Katholische Aktion: Papst höre nicht auf konservative "Einflüsterer"
Die Kirche dürfe Wiederverheiratete nicht von der Kommunion ausschließen. Das erklärte die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, Gerda Schaffelhofer, am Freitagabend bei der "Langen Nacht der Kirchen" in Wien, wie kathpress berichtet. Sie gab zu, dass Wiederverheiratete in vielen Pfarreien nach Rücksprache mit dem Pfarrer die Kommunion empfangen würden. Doch die „Ausnahmen“ schadeten der Glaubwürdigkeit der Kirche – machte Schaffelhofer die Regel kurzerhand zur Ausnahme.
Sie erwähnte weiters, dass der neue Papst gegenüber „Einflüsterern“ aus dem konservaiven Lager bezüglich Bischofsernennungen taub sei – wie ihr kürzlich der österreichische Nuntius Peter Zurbriggen gesagt haben soll.
Pfarrer Hans Bensdorp, ein Mitglied der Pfarrer-Initiative, bestärkte Schaffelhofer bei der Veranstaltung mit derselben Meinung. Er fand für Wiederverheiratete eine Reform besonders dringend. Die zweite Gruppe, wo er eine Änderung will, sind die Homosexuellen, die sich von der Kirche „ausgegrenzt“ fühlten. Bensdorp möchte eine „Aufwertung“ einer Gewissensentscheidung in Form einer Art "Mariatroster Erklärung". Diese Erklärung der österreichischen Bischofskonfernez lehnte die Enzyklika Humanae Vitae ab von 1968 ab.
Lob fand Bensdorp für die Ernennung von Benno Elbs zum Bischof von Feldkirch.
Sie erwähnte weiters, dass der neue Papst gegenüber „Einflüsterern“ aus dem konservaiven Lager bezüglich Bischofsernennungen taub sei – wie ihr kürzlich der österreichische Nuntius Peter Zurbriggen gesagt haben soll.
Pfarrer Hans Bensdorp, ein Mitglied der Pfarrer-Initiative, bestärkte Schaffelhofer bei der Veranstaltung mit derselben Meinung. Er fand für Wiederverheiratete eine Reform besonders dringend. Die zweite Gruppe, wo er eine Änderung will, sind die Homosexuellen, die sich von der Kirche „ausgegrenzt“ fühlten. Bensdorp möchte eine „Aufwertung“ einer Gewissensentscheidung in Form einer Art "Mariatroster Erklärung". Diese Erklärung der österreichischen Bischofskonfernez lehnte die Enzyklika Humanae Vitae ab von 1968 ab.
Lob fand Bensdorp für die Ernennung von Benno Elbs zum Bischof von Feldkirch.