Schweiz: Sturm in den deutschsprachigen Diözesen/FSSPX 12.1.2023

Schweiz: Sturm in den deutschsprachigen Diözesen/FSSPX 12.1.2023

Bischöfe Joseph Bonnemain, Felix Gmür, Markus Büchel

In den drei deutschsprachigen Diözesen der Schweiz – Basel, Chur und St. Gallen – zeigte sich eine starke Reaktion nach dem gemeinsamen Neujahrsbrief, der am 5. Januar 2023 unter der Unterschrift der Bischöfe dieser drei Diözesen, also in Ordnung, veröffentlicht wurde , Bischof Felix Gmür, Bischof Joseph Bonnemain und Bischof Markus Büchel.

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Der Neujahrsbrief

Nach einer herzlichen Einführung äußern die Bischöfe ihre Besorgnis an der Schwelle zum neuen Jahr. Obwohl sie den Glauben und das Engagement der Seelsorger nicht anzweifeln und ihnen dafür danken, fügen sie hinzu, dass „ein gemeinsames Zeugnis gemeinsame Formen und Regeln erfordert“.

Die drei Bischöfe fügten hinzu, dass sie „regelmäßig Anfragen und besorgte Reaktionen erhalten, insbesondere in Bezug auf religiöse Feiern. Die Gläubigen haben das Recht auf Gottesdienste, die die Regeln und Formen der Kirche respektieren.“ In der Schweiz gelten jedoch „die liturgischen Formen und Regeln in Übereinstimmung mit den Verfügungen der Bischöfe“, heißt es in dem Schreiben weiter.

Der Schatten des Falles Monika Schmid

Der Brief kommt dann zu seinem spezifischen Punkt: „Ihr alle wisst, dass nur der Priester der Eucharistie gültig vorstehen, die sakramentale Versöhnung gewähren und die Krankensalbung spenden kann. Genau dafür ist er ordiniert. Diese römisch-katholische Glaubensregel ist auch in unseren Diözesen uneingeschränkt einzuhalten“, warnt die Botschaft.

Beobachter hatten keine Schwierigkeiten, den Zusammenhang mit dem Fall Monika Schmid herzustellen, über den in unseren Kolumnen berichtet wurde. Anlässlich ihrer Abreise hatten eine „Seelsorgerin“ und eine Theologin am 28. August mit zwei Priestern die Eucharistie in frevelhafter Weise „konzelebriert“.

Bei dieser Gelegenheit hatten die Kommentatoren angedeutet, dass der Fall kein Einzelfall sei. Und die Tatsache, dass die Bischöfe der drei deutschsprachigen Diözesen diesen Brief unterzeichnet haben – während die Veranstaltung in der Diözese Chur stattfand – sagt viel über die Praxis aus, die in diesem Teil der Schweiz floriert.

Eine gewalttätige und aufschlussreiche Aktion

Kaum war der Bischofsbrief veröffentlicht, explodierten die Reaktionen. Seelsorger bezeichneten die Neujahrsgrüße als „Schelte“. Unter den stärksten zeichnete sich die Reaktion der Hauptinteressenten durch ihre Virulenz aus. In einem offenen Brief teilt Monika Schmid den Bischöfen mit, „Ihr Brief ist eine theologische und menschliche Tragödie“.

Der Vorwurf wird heftiger: „Was für ein feiges und unwürdiges Spiel spielst du da? Ist Ihnen Rom so nah, dass Sie sich nur verbeugen können? … Inwiefern ist Ihr Brief eine Ermutigung, wenn er einmal mehr das Unrecht rechtfertigt, das Frauen zugefügt wird?“ Sie beschwert sich.

Die Präsidentin des Zürcher Synodenrates ihrerseits bezeichnet das Schreiben der Bischöfe als «grotesk». Sie würgt über die Empfehlung an Frauen, die liturgische Form des Schweigens zu pflegen. „Ich weiß nicht, wer diesen wie ein Neujahrsgruß verpackten Ordnungsruf der Bischöfe für Seelsorger ernst nehmen kann“, sagte sie.

Die Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz steht in Solidarität mit ihren katholischen Schwestern. „In jeder ökumenischen Bruderschaft muss ich dem Verweis der Bischöfe widersprechen…. Der patriarchalische Klerikalismus ist nirgendwo sichtbarer als in der römisch-katholischen Liturgie … weil Frauen davon ausgeschlossen sind.“

Diese Reaktionen zeigen, wie sich die Situation im Katholizismus in der Deutschschweiz wie ein Wundbrand ausbreitet, aber das ist für niemanden ein Geheimnis. Ist es irreversibel kompromittiert? Werden die „sakrilegischen“ Feierlichkeiten fortgesetzt? Die Ergebnisse werden es zeigen.

(Quellen: kath.ch, la RKZ et la CES se mettent d'accord – Portail catholique suisse – FSSPX.News)
Illustration: © eveques.ch
Switzerland: Tempest in the German-Speaking Dioceses
Solimões
das haut einen nicht aus den Socken.
JohannesT
Hl. Paulus: "Wenn euch jemand ein anderes Evangelium verkündet, als ich euch verkündet habe und selbst wenn es ein Engel wäre, der sei ausgeschlossen"!
Der Hofrat
@Schweizergardist aber Sie habens verstanden ?
Mensch Meier
Schweizergardist...wird man nicht durch die Quote - da muss man schon was in der Birne haben!
Mensch Meier
"Die Präsidentin der evangelischen reformierten Kirche Schweiz steht in Solidarität mit ihren katholischen Schwestern"...! Ist das nicht nett?
Wie wäre es, wenn sie ihnen gleich "Kirchenasyl" gewähren würde... ich meine für immer, dann wäre allen geholfen! Was die katholische Kirche am letzten braucht, sind selbstdarstellerische, rechthaberische,die katholische Lehre zerstörende, kranke Emanzen!
Fiat voluntas tua
@Mensch Meier Genauso ist es!
Schweizergardist
Die Frauen haben bis heute nicht verstanden, von wem und warum der Feminismus erfunden wurde. Es geht im Feminismus um die ZERSTÖRUNG der Frau, der Kinder und der Familie. Leider sind viele Damen diesbezüglich heute völlig blind und rennen in ihr Verderben.
Fiat voluntas tua
@Schweizergardist Genauso ist es!
Fiat voluntas tua
@Schweizergardist Ja genau, die Freimaurer-Satanisten haben den Feminismus erfunden und es ist ungeheuerlich, wieviel Vernichtung er schon in der Welt angerichtet hat! Familien werden zerstört, Kinder im Mutterleib ermordet, Feindschaft in der Heiligen Kirche und in der Gesellschaft gestiftet usw. usf. und all dies als Fortschritt angepriesen!
2 weitere Kommentare von Fiat voluntas tua
Fiat voluntas tua
Herr, greife bitte bald ein und vernichte diese satanischen Feinde (Feindinnen & Emanzen) Deiner einen Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche und stelle die Ordnung BALD wieder her!
Fiat voluntas tua
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden! Möge Dein Reich des Göttlichen Willens bald auf die Erde herabsteigen! Amen!
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Fiat voluntas tua
Herr, greife bitte bald ein und vernichte die Feinde (Feindinnen) Deiner einen Heiligen Katholischen und Apostolischen Kirche und stelle die Ordnung wieder her! Amen!
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Meerwasser
Da kommt Freude auf
Charles Martel
Alle drei haben Bindungen mit dubiosen Geheimgesellschaften und Netzwerken.
Oenipontanus
Dafür haben Sie sicher Beweise...
Der Hofrat
@Oenipontanus Wozu Beweise?
Hinter jedem Kanaldeckel lauert ein Freimaurer
und in jeder Verkehrsampel tagt eine Okkulte Loge die sich mit anderen Logen per Lichtsignalen verständigt
stimmt doch @Charles Martel?