Der Forellenfischer
Die Frage nach dem lieben Gott ist wohl die brenzligste, die es überhaupt gibt. Schreibt man einen Kommentar, dass Er nicht lieb ist, dass man sich vor Ihm fürchten muss, dass in Seinem Angesicht alles Sündhafte in Flammen aufgeht, folgt nicht viel später wieder die Behauptung, dass Gott doch lieb und alles verzeihend ist. Warum, wenn das nicht wahr ist?
Wenn die Mutter Gottes den Fatimakindern die Hölle zeigt, hatte Sie einen schlechten Tag? Hat Sie das nur wie eine Mutter gemacht, die ihren Kindern mit einem nicht existenten Krampus droht, damit sie gehorsam werden?
Die Frage nach dem lieben, alles verzeihenden Gott entspricht der alles entscheidenden Schlacht im Kampf zwischen Himmel und Hölle. Der größte Sieg des Teufels war die Illusion des lieben Gottes. In ihr kann jeder Mensch machen, was er will. Es gibt keine Sünde mehr. Es gibt keine Schuld mehr. Es gibt keine Verantwortung mehr. Es gibt keine Freiheit mehr. Selbst wenn Milchmädchen glauben, dass Schwammherzigkeit die absolute Liebe bedeutet, ist sie es gerade nicht.
Wenn alles verziehen wird, verachtet uns Gott. Im besten Fall liebt Er uns, wie ein Forellenfischer seine Forellen liebt. Er hätte keinerlei Respekt vor uns. Unser Kampf um die Liebe und die Wahrheit wäre nur irgendwie lustig aber nicht wirklich ernst. Das Leben wäre nur ein sinnloser Witz, ein wenig einer Folterbank vergleichbar, die nur ein Schmäh ist im Vergleich mit der letzten Bestimmung der Forelle. Von einem teuflischen Willkürgott geangelt zu werden, wäre dann die Erlösung.
Der liebe Gott ist eine unerträgliche Lüge. Sollte es keine Hölle geben, gäbe es nur Leid und Terror. Nein, wenn wir die Ehe brechen, verurteilen wir uns. Wenn wir abtreiben, verurteilen wir uns. Wenn wir machen, was wir wollen, müssen wir in die Hölle. Wenn nicht, dann kommen wir in den Himmel. Unsere Lebensführung ist entscheidend. Sie wird respektiert.
Es gibt keinen lieben Gott. Gott liebt uns in Seinem Sohn (z.B. wenn wir ein frommer Kartäusermönch sind). Außerhalb ist es weder lieb, gut noch angenehm.
Wenn die Mutter Gottes den Fatimakindern die Hölle zeigt, hatte Sie einen schlechten Tag? Hat Sie das nur wie eine Mutter gemacht, die ihren Kindern mit einem nicht existenten Krampus droht, damit sie gehorsam werden?
Die Frage nach dem lieben, alles verzeihenden Gott entspricht der alles entscheidenden Schlacht im Kampf zwischen Himmel und Hölle. Der größte Sieg des Teufels war die Illusion des lieben Gottes. In ihr kann jeder Mensch machen, was er will. Es gibt keine Sünde mehr. Es gibt keine Schuld mehr. Es gibt keine Verantwortung mehr. Es gibt keine Freiheit mehr. Selbst wenn Milchmädchen glauben, dass Schwammherzigkeit die absolute Liebe bedeutet, ist sie es gerade nicht.
Wenn alles verziehen wird, verachtet uns Gott. Im besten Fall liebt Er uns, wie ein Forellenfischer seine Forellen liebt. Er hätte keinerlei Respekt vor uns. Unser Kampf um die Liebe und die Wahrheit wäre nur irgendwie lustig aber nicht wirklich ernst. Das Leben wäre nur ein sinnloser Witz, ein wenig einer Folterbank vergleichbar, die nur ein Schmäh ist im Vergleich mit der letzten Bestimmung der Forelle. Von einem teuflischen Willkürgott geangelt zu werden, wäre dann die Erlösung.
Der liebe Gott ist eine unerträgliche Lüge. Sollte es keine Hölle geben, gäbe es nur Leid und Terror. Nein, wenn wir die Ehe brechen, verurteilen wir uns. Wenn wir abtreiben, verurteilen wir uns. Wenn wir machen, was wir wollen, müssen wir in die Hölle. Wenn nicht, dann kommen wir in den Himmel. Unsere Lebensführung ist entscheidend. Sie wird respektiert.
Es gibt keinen lieben Gott. Gott liebt uns in Seinem Sohn (z.B. wenn wir ein frommer Kartäusermönch sind). Außerhalb ist es weder lieb, gut noch angenehm.