VATIKAN - Der christliche Realismus des Apostolischen Schreibens “Laudate Deum”

von Gianni Valente Rom (Fides) - „»Lobt Gott« ist der Name dieses Schreibens. Denn ein Mensch, der sich anmaßt, sich an die Stelle Gottes zu setzen, wird zur schlimmsten Gefahr für sich selbst“. Mit …Mehr
von Gianni Valente
Rom (Fides) - „»Lobt Gott« ist der Name dieses Schreibens. Denn ein Mensch, der sich anmaßt, sich an die Stelle Gottes zu setzen, wird zur schlimmsten Gefahr für sich selbst“. Mit diesen Worten endet das neue Apostolische Schreiben „Laudate Deum“, das Papst Franziskus am Mittwoch, dem 4. Oktober, dem Fest des heiligen Franz von Assisi, veröffentlicht hat, zeitgleich mit dem Beginn Versammlung der Bischofssynode zum Thema Synodalität. Wie schon in den Enzykliken „Laudato si'“ und „Fratelli tutti“ greift Papst Franziskus auf die Worte des Heiligen zurück, von dem er seinen Namen hat ("Lobt Gott für all seine Geschöpfe"), um mit christlichem Realismus auf die Zukunft der gesamten Menschheitsfamilie zu blicken, und um Wege vorzuschlagen, die die Welt vor den Prozessen retten können, die sie in die Selbstzerstörung treiben.
Vor nunmehr acht Jahren, so Papst Franziskus mit Bezug auf die Veröffentlichung der Enzyklika „Laudato si‘“, „wollte ich mit euch allen, meinen Schwestern …Mehr
Klaus Elmar Müller
Die religiöse Dimension des Schreibens ist vom Umfang her eine Schlusszeile und wenige Sätze zu Beginn und inhaltlich gleich Null.
Salzburger
Irgendwelche Konferenzen oder äußere MaßNahmen werden gar nichts bringen, solange keine innere MetaNoia erfolgt. Aber immerhin wird angedeutet, daß hinter der NaturZerstörung die moderne SelbstVerGötzerei steckt - hätte ich S.H. nicht zugetraut.