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Josef O.
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Predigt von Pfr. Roger Ibounigg am Passionssonntag 2021 Passend zum Passionssonntag eine Vielzahl wunderschöner Gedanken über den tiefen Sinn des Leidens! Ein kleiner Auszug davon: "Ich weiß, sowas …Mehr
Predigt von Pfr. Roger Ibounigg am Passionssonntag 2021

Passend zum Passionssonntag eine Vielzahl wunderschöner Gedanken über den tiefen Sinn des Leidens!
Ein kleiner Auszug davon:
"Ich weiß, sowas predigt sich leicht… wenn man nämlich so richtig mitten drinnen ist, dann hat man oft keinen Gedanken daran. Aber wenn jemand leidend ist, wenn jemand vielleicht sogar sterbend ist, wenn jemand sozusagen auf Golgotha geht mit Christus, dann kann er wissen, dass dieses Leiden, auch wenn er es jetzt nicht versteht, unendlich wertvoll sein kann für ihn selbst und noch mehr für die ganze Familie und vielleicht für Generationen. Und das ist das Geheimnis der Gottesmutter unter dem Kreuz. Man muss es vorsichtig aussprechen den Begriff, aber man darf ihn sagen, weil er schon von Päpsten verwendet wurde, und zwar ist es der Begriff Miterlöserin… Mitarbeiterin der Erlösung ist vielleicht nicht so angriffig, kann man nicht so angreifen, aber Johannnes Paul II hat es zwei-, dreimal gesagt: Miterlöserin. Unser gegenwärtiger Papst hat keine Freude mit diesem Wort… da sehen wir die ideologischen Spannungen, aber da liegt das größte Geheimnis: in der Erlösung und der Teilnahme, der Mitarbeit am Erlösungswerk. Da ist etwas angerissen, was wahrscheinlich in der nächsten Zeit in der Kirche eine immense Bedeutung bekommen wird. Und gerade die Diskussionen um diesen Begriff zeigen, dass da etwas drinnen ist, da ist ein Kern: es ist das Geheimnis des erlösenden Leidens Christi und der Teilnahme und der Mitarbeit der Erlösung unsererseits."
Ja, Pfr. Ibounigg entpuppt sich mit diesen Worten geradezu als Visionär, denn das Verständnis dieser Miterlöserschaft wird uns laut Garabandal in eine neue Heilsepoche bringen... Garabandal: Ende dieser Zeit jetzt, aber nicht das Ende der Welt... diesen Aspekt haben bisher leider nur ganz, ganz wenige verstanden.
Josef O.
@elisabethvonthüringen Das ist in der Tat alles sehr interessant!
Eine wichtige Vorbemerkung: Man kann noch so viel lesen, der menschliche Verstand reicht dennoch nicht aus, Gottes Pläne erfassen zu können. Es ist immer wieder Seine Gnade und seine Führung, die zumindest mir hilft, seinen Ratschluss zu erkennen. Bezüglich der Miterlöserschaft Mariens hat es in letzter Zeit sehr viel Erhellendes …Mehr
@elisabethvonthüringen Das ist in der Tat alles sehr interessant!
Eine wichtige Vorbemerkung: Man kann noch so viel lesen, der menschliche Verstand reicht dennoch nicht aus, Gottes Pläne erfassen zu können. Es ist immer wieder Seine Gnade und seine Führung, die zumindest mir hilft, seinen Ratschluss zu erkennen. Bezüglich der Miterlöserschaft Mariens hat es in letzter Zeit sehr viel Erhellendes gegeben, beispielsweise auch von der Piusbruderschaft durch das Buch 'Maria Mutter des Priesters Miterlöserin auf Golgotha', durch die Bibelauslegungen von @Margarete Strauss oder durch die Predigten von Pfr. Ibounigg. Die Miterlöserschaft Mariens wird, wie Pfr. Ibounigg sagt, eine immense Bedeutung bekommen. Und jetzt lese man nochmals die Lesung vom Passionssonntag Jeremia 31,31-34 und dazu die Auslegung von Frau Strauss, ich zitiere:
"Gott selbst gibt dem Propheten Jeremia ein, dass er in Zukunft einen neuen Bund schließen wird, nämlich mit dem Haus Israel und dem Haus Juda. ... Und doch wird es kein Bundesschluss sein, wie die Israeliten ihn bis dahin kannten.
Gott kündigt an, dass es ein Bundesschluss "nach diesen Tagen" sein wird. Es kommt in Zukunft also eine neue Zeit, eine neue heilsgeschichtliche Epoche.
Es wird ein Schreiben der Torah in die Herzen der Menschen sein. Wir sehen Jesus Christus vor uns, wie er bei der Bergpredigt die Verinnerlichung der Gebote Gottes verlangt, ein Schreiben der Torah in die Herzen! Die Sünde beginnt bereits dort und so soll der Mensch sein Herz reinigen, nicht nur seine äußeren Handlungen."
Und jetzt denk an Garabandal... auch dort wird eine neue Zeitepoche angekündigt!!
elisabethvonthüringen
<<Es gibt Plätze, da wollen alle sein, und es gibt Plätze, wo es gar kein Gedränge gibt. Das wenigste Gedränge ist unter dem Kreuz… << Stimmt! Auch ohne Corona nur ganz wenige , die beim Kreuzwegbeten dabei waren...
Josef O.
Einige weitere Gedanken aus dieser schönen Predigt:
"Wenn wir an einem Wegkreuz vorbeikommen, dann sehen wir die große Liebe unseres Lebens. Oder wenn wir den Kreuzweg beten, da kommen so viele Gedanken hinein… wir sehen den Kreuzweg Jesu, und an jeder Station sehen wir plötzlich Parallelen und Querverbindungen zu unserem Leben, denn auch wir gehen diesen Weg Jesu. Und jeder kann in irgendeiner …Mehr
Einige weitere Gedanken aus dieser schönen Predigt:
"Wenn wir an einem Wegkreuz vorbeikommen, dann sehen wir die große Liebe unseres Lebens. Oder wenn wir den Kreuzweg beten, da kommen so viele Gedanken hinein… wir sehen den Kreuzweg Jesu, und an jeder Station sehen wir plötzlich Parallelen und Querverbindungen zu unserem Leben, denn auch wir gehen diesen Weg Jesu. Und jeder kann in irgendeiner Weise jede Station in seinem Leben finden. Man könnte seinen eigenen Kreuzweg schreiben… betrachten die Leiden des Herrn, und meine kleinen oder größeren Leiden. Wir alle sind berufen, mit Christus zu gehen, wir wollen bei ihm sein."
Und: "Nachfolge ist nichts Angenehmes, ist nicht Wellness, ist nicht Fun, wie man das heute sagt, ist nicht einfach Spaß. Nachfolge ist schwierig, aber wir nehmen das alles in Kauf. Warum? Weil wir Seine Nähe suchen, weil wir bei Ihm sein wollen. Es gibt Plätze, da wollen alle sein, und es gibt Plätze, wo es gar kein Gedränge gibt. Das wenigste Gedränge ist unter dem Kreuz… da steht schon Maria, aber wir wollen ja ganz bei ihr sein… seine Mutter, die unsere Mutter wird.
Unter dem Kreuz stehen bedeutet, dass es keine Widrigkeit gibt in meinem Leben und kein Leid, das mich trifft, das ich nicht fruchtbar machen könnte und verwerten könnte."
Daher: "Bringen wir daher unsere kleinen Leiden, legen wir sie zum Leidensmilliardär dazu… und Er wird sagen: Wir beide zusammen erlösen die Welt!"
Es ist so wichtig, dieses große Geheimnis zu verstehen, dass Jesus das Leiden fruchtbar macht, dass Jesus einladet, mit Ihm mitzuarbeiten!
Josef O.
Weiters: "Das Weizenkorn fällt in die Erde und stirbt, und es bringt Frucht. Und das macht keinen Lärm.. ich weiß nicht, ob Sie schon einmal das Gras wachsen gehört haben… oder die Flöhe husten… der Weizen wächst unmerklich… auf einmal ist die Frucht da. Das heißt, wir dürfen schauen auf Ihn, Christus, wir dürfen schauen auf die großen Heiligen, und doch müssen wir wissen, dass die Heiligung …Mehr
Weiters: "Das Weizenkorn fällt in die Erde und stirbt, und es bringt Frucht. Und das macht keinen Lärm.. ich weiß nicht, ob Sie schon einmal das Gras wachsen gehört haben… oder die Flöhe husten… der Weizen wächst unmerklich… auf einmal ist die Frucht da. Das heißt, wir dürfen schauen auf Ihn, Christus, wir dürfen schauen auf die großen Heiligen, und doch müssen wir wissen, dass die Heiligung ein ganz stiller Vorgang ist. Und es gibt so viele Heilige des Alltags. Egal, was wir durchleiden: seelische Leiden, Leiden, wenn unsere Pläne durchkreuzt werden, Leiden verschiedenster Art, auch körperliche, oder Leiden am Ende des Lebens… meistens ist es so… wie kostbar ist diese Botschaft, dass das Leiden Sinn hat. ... Das Leiden ist Werkzeug der Erlösung."
Josef O.
Schluss der Predigt: "'Ja Vater, was soll ich sagen, rette mich aus dieser Stunde? Aber deshalb bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen.' Und wir beten das im jeden Vaterunser… was heißt denn 'geheiligt werde dein Name? Das bedeutet: verherrlicht werde dein Name! Herr lass mich durch mein Leben, durch mein Arbeiten, aber auch durch mein Leiden dich verherrlichen. Amen!"
elisabethvonthüringen
Das ist in der Tat interessant: Pfr. Ibounigg entpuppt sich mit diesen Worten geradezu als Visionär, denn das Verständnis dieser Miterlöserschaft wird uns laut Garabandal in eine neue Heilsepoche bringen... Garabandal: Ende dieser Zeit jetzt, aber nicht das Ende der Welt... diesen Aspekt haben bisher leider nur ganz, ganz wenige verstanden.