht primär um Laien und Priester, sondern um Christenmenschen, alle Getauften."
Alle Getauften? "Pro Multis" heißt für alle und nicht für alle getauften. Ihr Kardinäle reißt euch mal ein bißchen zusammen vor Christus, auch wenn es nicht einfach ist.
Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
Kardinal Schönborn im Standardinterview
Veröffentlicht am 24. Dezember 2012
Aus dem Interview:
STANDARD:
In der Erzdiözese Wien wird gerade umstrukturiert - wie viele Pfarren werden geschlossen?
Schönborn: Es gibt keine Pfarrschließungen, sondern es wird Pfarrfusionen geben. Die Pfarre ist ein territorialer Begriff, sie kann größer oder kleiner gefasst sein. Es gibt Pfarren in Sibirien, da ist eine …Mehr
Kardinal Schönborn im Standardinterview
Veröffentlicht am 24. Dezember 2012
Aus dem Interview:

STANDARD:
In der Erzdiözese Wien wird gerade umstrukturiert - wie viele Pfarren werden geschlossen?
Schönborn: Es gibt keine Pfarrschließungen, sondern es wird Pfarrfusionen geben. Die Pfarre ist ein territorialer Begriff, sie kann größer oder kleiner gefasst sein. Es gibt Pfarren in Sibirien, da ist eine größer als ganz Österreich. Vor allem seit der josephinischen Reform sind wird extrem kleinteilig geworden, jetzt müssen wir wieder großteiliger werden - aber flächendeckend. Das ist der Kern dieser Strukturreform.
STANDARD: Die Laien sollen kleinere, sogenannte Filialkirchen leiten. Welche Aufgaben dürfen sie übernehmen? Dürfen sie taufen?
Schönborn: Die Empfehlung geht dahin, sich das Zweite Vatikanum anzuschauen, was dort gesagt ist: Es geht nicht primär um Laien und Priester, sondern um Christenmenschen, alle Getauften. Sie sind alle befähigt, in ihrer Umgebung Zeugen des Glaubens zu sein. Jeder und jede ist dort, wo sie leben, Kirche.
STANDARD: Wenn der Laie das Gleiche macht wie der Priester ...
Schönborn: Den Priester werden wir immer als den Hirten der Gemeinde, als den, der der Eucharistie vorsteht, der Vergebung ausspricht, der im Namen Christi handelt, brauchen. Aber kein Pfarrer kann den Dienst alleine machen, er braucht immer Helfer.
Vollständiges Interview
elisabethvonthüringen
Die BBC, das Wiener Rathaus und Hunderte Kinder
18. November 2012 02:19 | Autor: Andreas Unterberger 106 Kommentare
„Missbrauch in noch nie da gewesenem Ausmaß“: So hört man es nun auf der BBC. Weit über 400 britische Kinder waren sexuelle Opfer eines zeitgeistig-dümmlichen BBC-Moderators geworden. Alle haben weggeschaut, wie dieser seine berufliche Stellung und Popularität unter Kindern über …Mehr
Die BBC, das Wiener Rathaus und Hunderte Kinder

18. November 2012 02:19 | Autor: Andreas Unterberger 106 Kommentare
„Missbrauch in noch nie da gewesenem Ausmaß“: So hört man es nun auf der BBC. Weit über 400 britische Kinder waren sexuelle Opfer eines zeitgeistig-dümmlichen BBC-Moderators geworden. Alle haben weggeschaut, wie dieser seine berufliche Stellung und Popularität unter Kindern über Jahrzehnte so arg missbraucht hat. Erst nach seinem Tod darf jetzt die große Aufregung ausbrechen. Jede Wette: Davon müssen viele andere aus der sich immer ach so gutmenschlich gebenden Kunst-, Sozial- und Medien-Szene gewusst haben, wenn sie nicht gar Mittäter gewesen sind. Es kann schon rein logistisch nicht anders gewesen sein.

weiterlesen
7 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Der Philosoph Robert Spaemann im Interview mit "Die Welt"
>>Die Welt: Wenn in Deutschland wie Anfang des Jahres ein Gericht urteilt, dass man die katholische Kirche ungestraft "Kinderfickersekte" nennen darf, protestiert niemand. Hat das auch etwas mit dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils zu tun?
Spaemann: Ja. Das Konzil hat die Katholiken lasch gemacht. Die Kirche hat sich immer in einem …Mehr
Der Philosoph Robert Spaemann im Interview mit "Die Welt"
>>Die Welt: Wenn in Deutschland wie Anfang des Jahres ein Gericht urteilt, dass man die katholische Kirche ungestraft "Kinderfickersekte" nennen darf, protestiert niemand. Hat das auch etwas mit dem Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils zu tun?

Spaemann: Ja. Das Konzil hat die Katholiken lasch gemacht. Die Kirche hat sich immer in einem Kampf befunden, einem geistlichen Kampf, nicht einem militärischen, aber in einem Kampf. Der Apostel Paulus spricht von den Waffen des Lichts, dem Helm des Glaubens usw. Heute ist das Wort "Feind" anstößig geworden, das Gebot "Liebet eure Feinde" kann gar nicht mehr zur Anwendung kommen, weil wir keine Feinde mehr haben dürfen. Für sogenannte fortschrittliche Katholiken gibt es eigentlich nur noch ein Feindbild: Die Traditionalisten. Das ist wohl ein Erbe des Konzils. Gewiss, wir Christen sollen bei Beleidigungen ihres Glaubens und der Kirche keine Gewalt anwenden. Aber protestieren sollte man schon dürfen.<<

Ganzes Interview hier.

[Vorsicht, das ist nichts für ängstliche Leser!]
elisabethvonthüringen
Brief aus Rom
Kardinal Schönborn beschreibt seine Eindrücke auf der Bischofssynode und fühlt sich in seinem Konzept von den "Small Christian Communities" durch das Zeugnis und die Erfahrung anderer Bischöfe bestärkt; wörtlich schreibt er für die Mitarbeiterzeitung "thema kirche":
"Eine Bischofssynode ist ein besonderes Erlebnis. Man kommt mit Bischöfen aus der ganzen Welt zusammen ist, lernt die …Mehr
Brief aus Rom
Kardinal Schönborn beschreibt seine Eindrücke auf der Bischofssynode und fühlt sich in seinem Konzept von den "Small Christian Communities" durch das Zeugnis und die Erfahrung anderer Bischöfe bestärkt; wörtlich schreibt er für die Mitarbeiterzeitung "thema kirche":

"Eine Bischofssynode ist ein besonderes Erlebnis. Man kommt mit Bischöfen aus der ganzen Welt zusammen ist, lernt die Situation anderer Diözesen, Teilkirchen und Weltteile kennen. 260 Bischöfe haben drei Wochen lang über Neuevangelisierung gesprochen, tauschten Erfahrungen, Nöte, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen aus.
Ich habe mich ganz am Anfang der Synode zu Wort gemeldet und vorgeschlagen, dass die Bischöfe nicht nur darüber sprechen, was Evangelisierung heute heißt und was zu tun wäre, sondern auch über unsere eigenen Erfahrungen. Diese Bitte ist nicht sehr oft aufgegriffen worden, aber doch in einigen Fällen und auf beeindruckende Art..."


das stärkste und am wenigsten zu widerlegende Argument ist und bleibt die persönliche oder gemeinschaftliche Erfahrung-zweifellos.
Die Frage ist dennoch gestattet: sind Modelle, die sich unter ganz anderen Voraussetzungen und in deutlich anders geprägtem Umfeld bewährt haben auch in unsere Verhältnisse so leicht zu "übersetzen"?

Posted 11 hours ago by Georg F. Schimmerl 👍
elisabethvonthüringen
Und dann ist es ja überhaupt so, dass Kirchenthemen vor allem dann medial interessant sind, wenn sie mit etwas "Spannendem" verbunden sind. Also der Pfarrer, der paraglided. Weniger der Pfarrer, der über seinen Glauben spricht. In so eine Erwartungshaltung hinein kommt nun ein "Jahr des Glaubens", auf das (in den Worten einer Journalistin) "wirklich niemand gewartet hat".
www.kath.net/detail.phpMehr
Und dann ist es ja überhaupt so, dass Kirchenthemen vor allem dann medial interessant sind, wenn sie mit etwas "Spannendem" verbunden sind. Also der Pfarrer, der paraglided. Weniger der Pfarrer, der über seinen Glauben spricht. In so eine Erwartungshaltung hinein kommt nun ein "Jahr des Glaubens", auf das (in den Worten einer Journalistin) "wirklich niemand gewartet hat".
www.kath.net/detail.php

Die Bischofskonferenz hat sich in einem lesenswerten Brief bemüht, der Welt zu erklären, was damit gemeint ist und welche Chancen das Jahr beinhalten kann - auf www.bischofskonferenz.at als pdf herunterladbar. Es liegt an uns Gläubigen, im Alltag 365x ähnliches zu tun. Die Menschen einzuladen, diesen Glauben neu zu vertiefen oder tastend zu entdecken. Sich auf www.jahrdesglaubens.at zu informieren, was gerade in ganz Österreich angeboten wird.
elisabethvonthüringen
Synergien bei der Priesterausbildung 😲
33 Seminaristen aus ostösterreichischen Diözesen in einem Priesterseminar.
Erstellt von Radio Vatikan am 5. Oktober 2012 um 11:48 Uhr
Wien-Alsergrund (kathnews/RV). Die Diözesen Wien, St. Pölten und Eisenstadt haben ihre neue, zusammengelegte Priesterausbildung offiziell gestartet. Insgesamt 33 Seminaristen aus den drei ostösterreichischen Diözesen werden ab …Mehr
Synergien bei der Priesterausbildung 😲
33 Seminaristen aus ostösterreichischen Diözesen in einem Priesterseminar.
Erstellt von Radio Vatikan am 5. Oktober 2012 um 11:48 Uhr

Wien-Alsergrund (kathnews/RV). Die Diözesen Wien, St. Pölten und Eisenstadt haben ihre neue, zusammengelegte Priesterausbildung offiziell gestartet. Insgesamt 33 Seminaristen aus den drei ostösterreichischen Diözesen werden ab sofort im Priesterseminar in Wien-Alsergrund gemeinsam leben und studieren. Weitere 18 Seminaristen sind als Externe, Pfarr-Praktikanten oder Diakone mit dem Haus verbunden. Das Gebäude in der Strudlhofgasse 7 wurde [...]
elisabethvonthüringen
Ahaaa... Roms Zuckerbrot & Peitsche... 😲
www.kath.net/detail.php
Ein Hirtenbrief mit römischem Beigeschmack
Dem Vernehmen nach sei der Hirtenbrief zum Jahr des Glaubens auf den Wunsch "Roms" zustandegekommen, stimmt das?--so in etwa die Frage eines Journalisten heute an Kardinal Schönborn:
Keine Frage: die österreichischen Bischöfe haben guten Kontakt nach Rom und stehen in intensiven Gesprächen …Mehr
Ahaaa... Roms Zuckerbrot & Peitsche... 😲

www.kath.net/detail.php

Ein Hirtenbrief mit römischem Beigeschmack
Dem Vernehmen nach sei der Hirtenbrief zum Jahr des Glaubens auf den Wunsch "Roms" zustandegekommen, stimmt das?--so in etwa die Frage eines Journalisten heute an Kardinal Schönborn:

Keine Frage: die österreichischen Bischöfe haben guten Kontakt nach Rom und stehen in intensiven Gesprächen mit den röm. Dikasterien, so wie sie in intensiven Gesprächen mit ihren Priesterräten Dechantenkonferenzen usw. stehen. So in etwa die Antwort Schönborns, und ja, man habe sich im Vatikan einige Klärungen zu noch immer kreiselartig diskutierten Fragen gewünscht.

Jetzt haltet euch fest- unsere Bischöfe sprechen tatsächlich mit Rom! Womöglich sprechen sie noch Italienisch!. Oh my goodness! Dass das H. Schüller und Grenzgängern wie einem burgenländischen Bloggerkollegen nicht wirklich gefällt, verstehe ich- allerdings nur, wenn ich ihre schiefe Sonnenbrille benutze.
Dialog gilt scheinbar nur innerhalb der kleinen- gar nicht so heilen- katholischen Welt in Österreich. Was haben da "Welsche" mitzureden?!?- na so was....

Wahre Katholizität sprengt Grenzen, hat kürzlich der Innsbrucker Bischof treffend bemerkt. 👌 Da fragt man sich schon, warum österreichische Bischöfe ausgerechnet mit römischen Dikasterien nicht reden sollten, die einen sehr viel weiteren Blick haben, als manche Oberpullen- oder Probstdorfer

Posted 58 minutes ago by Georg F. Schimmerl 👏
elisabethvonthüringen
Huch...absoluter österreichisch/deutscher Bildungshaus-Sprech-Quack.... 😀
Deppen-Binde-Strich
Eine theologische Lektüre ist seit der Einführung der anthropologischen sprachlichen Wende eine immer größere Herausforderung. Denn es scheint, als sei die Verwendung von Bindestrichen Merkmal für ein besonders durchdachten und ansprechenden Artikel.
Man kommt nur zum Da-Sein, wenn man in-sich-geht, …Mehr
Huch...absoluter österreichisch/deutscher Bildungshaus-Sprech-Quack.... 😀

Deppen-Binde-Strich

Eine theologische Lektüre ist seit der Einführung der anthropologischen sprachlichen Wende eine immer größere Herausforderung. Denn es scheint, als sei die Verwendung von Bindestrichen Merkmal für ein besonders durchdachten und ansprechenden Artikel.

Man kommt nur zum Da-Sein, wenn man in-sich-geht, um dann aus-sich das So-Sein der Dinge an-sich an-erkennt. Wenn man wirk-lich das Gött-liche spüren möchte, muß der Mensch sich an-gegangen fühlen. Dieses An-gegangen-Sein muß dann glaubend ver- und denkend be-antwortet sein.

Nur so schafft man dümmliche Gedanken in adäquat dümmliche Sprache zu quetschen.
elisabethvonthüringen
"Kampf um den Vatikan"
Hinter den Kulissen des Konzils
"Zu erzählen ist eine Geschichte, wie sie noch nie gezeigt wurde. Es geht um einen Kampf, der die Welt bewegte, weil er ihre größte und älteste Institution im Kern erschütterte: die katholische Kirche. Mehr als drei Jahre lang wurde im Vatikan um Macht und Wahrheit gerungen.
Ein halbes Jahrhundert später kämpft Papst Benedikt XVI. noch immer …Mehr
"Kampf um den Vatikan"

Hinter den Kulissen des Konzils

"Zu erzählen ist eine Geschichte, wie sie noch nie gezeigt wurde. Es geht um einen Kampf, der die Welt bewegte, weil er ihre größte und älteste Institution im Kern erschütterte: die katholische Kirche. Mehr als drei Jahre lang wurde im Vatikan um Macht und Wahrheit gerungen.

Ein halbes Jahrhundert später kämpft Papst Benedikt XVI. noch immer mit den Folgen. Er versucht die Risse zu kitten und die Kirche auf Kurs zu bringen. Als junger Mann hat er den Ausbruch der Krise miterlebt.
(...)
Das Vorhaben ist von Beginn an umstritten. Es spaltet die Kirche in zwei Lager."
Mit diesen Worten begann gestern der Film zum II. Vatikanum auf ARTE, der hier noch eine Woche lang online angesehen werden kann. Er hat mir außerordentlich gut gefallen! Deshalb hier dazu ein paar Gedanken.

weiterlesen>>
Iacobus
@EvT:
Per Fuß im Steffl 😉
Monika Elisabeth
Das "Heiligenideal" ach ja... um den Schein des Katholischen noch halbwegs aufrecht zu erhalten, redet man auch mal ab und zu noch über die Heiligen. Aber dann eben so gut wie nie als unsere Fürsprecher bei Gott, sondern ganz wie bei den Protestanten, als Vorbilder und Ideale.
Doll!Mehr
Das "Heiligenideal" ach ja... um den Schein des Katholischen noch halbwegs aufrecht zu erhalten, redet man auch mal ab und zu noch über die Heiligen. Aber dann eben so gut wie nie als unsere Fürsprecher bei Gott, sondern ganz wie bei den Protestanten, als Vorbilder und Ideale.

Doll!
Galahad
Der ist auch noch interessant:
Gloria Global am 4. MaiMehr
Der ist auch noch interessant:

Gloria Global am 4. Mai
Galahad
Na ja mit der Erklärung kann man schon was anfangen. Nur wie verträgt sich das "Heiligenideal" mit dem Verhalten in Bezug auf Hochw. Wagner, dem neu geplanten "Perspektivenwechsel" und dem Einsatz von Leuten die der Sünde der Sodomie schuldig sind im Pfarrgemeinderat? Das widerspricht sich doch oder?
Wiener Homo-Pfarrgemeinderat: Rom muss handelnMehr
Na ja mit der Erklärung kann man schon was anfangen. Nur wie verträgt sich das "Heiligenideal" mit dem Verhalten in Bezug auf Hochw. Wagner, dem neu geplanten "Perspektivenwechsel" und dem Einsatz von Leuten die der Sünde der Sodomie schuldig sind im Pfarrgemeinderat? Das widerspricht sich doch oder?

Wiener Homo-Pfarrgemeinderat: Rom muss handeln
elisabethvonthüringen
Neues Miteinander von Priestern und Laien
Er sei sich bewusst, so der Kardinal, dass mit dieser Reform ein weitreichender Perspektivenwandel einhergehe: “Wir müssen uns lösen von dem hergebrachten Bild, dass Kirche nur dort ist, wo ein Priester ist.” Das “gemeinsame Priestertum aller Getauften” rücke damit stärker in den Mittelpunkt. Schönborn: “Träger der Mission der Kirche und damit auch der …Mehr
Neues Miteinander von Priestern und Laien
Er sei sich bewusst, so der Kardinal, dass mit dieser Reform ein weitreichender Perspektivenwandel einhergehe: “Wir müssen uns lösen von dem hergebrachten Bild, dass Kirche nur dort ist, wo ein Priester ist.” Das “gemeinsame Priestertum aller Getauften” rücke damit stärker in den Mittelpunkt. Schönborn: “Träger der Mission der Kirche und damit auch der pfarrlichen Seelsorge und des Apostolats sind alle Getauften und Gefirmten.” Es gehe um ein neues “Miteinander von Priestern und Laien auf Basis ihrer gemeinsamen Berufung zum Christsein.
In der Sendung „Orientierung“ (ORF 1 am 23.09.) äußerte sich einer der betroffenen Pfarrer, Franz Herz (Pfarre St. Anton von Padua, Wien), zu den Auswirkungen aus Sicht der Pfarrer:
„Während früher die Gemeindemitglieder dem Pfarrer geholfen haben, pfarrliche Aufgaben umzusetzen, werden es in den neuen größeren Pfarrverbänden nun die Priester und der Pfarrer sein, die den Ehrenamtlichen und der Gemeinde helfen, Aufgaben umzusetzen. Das Hilfeverhältnis wird umgekehrt, mancher Pfarrer könnte sich in seiner sozialen Stellung etwas gemindert sehen. In jedem Fall ist es eine Herausforderung!“
Zu sehen sind auch neue Chancen aus der Zusammenarbeit von 3 bis 5 Priestern (darunter 1 verantwortlicher Pfarrer), die nicht mehr nur überarbeitet und einsam ihren Dienst und ihre Freizeit leben, sondern sich in der Teamarbeit stärken und bewähren. Durch diese Reform sollen in Zukunft mehr Ressourcen für die Seelsorge zur Verfügung stehen.
Für die Gemeinden – also jeden einzelnen von uns – bieten sich ebenfalls neue Chancen. Es geht dabei nicht um eine Selbstverwirklichung einer größeren Zahl von Gemeindemitgliedern, sondern um ein vermehrtes und vor allem dienendes Einbringen von Charismen (Talenten und Fähigkeiten), die im Rahmen konkreter Pfarraufgaben zum Einsatz kommen sollen.
zeitzubeten.org/…/jahrhundert-ref…
elisabethvonthüringen
Iacobus...Blick per kathtube oder Blick per Fuß im Steffl?? 😉
Iacobus
Der Joker wie er leibt und lebt...
@EvT.:
habe übrigens gestern einen Blick geworfen in den Stephansdom anläßlich der Medju-Kermess' - kalter Schauer und Unbehagen, ein gewisses Sekten-Feeling überkam mich.
Natürlich hat auch die FaV-Groupie-Fraktion nicht gefehlt, die Anhänger der nicht anerkannten Privatoffenbarungen tummeln sich zusammen...Mehr
Der Joker wie er leibt und lebt...

@EvT.:
habe übrigens gestern einen Blick geworfen in den Stephansdom anläßlich der Medju-Kermess' - kalter Schauer und Unbehagen, ein gewisses Sekten-Feeling überkam mich.

Natürlich hat auch die FaV-Groupie-Fraktion nicht gefehlt, die Anhänger der nicht anerkannten Privatoffenbarungen tummeln sich zusammen...