Was treiben denn unsere großen Töchter?

Man erinnert sich: Vor ziemlich genau einem Jahr, es war das Sommerloch 2011, befaßte sich ganz Österreich mit der Umtextung der österreichischen Bundeshymne. Die “großen Töchter” Österreichs sollten endlich die ihnen zustehende Erwähnung im Text der Nationalhymne erhalten und in Gestalt von Maria Rauch-Kallat wurde dieses Ansinnen in Gang gebracht.
Jetzt, im heurigen Sommerloch, welches, wie es scheint, randvoll mit Vorhäuten zugestopft ist, bin ich auf der Suche nach der “ersten großen Tochter” von vor einem Jahr. Aber traurig, traurig, was ich da zu lesen und hören bekomme.
Unsere erste große Tochter (great daughter) Maria Rauch-Kallat hat die Justiz am Hals.
Eine weitere große Tochter namens Gabi Burgstaller durfte dank ihrer Selbstherrlichkeit vor kurzem
-50 000.- €, in Worten: Fünfzigtausend Euro-
an eine Steuerberaterin überweisen und zuletzt fiel auch noch eine gewisse Claudia Schmied auf, weil sie - ganz Konzernchef - einem designierten Rektor der PH Innsbruck, noch vor dessen Installation im Oktober, sein noch nicht angetretenes Amt wieder entzog.
Despotin Claudia I. fühlte sich von ihrem Untertanen Elmar Nullus* (es gibt keine römische Ziffer für “Null”) in ihrer selbstlegitimierten Machtausübung angegriffen.
Soweit der Zustand einiger unserer großen Töchter Österreichs im Sommer 2012. Zugegeben, es sind bloß Politiker, die ich hier herausgepickt habe, aber genau jene, welche sich doch beim Absingen der nunmehr gegenderten Staatshymne am meisten angesprochen fühlen und unter der alten Hymne unsägliche Diskriminierung und Leid zu ertragen hatten.

USA: Marienerscheinung in New Jersey?
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Um einen Ginkgobaum in West New York drängen sich so viele Menschen, dass er geschützt werden muss. Der Grund: in einer Kerbe der Rinde wollen Gläubige eine wundersame Erscheinung der Jungfrau von Guadalupe erkennen.
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kath-zdw.ch/maria/bildnisse.html

Leider hat die ehrenwerte Redaktion vergessen zu erwähnen, das auch seine Exzellenz Bischof Elmar Fischer mitgegangen ist. Und noch einmal möchte ich bei der Polizei für ihre geleistete Arbeit bedanken. Denn niemals war auch nur ein Lebenscchützer in ernsthafter Gefahr.

Beten wir aber für die verirrten Seelen die verführt vom statanischen Zeitgeist das Gottesgeschenk Leben verachten.

Liebe EvT: Das seine Eminenz der Wiener Erzbischof, einen aktiven Homosexuellen in einer staatlich annerkannten "gleichgeschlechtlichen Partnerschaft" lebenden Pfarrgemeinderat zugelassen hat, entgegen den Willen den Pfarrers, dürften sie schon wieder vergessen haben. Ebenso steht ja seine Eminenz auch auf Kriegsfuß mit den Lebenschutz, siehe die Verleihung des kirchen St. Gregoriusorden an zwei "Abtreibungsbefürworterinnen".

Gott zum Gruße

calix,

passen Sie auf, dass Sie sich nicht in philosophische Sophistereien verrennen.
Homosexualität war vor Gott immer eine schwere - ja himmelschreiende - Sünde. Ganze Städte sind wegen solcher Dinge vernichtet worden.
Und wenn Sie die Kirche begreifen, was sie ist, nämlich Lehramt und Tradition, dann werden Sie sich auch mit den Inhalten bezüglich Homosexualität aus diesem Blickwinkel befassen müssen. Ich empfehle hiezu u.a. hervorragende Texte des Tridentinischen Konzil, sowie die Aussagen diverser Heiliger Männer und Frauen.

Indem der Staat eine den Anordnungen Gottes diametral entgegenstehende Gesellschaftsordnung schafft, schafft er sich längerfristig seinen Untergang.
Man muss kein Philosoph bzw. Soziologe sein um zu sehen wohin es führt, wenn eine aggressive Homo-Lobby ihre Interessen durchsetzt, derweil gläubige Familien (Mann, Frau, treu, mehrere Kinder) gesellschaftspolitisch und finanziell zunehmend geächtet werden. (Frauen vom Kindbett weg in die Produktion drängen, Männer lächerlich machen, Kinder millionenfach abtreiben, Behindertes Leben vorgeburtlich noch unwerter als nichtbehindertes).

Es gibt ja mittlerweile auch andere antikatholischen Themenbereiche, die schon Allgemeingut geworden sind - eben Abtreibung (es sind auch dem Staat für die Wertschöpfung fehlende Menschen, statt dessen werden Fachkräfte aus anderen Kulturkreisen gesucht mit entsprechenden kurlturellen Auswirkungen), eine Art ungeschriebenes Recht von Menschen auf die Organe anderer Menschen, die schon begonnene Debatte um Euthanasie - ein Thema das noch stark kommen wird angesichts unserer demographischen Zukunft mit wenig Jungen und vielen Alten.

Bei Licht besehen, sind das alles Ergebnisse staatlichen Handelns genau entgegengesetzt von Gottes Geboten.

Manchmal denke ich mir, ich wäre ein Auserirdischer und würde im Raumschiff hocken und den Menschen so zuschauen, was sie treiben. Ich würde mir an den Kopf greifen hinsichtlich der ausufernden gesellschaftlichen Selbstzerstörungswut hierzulande.

Es kann auch keine Homo-Ehe geben. Es sei denn man ändert die Def. von Ehe in radikaler Art und Weise. Diese neu Def. sind für mich aber nicht allesamt nicht stringent und können allesamt nicht das Faktum des primären Ehezwecks (Fortpflanzung) integrieren.
Aber der Staat muss auch für homosexuell veranlagte Menschen eine Möglichkeit schaffen, um ihre Sexualität legal leben zu können. Warum muss er das tun? Er muss dies tun, da er nicht per Gesetz verordnen kann, dass alle Bürger erfüllt sein müssen vom Hl. Geist, d.h. das sie glauben. Der moralische Anspruch nämlich keusch zu leben trotz der anthroplogischen Störung der Homosexualität ist nur im Glauben tatsächlich möglich. Zwar ist durch die natürliche Vernunft das Gebot der Keuschheit schon ohne Glauben einsichtig, aber noch nicht tatsächlich erfüllbar.

Der Spiegel dazu: „Das moderne Lebensideal, so scheint es, setzt sich zusammen aus Bio, Eso, Öko, Lebensberuhigung, Selbstfindung, Yoga, Wohlstand ...“ Doch dabei fehlten die Kirchen: „Im neuen Sinnmarkt steht nicht mehr Gott im Mittelpunkt. Sondern die Entspannung. Man will nicht mehr ins Paradies am Ende aller Tage. Sondern ins Wellnesshotel nach Mecklenburg-Vorpommern oder zum Schamanen-Workshop auf Lanzarote.“ Gesucht werde nicht die Verwurzelung im Glauben, sondern das „zügig verbesserte Daseinsgefühl.“
www.kath.net/detail.php

Galahad

ich stimme Ihnen hier völlig zu. Der Gewöhnungseffekt ist nicht gering zu bewerten.
Mittlerweile ist man es ja auch gewöhnt, dass Hinz und Kunz miteinander "gehen", bereits meine Halbwüchsigen werden gefragt, ob sie nicht einen Freund/eine Freundin hätten. Wenn die dann schon ein wenig ruppig "nein" sagen, dass trifft das schon fast auf Verwunderung. Vor ein paar Jahrzehnten war das wohl noch eher umgekehrt.
Man gewöhnt sich an Trennungen, Scheidungen, neue "Partner" und jetzt soll man sich eben an die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften gewöhnen. Da findet momentan ein Paradigmenwechsel statt.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis Leute, da kann man das regelrecht studieren, wie das funktioniert. Die sind dermaßen dem Zeitgeist ausgeliefert, lassen sich volldröhnen von TV und widerlichen Postillen....

Darum sollte man wenigstens im katholischen Bereich die Begriffe geordnet halten.

Möglicherweise ist man in der Redaktion der Ansicht, dass dies weniger wichtig wäre, ich versichere Sie jedoch, dass sowohl die gesprochene wie auch die geschriebene Sprache tief in das menschliche Bewusstsein eindringt und Fakten schafft.

@Albertus Magnus
Sprache hat eine "Gewöhnungseffekt". Humboldt (für den ich hier NICHT WERBEN will) meinte, soweit ich weiß, schon daß Philospophie (jede Form auch schädliche Denkeweisen, wie die der H.E. besonders und vorrangig druch Sprache vermittelt wird. Da müssen wir wirklich gemeinsam aufeinander achten. Manchmal ist es einem vllt. selber schon gar nicht mehr bewußt, weil man sich an solche Worte schon SO GEWÖHNT hat und dann schreibt man sie einfach.

Und beten wir für Se. Ex. den neuen Erzbischof von Glasgow. Er scheint eine tapfere Persönlichkeit und überaus fähig zu sein. Er traut sich seine Herde auch dann zu ermahnen wenns unangenehm ist und weist scheinbar und äußert auch Gedanken, die nicht den Ohren schmeicheln. Dank sei Gott, daß es solche Bischöfe gibt.

LAPG

das muss ich mir merke

Es betont ja Kardinal Schönborn auch immer wieder, dass es KEINE Homo-Ehe gibt und nie geben wird!
Eben aus den Gründen, die Albertus Magnus aufschlussreich benennt!!

Es sind das eben LAPG's (=Lebensabschnittspartnergemeinschaften) vor dem Staat!

Im übrigen sehe ich in diesen nun fast ausufernden Diskussionen und (Medien-Meinungs-Macher-) Kämpfen , wie Abtreibung, Homosex, Wiedergeschiedenenverheiratetenkommunionverabreichungs = Verweigerern ) einen Weg (der uns von OBEN gezeigt wird!) zur tieferen Auseinandersetzung mit den Geboten GOTTES , SEINEM Willen und SEINEN Gesetzen!!
Man hört nicht umsonst von Menschen, die im prophetischen Dienst stehen, immer öfter den Ruf:"Joel 3 hat schon begonnen!"

Liebe Redaktion!!

Die Sprache ist bewustseinsbildend. Das gilt auch den den Begriff "Homo-Ehe". Noch bis vor wenigen Jahren war dieser Begriff völlig unbekannt. Es gab ihn einfach nicht, weil kein normaler Mensch auf die Idee gekommen wäre, dass Homosexuelle eine Ehe eingehen könnten.

Nun sind diverse Staaten auf die skurrile Idee gekommen, dass gleichgeschlechtliche Menschen sich staatlich verpartnern können. Will heißen, einen Vertrag abschließen können,in dem sie sich gegenseitig gewissse REchte und Pflichten erklären können, wie es auch zwei verschiedengeschlechtliche Personen können.
Das Wesen der Ehe besthin ist jedoch die Hervorbringung von Nachkommen, und zwar auf natürlichem Weg.
Das werden Homosexuelle, männliche wie weibliche, niemals können.
Mithin können sie dem WEsen nach keine Ehe schließen.

Es wäre dringendst angebracht, diesem Faktum in der Berichterstattung Rechnung zu tragen, auch im schriftlichen Teil. Mithin wäre bitteschön der Begriff Ehe als "Ehe" zu führen bzw. als Verpartnerung.

Möglicherweise ist man in der Redaktion der Ansicht, dass dies weniger wichtig wäre, ich versichere Sie jedoch, dass sowohl die gesprochene wie auch die geschriebene Sprache tief in das menschliche Bewusstsein eindringt und Fakten schafft.

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Es ist wirklich mutig was die Lebensschützer machen und Weihbischof Laun ist ein großes Vorbild.