Moraltheologe: Künstliche Befruchtung nicht moralisch unerlaubt

(gloria.tv/ KNA) Mit Skepsis sieht der katholische Moraltheologe Eberhard Schockenhoff die Ankündigung der Bundesregierung, künstliche Befruchtungen finanziell stärker zu fördern. «Das ist eine einseitige Perspektive: dass man den Eindruck erweckt, es liegt nur an mangelnder Bezahlung, dass wir so niedrige Erfolgsraten haben», sagte Schockenhoff dem Kölner «domradio» (Freitag).

Das eigentliche Problem sei, dass das Verfahren selbst nur in seltenen Fällen zum Erfolg führe. Der Freiburger Wissenschaftler verwies darauf, dass nur ein Viertel der Frauen am Ende auch ein Kind austrage.

Nach Ansicht Schockenhoffs werden Paare in Deutschland vor einer künstlichen Befruchtung nur unzureichend über die negativen Folgen aufgeklärt. Dazu zählten die medizinische Belastung für die Frau, der psychische Druck während der Wartzeit und die Enttäuschung, wenn ein Implantierungsversuch abermals scheitere.

Auch die Beziehung von Paaren könne stark darunter leiden. «Viele Beziehungen gehen am Ende in die Brüche über einer solchen Therapie.» Nach Abwägung der Vor- und Nachteile würde er Paaren raten, auf das Verfahren zu verzichten und eher eine Adoption in Erwägung zu ziehen.

Die Vorbehalte der katholischen Lehrmeinung gegenüber künstlicher Befruchtung lassen sich nach den Worten des stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Ethikrats auf die Formel bringen: «Ein Kind ist ein Geschenk und kein Produkt.»

In der Tat könnten aus dem Verfahren weitere manipulative Eingriffe erwachsen, «wie das im Extremfall beim Klonen der Fall wäre». Es sei allerdings eine «sehr schwierige Argumentation», künstliche Befruchtung als Eingriff in das Recht des Kindes auf natürlich Entstehung zu sehen. So könne man nicht sagen, das Verfahren sei «grundsätzlich unerlaubt aus moralischen Gründen», so Schockenhoff.
Iacobus
@hansi:
Sic est. Gut argumentiert, speziell am 8.8.
hansi
Die Kirche sieht es, wie nun ausführlich dargelegt, anders. Das überzeugt mich, denn "Vermehret Euch" ist kein absolutes Gebot, welches andere Verbote aufhebt. Es bedeutet nicht: "Vermehrt Euch um jeden Preis" - nicht um den Preis der Vernichtung überzähliger Embryonen und nicht um den Preis der Trennung der Zeugung vom ehelichen Akt.
Und ganz wichtig: Der Begriff des "ehelichen Aktes" wird ja …Mehr
Die Kirche sieht es, wie nun ausführlich dargelegt, anders. Das überzeugt mich, denn "Vermehret Euch" ist kein absolutes Gebot, welches andere Verbote aufhebt. Es bedeutet nicht: "Vermehrt Euch um jeden Preis" - nicht um den Preis der Vernichtung überzähliger Embryonen und nicht um den Preis der Trennung der Zeugung vom ehelichen Akt.

Und ganz wichtig: Der Begriff des "ehelichen Aktes" wird ja gar nicht auf den Koitus "eingeengt". Der eheliche Akt ist (über den Koitus hinaus) weit mehr (das ist - auch da wiederhole ich mich - völlig unstrittig). Aber: Der Koitus ist notwendiger Bestandteil.
carocaro
"Das ist für mich biologistische Ideologie aber keine christliche Moral.
Das ist Deine Meinung. In meinen Augen bedeutet Deine Ansicht, auf den ehelichen Koitus dürfe bei der Zeugung verzichtet werden, eine Abwertung des ehelichen Akts."
In meinen Augen bedeutet die Einengung des "ehelichen Aktes" auf den Koitus einen Bilogismus und eine Abwertung der ehelichen Fruchtbarkeit und widerspricht dem …Mehr
"Das ist für mich biologistische Ideologie aber keine christliche Moral.
Das ist Deine Meinung. In meinen Augen bedeutet Deine Ansicht, auf den ehelichen Koitus dürfe bei der Zeugung verzichtet werden, eine Abwertung des ehelichen Akts."

In meinen Augen bedeutet die Einengung des "ehelichen Aktes" auf den Koitus einen Bilogismus und eine Abwertung der ehelichen Fruchtbarkeit und widerspricht dem ausdrücklichen Auftrag Gottes "vermehret euch".
Erdian
Elisabeth von T.
Vieles läuft heute verkehrt und man muss sich entschuldigen, wenn man anständig und gut oder vernünftig oder einfach nur normal leben will. Grosse Sünden an der Natur oder der Menschheit werden gängige Praxis. Nur, was ist unsere Waffe, dagegen anzugehen?
Ich meine das kath. Beispiel, eine unverkrampfte Stellungnahme überall in der Geselschaft und das Gebet für die Verirrten bei …Mehr
Elisabeth von T.
Vieles läuft heute verkehrt und man muss sich entschuldigen, wenn man anständig und gut oder vernünftig oder einfach nur normal leben will. Grosse Sünden an der Natur oder der Menschheit werden gängige Praxis. Nur, was ist unsere Waffe, dagegen anzugehen?
Ich meine das kath. Beispiel, eine unverkrampfte Stellungnahme überall in der Geselschaft und das Gebet für die Verirrten bei Maria und ihrem Sohn. Wir sind nicht für alles verantwortlich, sonst verlieren wir die Freude am Schönen und Guten unserer wunderbaren Religion und an den sovielen liebevollen und selbstlosen Menschen auf diesem Planeten.
Mit dir verbunden!
elisabethvonthüringen
Frage:
Wenn die Einstellung zur Abtreibung entweder modern oder antimodern ist und nicht der Würde der menschlichen Natur entsprechend oder widersprechend, muß man sich dann überhaupt noch wundern?
[Mit HT an Johannes, der das ZEIT-Interview mit Saskia Wendel aufgearbeitet hat]Mehr
Frage:

Wenn die Einstellung zur Abtreibung entweder modern oder antimodern ist und nicht der Würde der menschlichen Natur entsprechend oder widersprechend, muß man sich dann überhaupt noch wundern?

[Mit HT an Johannes, der das ZEIT-Interview mit Saskia Wendel aufgearbeitet hat]
elisabethvonthüringen
Erdian, erklären Sie dem BZÖ einmal, was die Sünde generell ist!!
Sünde ist etwas, was Strafe nach sich zieht. Das passiert nur im staatlichen Bereich...Verkehrssünder werden mit dem Entzug des Führerscheines bestraft...usw...
Im religiösen Bereich spricht man nicht mehr von Sünde, sondern von Verfehlungen, für die der Mensch selber verantwortlich ist.
Seit V2 ist die Beichtpraxis zusammengebrochen …Mehr
Erdian, erklären Sie dem BZÖ einmal, was die Sünde generell ist!!
Sünde ist etwas, was Strafe nach sich zieht. Das passiert nur im staatlichen Bereich...Verkehrssünder werden mit dem Entzug des Führerscheines bestraft...usw...

Im religiösen Bereich spricht man nicht mehr von Sünde, sondern von Verfehlungen, für die der Mensch selber verantwortlich ist.

Seit V2 ist die Beichtpraxis zusammengebrochen! Das kostet dem Staat wieder witzigerweise Unsummen in Form notwendiger psychischer Behandlungen. Aber man will es so! Verstehen Sie....????? 😲
Erdian
elisabeth von Thüringen
Abtreibung ist eine schwere Sünde! Es ist in Ordnung zu sagen, was recht ist und was nicht. Warum aber dieser Hass auf die Abtreiber? Ist die Feindesliebe ( so schwer sie auch ist) nur etwas für allg. Christen, nicht für Katholiken? Es findet soviel Grausames statt in der Welt. Somalia: 30'000 Kinder verhungern in kurzer Zeit. Wo ist hier die Gerechtigkeit. Warum hier …Mehr
elisabeth von Thüringen
Abtreibung ist eine schwere Sünde! Es ist in Ordnung zu sagen, was recht ist und was nicht. Warum aber dieser Hass auf die Abtreiber? Ist die Feindesliebe ( so schwer sie auch ist) nur etwas für allg. Christen, nicht für Katholiken? Es findet soviel Grausames statt in der Welt. Somalia: 30'000 Kinder verhungern in kurzer Zeit. Wo ist hier die Gerechtigkeit. Warum hier nicht auch mal ganz menschlich ausrufen mit allen Zweifeln der Welt: wo ist Gott?
Hören wir auf mit dieser Richterei und überlassen wir das dem Höchsten!!!
hansi
Wollte man das zum Maßstab christlicher Moral machen, dann dürften die Christen keine Werkzeuge mehr verwenden, weil damit die Herrschaft der Technik über den Menschen propagiert würde.
Kritisiert wird im Katechismus keine Herrschaft der Technik "über den Menschen", sondern eine solche "über den Ursprung und die Bestimmung der menschlichen Person". Deshalb geht Dein Vergleich mit den Zeugen …Mehr
Wollte man das zum Maßstab christlicher Moral machen, dann dürften die Christen keine Werkzeuge mehr verwenden, weil damit die Herrschaft der Technik über den Menschen propagiert würde.

Kritisiert wird im Katechismus keine Herrschaft der Technik "über den Menschen", sondern eine solche "über den Ursprung und die Bestimmung der menschlichen Person". Deshalb geht Dein Vergleich mit den Zeugen Jehovas ins Leere.

Dem Christen wäre es nach dieser Moralvorstellung erlaubt, in seine Zeugungsorgane jede Technik einzubauen, die zur Zeugung geeignet ist, weil damit der "Vorgang des Koitus unterstützt" wird. In dem Augenblick, wo diese Technik außerhalb der Zeugungsorgane eingesetzt wird, soll es moralisch verwerflich sein, weil es (angeblich) den "Vorgang des Koitus nicht unterstützt" und mithin kein "ehelicher Akt" sein soll?

Genau. Jetzt hast Du es verstanden.

Das ist für mich biologistische Ideologie aber keine christliche Moral.

Das ist Deine Meinung. In meinen Augen bedeutet Deine Ansicht, auf den ehelichen Koitus dürfe bei der Zeugung verzichtet werden, eine Abwertung des ehelichen Akts.

Darauf kann sich kein klarer Menschenverstand einlassen.

Bislang hatten wir hier die notwendige Form gewahrt. Da ich mich sehr wohl darauf einlasse, verbitte ich mir solche Frechheiten.
carocaro
"es ist nämlich gar nicht einsichtig zu machen, weshalb die befruchtung des eies nur innerhalb der gebärmutter bzw. des eileiters der frau stattfinden soll.
Doch. Mir ist völlig einisichtig, dass die Zeugung vom Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten nicht getrennt werden darf, weil damit eine Herrschaft der Technik über den Ursprung und die Bestimmung der menschlichen Person errichtet wird." …Mehr
"es ist nämlich gar nicht einsichtig zu machen, weshalb die befruchtung des eies nur innerhalb der gebärmutter bzw. des eileiters der frau stattfinden soll.
Doch. Mir ist völlig einisichtig, dass die Zeugung vom Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten nicht getrennt werden darf, weil damit eine Herrschaft der Technik über den Ursprung und die Bestimmung der menschlichen Person errichtet wird."

Wollte man das zum Maßstab christlicher Moral machen, dann dürften die Christen keine Werkzeuge mehr verwenden, weil damit die Herrschaft der Technik über den Menschen propagiert würde. Das ist die Moral der Zeugen Jehovas, die keine Bluttransfusion erlauben. Mal ein Extrembeispiel: Dem Christen wäre es nach dieser Moralvorstellung erlaubt, in seine Zeugungsorgane jede Technik einzubauen, die zur Zeugung geeignet ist, weil damit der "Vorgang des Koitus unterstützt" wird. In dem Augenblick, wo diese Technik außerhalb der Zeugungsorgane eingesetzt wird, soll es moralisch verwerflich sein, weil es (angeblich) den "Vorgang des Koitus nicht unterstützt" und mithin kein "ehelicher Akt" sein soll? Das ist für mich biologistische Ideologie aber keine christliche Moral. Darauf kann sich kein klarer Menschenverstand einlassen.
hansi
Nochmal deutlicher:
"Unterstützt" werden kann nur etwas, was überhaupt stattfindet. Bei der künstlichen Befruchtung findet kein "ehelicher Akt" statt. Zum "ehelichen Akt" gehört der Koitus.Mehr
Nochmal deutlicher:

"Unterstützt" werden kann nur etwas, was überhaupt stattfindet. Bei der künstlichen Befruchtung findet kein "ehelicher Akt" statt. Zum "ehelichen Akt" gehört der Koitus.
hansi
"ein ehelicher akt wird auch dann unterstützt, wenn durch die extrakorporale befruchtung, dem ziel des ehelichen koitus "auf die sprünge geholfen wird".
Liebe Caracaro, genau das ist Dein Irrtum! Richtig ist: Wenn der Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten gar nicht erforderlich ist, damit die Befruchtung stattfindet, dann wird er nicht unterstützt, sondern ersetzt. An dessen Stelle findet die …Mehr
"ein ehelicher akt wird auch dann unterstützt, wenn durch die extrakorporale befruchtung, dem ziel des ehelichen koitus "auf die sprünge geholfen wird".

Liebe Caracaro, genau das ist Dein Irrtum! Richtig ist: Wenn der Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten gar nicht erforderlich ist, damit die Befruchtung stattfindet, dann wird er nicht unterstützt, sondern ersetzt. An dessen Stelle findet die künstliche Befruchtung statt. Es gibt überhaupt keinen ehelichen Koitus, dem auf die Sprünge geholfen werden könnte!

es ist nämlich gar nicht einsichtig zu machen, weshalb die befruchtung des eies nur innerhalb der gebärmutter bzw. des eileiters der frau stattfinden soll.

Doch. Mir ist völlig einisichtig, dass die Zeugung vom Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten nicht getrennt werden darf, weil damit eine Herrschaft der Technik über den Ursprung und die Bestimmung der menschlichen Person errichtet wird.

Im Fall der künstlichen Befruchtung ist sie aber völlig unabhängig vom Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten.

Ein "Unterstsützen" kann nur vorliegen, wenn der Geschlechtsverkehr zwischen den Eheleuten noch Bedingung für die Zeugung ist.

mutter und vater ist man auch dann, wenn mein kind in der petrischale "gezeugt" worden ist.

Auch das steht völlig außer Frage. Es sagt aber gar nichts über die Erlaubtheit der "Zeugung" in der Petrischale und ist deshalb für unsere Diskussion irrelevant.
Iacobus
@Salutator:
Sowieso.
@EvT.:
Ewald Stadler ist beim BZÖ. Was er wohl dazu sagt?Mehr
@Salutator:
Sowieso.

@EvT.:
Ewald Stadler ist beim BZÖ. Was er wohl dazu sagt?
elisabethvonthüringen
Josef Bucher, der Chef des BZÖ, zur Abtreibung: "Es muss die Möglichkeit auf Abtreibung in allen Bundesländern geben. Die Menschen sollten selbst ihr Leben bestimmen dürfen"
So einen Schwachsinn kann nur einer reden, der (leider!?)nicht abgetrieben wurde... 🤒Mehr
Josef Bucher, der Chef des BZÖ, zur Abtreibung: "Es muss die Möglichkeit auf Abtreibung in allen Bundesländern geben. Die Menschen sollten selbst ihr Leben bestimmen dürfen"

So einen Schwachsinn kann nur einer reden, der (leider!?)nicht abgetrieben wurde... 🤒
Salutator
Lieber Jacobus,
Das wesentliche Problem an der künstlichen Befruchtung erscheint mir aber der Aspekt, dass hier der Mensch versucht, Gott zu spielen. Das ist die Auflehnung Luzifers gegen Gott. Und wer sich auflehnt, wird fallen.Mehr
Lieber Jacobus,

Das wesentliche Problem an der künstlichen Befruchtung erscheint mir aber der Aspekt, dass hier der Mensch versucht, Gott zu spielen. Das ist die Auflehnung Luzifers gegen Gott. Und wer sich auflehnt, wird fallen.
Iacobus
@carocaro:
Naja, bei einer Befruchtung in der Petrischale wird die Zeugung vom Menschen erzwungen. Verliert an Geschenkcharakter.
Das wesentliche Problem an der künstlichen Befruchtung erscheint mir aber der Aspekt, daß bei künstlichen Befruchtungen gleich mehrere Embryonen gezeugt werden, aber nur einer eingesetzt wird, die anderen werden eingefroren oder vernichtet... Meist geht dies einher mit …Mehr
@carocaro:
Naja, bei einer Befruchtung in der Petrischale wird die Zeugung vom Menschen erzwungen. Verliert an Geschenkcharakter.
Das wesentliche Problem an der künstlichen Befruchtung erscheint mir aber der Aspekt, daß bei künstlichen Befruchtungen gleich mehrere Embryonen gezeugt werden, aber nur einer eingesetzt wird, die anderen werden eingefroren oder vernichtet... Meist geht dies einher mit der PID.
carocaro
prof. schockenhoff hat recht: nicht jede homologe insemination ist verboten - nämlich dann nicht, wenn es den ehelichen akt unterstützt und nicht ersetzt. der eheliche akt bezieht sich aber nicht allein auf den koitus; denn auch eine vergewaltigung in der ehe ist ein koitus, aber kein ehelicher akt. ein ehelicher akt wird auch dann unterstützt, wenn durch die extrakorporale befruchtung, dem ziel …Mehr
prof. schockenhoff hat recht: nicht jede homologe insemination ist verboten - nämlich dann nicht, wenn es den ehelichen akt unterstützt und nicht ersetzt. der eheliche akt bezieht sich aber nicht allein auf den koitus; denn auch eine vergewaltigung in der ehe ist ein koitus, aber kein ehelicher akt. ein ehelicher akt wird auch dann unterstützt, wenn durch die extrakorporale befruchtung, dem ziel des ehelichen koitus "auf die sprünge geholfen wird". es ist nämlich gar nicht einsichtig zu machen, weshalb die befruchtung des eies nur innerhalb der gebärmutter bzw. des eileiters der frau stattfinden soll. mutter und vater ist man auch dann, wenn mein kind in der petrischale "gezeugt" worden ist. einziges kriterium ist, daß wirklich jedem befruchteten ei zugestanden wird, sich "normal" weiterzuentwickeln. und das geht (im augenblick jedenfalls) nur durch implantierung in die gebärmutter der mutter.

nicht einsichtig ist aber auch, warum sich ein solches verfahren nur die "oberen zehntausend" in unserer gesellschaft leisten können.
Erdian
a.t.m.
Kannst du mir sagen, was a.t.m. bedeutet? Wohl Latein?
Zu deiner Mühe mit Herrn Holunderbaum mit seiner Ökumene: Ich war als kath. Berufschrist (Theologe) auch mal für ein grosses institutionelles Zusammenlegen über die Konfessionen hinweg. Ein Gott, ein Glaube, eine Kirche usw. Heute sehe ich das auch anders. Ich bin ein katholischer Mensch geworden, ein Bewahrer des grossen göttlichen …Mehr
a.t.m.
Kannst du mir sagen, was a.t.m. bedeutet? Wohl Latein?

Zu deiner Mühe mit Herrn Holunderbaum mit seiner Ökumene: Ich war als kath. Berufschrist (Theologe) auch mal für ein grosses institutionelles Zusammenlegen über die Konfessionen hinweg. Ein Gott, ein Glaube, eine Kirche usw. Heute sehe ich das auch anders. Ich bin ein katholischer Mensch geworden, ein Bewahrer des grossen göttlichen Allgemeinen (katholos), das allein die hl. röm. kath. Kirche über die Jahrtausende auch von uralten Kulturen aufgesogen und verinnerlicht hat (Bibel und Tradition).
Deiner Meinung! Rel. Multikulti führt wohl auf Dauer zu einer Gleichmacherei und damit zu Verarmung im Geiste. Es ist besser, wenn die einzelnen Kulturen, religiöse wie ethnische an ihrem eigenen Ort ihren Reichtum entfalten können. Nur: Die Grundwerte sind oft über die Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg dieselben. Um gegen Wertezerfall und Atheismus, Kaufrausch und Mobilitätswahn eine Stimme zu haben, ist es schon vorteilhaft, wenn wir die verschiedenen Energien zusammentun. Die Schlagworte Gleichheit, Freiheit und Toleranz tönen tatsächlich zwar gut, bringen aber ohne das göttliche Fundament nur Sorgen.

Also gemeinsam für die alten Werte! Was Holunderbaums ökumenische Absicht ist, weiss ich nicht. Vielleicht sagt er es uns.

Wahrscheinlich habt ihr schon oft über Ökumene in diesem Forum ausgetauscht. Wenn nein, wäre das eine Möglichkeit, herauszuschälen, was einem wirklich sehr lieb ist und
Holunder_Baum
@a.t.m.
Moraltheologisch Zustimmung. Aber wer hetzt jetzt denn novh hier?
a.t.m
1 Johannes: 3. 7- 10
Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Wer das Rechte tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer dagegen Sünde begeht, stammt vom Teufel. Der Teufel ist ein Sünder von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist, tut keine Sünde. Sein Lebenskeim bleibt in ihm. er kann nicht sündigen, weil er aus Gott …Mehr
1 Johannes: 3. 7- 10

Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Wer das Rechte tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer dagegen Sünde begeht, stammt vom Teufel. Der Teufel ist ein Sünder von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre. Wer aus Gott geboren ist, tut keine Sünde. Sein Lebenskeim bleibt in ihm. er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. Daran erkennt man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Wer das Rechte nicht tut, ist nicht aus Gott. Ebenso wenig, wer seinen Bruder nicht liebt.

Und es ist nicht Recht das versucht wird die Kirche Gottes unseres Herrn in eine Protestkatholische Gemeinschaft zu verwanden. Wie es ständig diejenigen versuchen, die mit ihren Kampf gegen das Heilige Zölibat, mit ihrer Webung für die Unzucht der Homosexualität, und der Forderung für die Kommunion auch für Ehebrecher, Frauenweihe usw. ständig versuchen.

Das ist in meinen Augen nähmlich keine Ökumene sonder reine Hetze gegen die Liebe Gottes unserem Herrn, seinen Heiligen Willen den er uns in der Heiligen Bibel offenbart hat, und der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche.

Gott zum Gruße
Holunder_Baum
@a.t.m.
Passen Sie auf was Sie sagen!