Tina 13
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Klein Menschlein und sein verstocktes Herz. (Viele machen sich heute nix mehr aus Sünden)

Was versteht man unter den Bibelstellen, dass Sünden wider den HI. Geist nicht verziehen werden? (Mt 12,31; Mk 3,29; Lk 12,10; Hebr 6,5f+ 10,29)

Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung! Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schließen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbußfertigkeit, der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit GOTTES, wenn diese Sünden nicht vergeben werden, sondern im Wesen dieser Sünden. GOTT kann nicht verzeihen, weil der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbußfertigkeit verharrt. Petrus Lombardus (t 1164) stellte einen Katalog von sechs solcher Sünden auf, die sich auch im Katechismus finden:

1. Vermessentlich auf GOTTES Barmherzigkeit sündigen (wenn man sich aus der Sünde nichts macht).

2. An GOTTES Barmherzigkeit zweifeln. Es ist die Gesinnung Kains: «Meine Missetat ist zu groß, als dass ich Vergebung erlangen könnte!»

3. Der erkannten christlichen Wahrheit hartnackig widerstreben. Es ist die Sünde der Pharisäer: «Ihr Halsstarrigen! Wie eure Väter, so widersteht auch ihr allezeit dem Heiligen Geist!»

4. Den Mitchristen um seine Gnade beneiden. Hier ist nicht einfach der Neid gegen den Nächsten um der Gnade willen gemeint, sondern der Neid und Widerwille gegen die Gnade selbst, der sich im Kampf gegen die Ausbreitung des Reiches der Gnade äußert.

5. Gegen heilsame Ermahnungen ein verstocktes Herz haben: «Sie verstopfen ihre Ohren um die Wahrheit nicht zu hören, und machen ihr Herz gleich dem Diamanten» (Sach 7, 11).

6. In der Unbußfertigkeit vorsätzlich verharren. Diese Sünde ist dann gegeben, wenn der ausdrückliche Vorsatz vorhanden ist, in der Sünde zu verharren.

Was wählt Klein Menschlein wohl, Gottes Barmherzigkeit oder Gottes Gerechtigkeit?

Ohne IHN wird Klein Menschlein vor verschlossener Himmelspforte stehen!

Klein Menschlein kehr um!

Wird Klein Menschlein wohl Seine Wahrheit erkennen.

Die Tränen von Klein Menschlein werden Alltag werden, wenn es den Glauben verliert.
Tina 13
Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung! Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schließen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbußfertigkeit, …Mehr
Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung! Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schließen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbußfertigkeit, der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit GOTTES, wenn diese Sünden nicht vergeben werden, sondern im Wesen dieser Sünden. GOTT kann nicht verzeihen, weil der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbußfertigkeit verharrt. Petrus Lombardus (t 1164) stellte einen Katalog von sechs solcher Sünden auf, die sich auch im Katechismus finden: