EvT: Stimme ihnen voll zu.
Und das was Willi Winizg als unbedarften Normalkatholik bezeichnet, sind doch vermutlich die Tauf- und Sonntagschristen die von genau solchen Personen wie ihm, vom wahren Glauben an Gott dem Herrn getrennt wurden.
Willi, gehen sie mit Gott dem Herrn, aber gehen sie.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.

@Sonnengesang:
Ja, die Form ist zugelassen und das (korrekt vollzogene) Opfer gültig. Für manche mag diese Form auch eine Brücke sein, wie wir an Bibiana sehen.

Conde Barrocos Aussage ("Mir wäre es recht lieb, wenn ich nicht dem Priester und die "Kommunionshelfer" beim Verzehren des Leibes Christi sehen müsste") kann ich sehr gut nachvollziehen.

Die Umdrehung der Zelebrationsrichtung (versus populum statt versus Deum) unterstreicht den Bühnencharakter des Altarraumes den der Barock entwickelt hatte. Die Aufhebung der gemeinsamen Bet-Richtung von Meßteilnehmer und Zelebrant Richtung Gott trennt Meßteilnehmer und Priester ; das Verhältnis zwischen Meßteilnehmer und Priester wird hierbei dem Verhältnis zwischen Zuschauern und Schauspieler (bzw. Zuschauer und Moderator) angeglichen... Auch dies ist eine Form von Entsakralisierung.

Der Aspekt der Angleichung an freimaurerische Vorbilder ist aber ein eigener. Er deutet auf den Geist der vielerorts in die Kirche hineingebracht wird und ganz und gar nicht im Sinne Christi ist.

@Monika Elisabeth:
Sic est.

@Iacobus

Der Volksaltar ist nicht Ausdruck von Demut & Bescheidenheit und der Hochaltar nicht Ausdruck von Hochmut & Protz.

So sehe ich das auch.

@sonnengesang

Jesus war sich nicht zu fein, in einem Stall geboren zu werden. In einer Futterkrippe liess er sich anbeten und auch auf einem Volksaltar schenkt er sich den Gläubigen.

Mit dieser Betrachtung hast du schon zum Teil recht, denn in der Tat - Jesus Christus lässt sich auch auf einem Volksaltar anbeten, wie wir das in fast jeder Kirche erfahren.

Aber ich finde deinen Vergleich leicht anachronistisch. Damals wussten vor allem die verhärteten Menschen nicht, wer ihnen da im Bauche Mariens begegnet und man tat nichts weiter, als ihr die schäbigste Unterkunft in der Umgebung zu weisen. Heute wissen wir aber, wer sich dort auf dem Altare opfert, oder sagen wir einmal dramatisch - man sollte es wissen. Daher verschiebt sich doch wirklich alles. Die Heiligen Drei Könige mit ihren Geschenken und ihrer hohen Verehrung des Jesuskindes sind doch das beste Beispiel dafür.

Man kann meines Erachtens nicht einfach sagen, dass Jesus Christus ein schäbiger Volksaltar in einer christlichen Welt genauso wenig etwas ausmacht, wie eine schäbige Krippe in einer vorchristlichen Epoche. Ich würde dein Beispiel eher auf die Katakomben anwenden oder zu Zeiten, wo es wirklich an allem mangelt um eine objektiv würdige Zelebration zu gewährleisten. Wir aber leben weder in Not noch in Verfolgung und was mir nicht in den Kopf geht: warum werden die sog. Volksaltäre immer billiger und abstrakter, obwohl der Wohlstand ja offenbar für viele Dinge reicht, nur nicht für die Instandhaltung eines Hochaltars? Warum schenkt man für den Herrn, der sich opfert, nicht das Beste vom Besten hin? Meine These - weil das Messopfer immer mehr und mehr banalisiert werden soll und weil zum Teil der Glaube daran erloschen ist.

@sonnengesang:
Besagte Volksaltäre zitieren aber eindeutig die "Altäre" der Loge. Nicht umgekehrt.

Zu Ihrem Vergleich ("Jesus war sich nicht zu fein, in einem Stall geboren zu werden") ist zu sagen: Der Volksaltar ist nicht Ausdruck von Demut & Bescheidenheit und der Hochaltar nicht Ausdruck von Hochmut & Protz.

Und die Austreibung unheiliger Geister nennt man "Exorzismus" und wie es scheint wäre dieser bei so manchen Schreiberling hier dringend nötig, besonders bei dennen die vom ProtestKatholischen Gift verseucht wurden.

Gott zum Gruße

Mir wäre es recht lieb, wenn ich nicht dem Priester und die "Kommunionshelfer" beim Verzehren des Leibes Christi sehen müsste. Das finde ich mit Abstand am Unangenehmsten. Da wäre mir ein schöner Rücken doch tausendmal lieber, vor allem wenn man ein ansprechendes Gewand dabei trägt. Volksaltäre brauche ich eigentlich nicht, denn die Kirche ist keine Volksangelegenheit wie bei den Protestanten. Mir reicht es wenn am Tisch die Gaben bereitet werden, am Besten direkt am Tabernakel, der Wohnstatt des Herrn. Übrigens könnten die Priester auch wieder freier sprechen. Dieses Ablesen hält kein Mensch aus. Da würde ich doch wieder den Einbezug der Kanzeln in den liturgischen Ablauf begrüßen. Die Protestanten haben das. Warum wir nicht?
Kommunionbänke, ein klares JA.

Der von Jacobus vorgeführte Altar ist natürlich recht abstossend.
Aber ansonsten finde ich unsere mittlerweile oft durchaus schön gestalteten "Volksaltäre" gut, und möchte dem Priester bei der heiligen Messe auch nicht auf den Rücken schauen. Latein und gregorianischen Männergesang fand ich noch nie erhebend und möchte eine derartige Messgestaltung auf keinen Fall durch Vorschrift zurück. Aber die Kommunionbänke - und vor allem die Kommunionausteilung nur durch den/die Priester.

@hans03:
Keine Sorge, bin nicht Freimaurer.

Über das Böse und die Lüge bescheid zu wissen, ist notwendig um sie effektiv auszumerzen. Uns einfachen Katholiken hilft diese Kenntniß, der Lüge und dem Bösen aus dem Weg zu gehen und das ist beim Vorhaben seinen persönlichen Kurs auf Gott auszurichten und beizubehalten (was ja unsere primäre Aufgabe hier auf Erden ist) sehr hilfreich.

Daraus sind diese meine Aufklärungs-Bestrebungen hier auf GTV motiviert.

Hans 03: Sie haben völlig Recht, wir können andere nicht zum Guten nötigen. Wir alle sind vor Gott dem Herrn Sünder, nd müßen jeden Tag gegen die Sünde bestehen und ankämpfen.
Aber ich hoffe das sie mir und vielen anderen Usern hier zubilligen, das wir Aufzeigen was falsch ist und so von Gott dem Herrn wegführt, den nur vor Sünden die man als solche erkennt, kann man loslassen. "Nur vor einer erkannten Gefahr kann ich mich schützen". Einge kommen mit hier so vor, wie der der Betrunkene Autofahrer der erwischt wurde, aber dieser nicht die Schuld an dieser Tat bei sich selber sucht, sondern der Polizei (weil sie in erwischt hat), den Gesetzgeber , den Wirt oder den Alkoholhersteller die Schuld gibt. Denn nicht Gott der Herr macht die Sünden sondern der Mensch. Ebenso hat Gott der Herr uns allen offenbart wie wir es schaffen das unsere unsterblichen Seelen dereinst nach unseren irdischen fleischlichen Tode zu ihm in den Himmel gelangen können. Und in meinen Augen ist auch unsere Pflicht im Sinne der christlichen Nächstenliebe immer und immer wieder daraufhin zuweisen, das vieles das in der Heutigen Gesellschaft geschieht, niemals in den Himmel führen kann, siehe: Massentötungen von ungeborenen Kindern (Abtreibung), eine Scheidungsrate von fasst 50% in Österreich, die staatiche Erlaubnis zur Unzucht (Homoehe), usw. Aber auch der Versuch den Heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der Heiligen Bibel, so auszulegen, das er zu dieser von wahren Glauben an Gott dem Herrn abgefallenen Gesellschaft passt.

Gott zum Gruße.

Sehen Sie, a.t.m.: So ist es. Die Freimaurer sind also nicht das Problem, sondern die Sünden von uns allen. Denn wir alle sind Teil der Kirche. Schauen wir also nicht auf die Sünden andererer sondern auf den Heiland. Sünde beteuten alles, was uns von IHM trennt
Wir können andere nicht zum Guten nötigen denn jeder hat einen freien Willen. Aber wir können uns von unseren eigenen Sünden abwenden und so das Licht der Welt, das Salz der Erde werden.

Conte Baron: Danke für ihre Hilfe und Unterstützung, aber es ist wichtig vieles immer und immer wieder zu wiederholen, den leider ist ein Großteil der Menschen an einer Art "WAHRHEITSPHOBIE" erkrankt, sie wollen alles erfahren aber nur nicht mehr die "WAHRHEIT" , sondern nur mehr das was ihren eigenen Wünschen und Willen entspricht, und genau in diese Zeitgeistige Presche schlagen die Feinde Gottes unseres Herrn und der HRKK unermüdlich ein.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen.