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Bischof von Capri, ein Kritiker von Franziskus, vorzeitig zurückgetreten

Papst Franziskus hat am 26. Juni den Rücktritt des 64-jährigen Bischofs Francesco Cavina von Capri in Italien angenommen.

Cavina ist das Opfer einer schmutzigen Medienkampagne. Sein Name ist im Zusammenhang mit Berichten über mutmaßliche Seilschaften zwischen linken Politikern und Geschäftsleuten im Zusammenhang mit Wahlen gefallen.

Die Polizei hat die geheimen Ermittlungen illegal und in Echtzeit an die Medien weitergegeben. Als der Schaden angerichtet war, wurde Cavinas Unschuld anerkannt.

Cavina sagte in einer Erklärung, dass seine Zeit als Bischof von „anhaltenden Versuchen der Delegitimierung und in jüngster Zeit auch Telefonüberwachung infolge angeblicher Verbrechen“ geprägt war. Er habe Recht und Gesetz immer respektiert.

Der antikatholische Journalist Robert Mickens (La-Croix.com) erinnert auf Twitter daran, dass Cavina Franziskus im Jahr 2015 auf den Kopf zusagte, sich nicht wie ein Papst zu verhalten. Er solle aufhören, das Medien-Rampenlicht zu suchen und spontane Bemerkungen zu machen.

Bild: Francesco Cavina © diocesicarpi.it, #newsDchjboyxse
Alexander VI.
Ich bedaure das sehr, bestätigt aber den Spruch: Ehrlichkeit muss man sich leisten können.
Eugenia-Sarto
Ihm gebührt Lohn.
SvataHora
Jaja, wer diesen Diktator kritisiert, wird gnadenlos abgestraft!
Theresia Katharina
Alle die PF kritisieren, werden weggemobbt oder aus dem Amt mit anderen Mitteln entfernt!
Tradition und Kontinuität
Hoffentlich sagt er auch in Zukunft seine Meinung. Wie konservative Bischöfe fertig gemacht werden, haben wir ja in Deutschland und Österreich mehrfach erlebt!
Kosovar
Die sollen zu den Piusbrüdern und schön Mitglieder mitziehen. Etwas anderes hat Rom nicht verdient