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Gloria Global 13. Juli. Lebensschützer als Stalker verurteilt Kardinal Schönborn distanziert sich nur theoretisch Neue Mütter-Beratung Refugium im deutschen Dürre-KatholizismusMehr
Gloria Global 13. Juli.
Lebensschützer als Stalker verurteilt
Kardinal Schönborn distanziert sich nur theoretisch
Neue Mütter-Beratung
Refugium im deutschen Dürre-Katholizismus
Iacobus
Auch Harry Potter hat es erkannt:
Das Ende ist nahe.
Iacobus
Millionen Amerikaner bangen um Pensionen!
Auch der vierte „Schuldengipfel“ im Weißen Haus in Washington ist gescheitert – jetzt drohen harte Konsequenzen für die US-Bürger. „70 Millionen Schecks an Pensionisten, Veteranen und Behinderte können im August nicht ausgegeben werden, wenn der Schuldenstreit nicht rasch beigelegt wird“, warnt Präsident Barack Obama im Gespräch mit dem US-Sender „CBS“…Mehr
Millionen Amerikaner bangen um Pensionen!

Auch der vierte „Schuldengipfel“ im Weißen Haus in Washington ist gescheitert – jetzt drohen harte Konsequenzen für die US-Bürger. „70 Millionen Schecks an Pensionisten, Veteranen und Behinderte können im August nicht ausgegeben werden, wenn der Schuldenstreit nicht rasch beigelegt wird“, warnt Präsident Barack Obama im Gespräch mit dem US-Sender „CBS“ eindringlich.

Der vierte Schuldengipfel brachte nichts - jetzt appelliert Obama
Doch so sehr die Zeit drängt – eine Lösung des Finanzdramas ist nicht in Sicht: Der Kongress streitet seit Monaten über eine Erhöhung der gesetzlichen Schuldenobergrenze (derzeit 10,1 Billionen Euro). Diese Schwelle war bereits Mitte Mai erreicht worden, durch Tricks bei der Bilanz konnte Washington aber etwas Zeit schinden. Das Problem: Sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus müssen einer Anhebung des Schuldenlimits zustimmen. Sollten die Verhandlungen weiter scheitern, droht der größten Volkswirtschaft der Welt die Pleite – mit dramatischen Folgen …
Raphael
Somalia: Kirche in Zeiten der Dürre
Mehr als 11.000 Menschen sollen seit Anfang Juli aus Somalia geflohen sein: Opfer der verheerenden Dürre im Dreiländereck Somalia-Kenia-Äthiopien. Allein im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia – dem größten der Welt – sollen sich derzeit 400.000 Somalier aufhalten. Die UNICEF spricht von zehn Millionen Menschen in der Region, die dringend Nahrungsmittelhilfe …Mehr
Somalia: Kirche in Zeiten der Dürre
Mehr als 11.000 Menschen sollen seit Anfang Juli aus Somalia geflohen sein: Opfer der verheerenden Dürre im Dreiländereck Somalia-Kenia-Äthiopien. Allein im Flüchtlingslager Dadaab in Kenia – dem größten der Welt – sollen sich derzeit 400.000 Somalier aufhalten. Die UNICEF spricht von zehn Millionen Menschen in der Region, die dringend Nahrungsmittelhilfe brauchen. Giorgio Bertin ist der Apostolische Administrator von Mogadischu und Bischof von Dschibuti:

„Ich glaube, die UNO hat recht, wenn sie von der derzeit größten Naturkatastrophe der Welt spricht. Die Dürre in Somalia wird noch besonders verschärft durch den Umstand, dass seit zwanzig Jahren schon eine Zentralgewalt fehlt, ein Staat – vor allem im mittleren und südlichen Teil Somalias. In anderen Ländern der Region, auch in Dschibuti, wo ich mich im Moment aufhalte, sind die Folgen der Dürre zwar spürbar, aber nicht ganz so katastrophal, weil vor allem in Somalia keine Sicherheit herrscht und ständig zwischen verschiedenen Gruppen gekämpft wird.“

In dem gescheiterten Staat am Horn von Afrika bekämpft eine radikal-islamische Miliz namens Shabab die legitime, aber fast machtlose Übergangsregierung. Die Radikalen haben die Arbeit ausländischer Hilfsorganisationen bislang für „unislamisch“ gehalten und deshalb blockiert.

„Es ist schwierig, Hilfen nach Somalia hineinzubekommen. Immerhin haben die Shabab, die den Großteil des mittleren und südlichen Landesteils kontrollieren, angesichts der Dürre jetzt doch gesagt, dass die Hilfe jedweder NGO willkommen ist, wenn sie die Kultur und die Religion vor Ort respektiert.“

Die Religion vor Ort ist die islamische, denn die katholische Kirche ist in den letzten zwanzig Jahren langsam, aber sicher aus Somalia verschwunden. Der letzte Bischof in Mogadischu, ein Italiener, wurde im Juli 1989 in seiner Kathedrale umgebracht. Nur noch etwa hundert somalische Katholiken sollen sich in dem Land aufhalten. Sie dürfen sich nicht untereinander treffen, sie haben kein Kirchengebäude und dürfen keine Messe feiern; Bertin konnte auch in den letzten zwei Jahren nicht mehr von Dschibuti nach Zentralsomalia hinein. Er versucht, Kontakte per Telefon zu halten.

„Die Kirche in Somalia ist seit zwanzig Jahren schon völlig zerstört. Alle Kirchen wurden dem Erdboden gleichgemacht. Wir konnten allerdings durch die Caritas doch noch etwas präsent bleiben. Allerdings haben wir kein eigenes Personal vor Ort – wir arbeiten mit den dortigen Leuten zusammen und über Mittelsmänner.“

Viel Geld kann der Bischof von Dschibuti aus nicht aufbringen; darum muss er bei der Hilfe Akzente setzen:

„Die Kinder sind natürlich in einer solchen Lage die schwächsten, verletzlichsten, dazu die älteren Leute. Wir haben ein Hilfsprojekt für Kinder unter zehn jahren und für ältere Leute in der Region Nieder-Juba: Menschen, die keine Familie mehr haben, die ihnen helfen könnte. Jetzt in der Dürrezeit spricht man von Millionen von Kindern, die zu verhungern drohen. Die internationale Gemeinschaft hat Hilfe zugesagt, bräuchte aber eine gute Koordination.“

In den letzten 21 Jahren hat es für Somalia nicht weniger als fünfzehn Friedenskonferenzen gegeben – alle gescheitert, wie Bischof Bertin bitter sagt. Die Somalier selbst engagierten sich nicht genug in diese Richtung: Die meisten politischen Führer im Land arbeiteten nur auf eigene Rechnung, nicht etwa für das Gemeinwohl. Trotzdem will er die Hoffnung nicht aufgeben, gerade jetzt in Zeiten der Dürre nicht:

„Ich sage immer, dass wir die Hoffnung nicht sinken lassen dürfen, dass wir insistieren müssen und früher oder später doch einen echten Staat für Somalia erreichen werden. Vielleicht kann ja auch diese große Dürreperiode eine Gelegenheit für neue Versuche sein, den Staat wiederaufzubauen.“

Sollte es in Somalia irgendwann wieder einen effizienten Staatsapparat und eine funktionierende Regierung geben, dann – so hofft Bischof Bertin – kann die Kirche vielleicht wieder offener im Land operieren. Und vielleicht auch eines Tages wieder Kirchen bauen. Aber das ist Zukunftsmusik in einem Moment, in dem sich wegen Krieg und Trockenheit die Preise für Grundnahrungsmittel in der Hauptstadt Mogadischu binnen weniger Wochen vervierfacht haben. Und in dem ein Drittel der Bevölkerung auf Lebensmittellieferungen angewiesen ist. Viele Hilfswerke wollen ihre Arbeit in Somalia wieder aufnehmen, doch werden künftig wohl auch wieder große Teile der Hilfe von den Shabab-Milizen beschlagnahmt. So dass die Hilfen auch Somalias ewigen Krieg weiter nähren könnten.

(rv 14.07.2011 sk)
Raphael
Zitat: „Wenn die Bedeutung des Pfingstfestes unbekannter geworden ist als die katholische Haltung zur Empfängnisverhütung, dann ist etwas aus dem Lot geraten, das wieder ins Lot muss.“
Buchbesprechung von RadioVatikan: Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands
Autor: Andreas Püttmann
Verlag: GerthMedien Verlag 2010
Preis: 17,95 €
Rezensent: Pater Bernd …
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Zitat: „Wenn die Bedeutung des Pfingstfestes unbekannter geworden ist als die katholische Haltung zur Empfängnisverhütung, dann ist etwas aus dem Lot geraten, das wieder ins Lot muss.“
Buchbesprechung von RadioVatikan: Gesellschaft ohne Gott. Risiken und Nebenwirkungen der Entchristlichung Deutschlands
Autor: Andreas Püttmann
Verlag: GerthMedien Verlag 2010
Preis: 17,95 €
Rezensent: Pater Bernd Hagenkord

„Wenn aber das Salz seinen Geschmack verliert, wie kann man es wieder salzig machen?“ Diese Frage Jesu über den Glauben könnte als Untertitel unter dem Buch von Andreas Püttmann stehen. Er sieht eine geistliche Auszehrung unserer Länder. Aber im Unterschied zu vielen anderen Analysen ist das für ihn kein statistisches Problem, sondern eben ein geistliches. Püttmann sieht ein Einbüßen von christlicher Substanz, das nicht nur zahlenmäßig Veränderungen bringt, sondern auch die Kirchen selbst verändert.
Was aber tun? Um das Buch zu charakterisieren, wendet man sich am besten dem zu, was der Autor die „Therapieversager“ nennt, also Versuche, aus der Misere herauszukommen, das Salz wieder salzig zu machen:
Er stellt fest, dass die Christenheit, immer weiter in die Rolle der Minorität geratend, sich zunehmend darüber versteht, was die Mehrheit – oder auch die Medien – von ihr halten. Und das geht fehl. Der Meinungen des Autors zur Beteiligung etwa an Demonstrationen oder das Recht auf Widerstand durch Christen mag man durchaus widersprechen, es geht ihm dabei aber um Grundsätzlicheres: die Beschränkung von Kirche und Glaube auf Sozialthemen. Die „Bundesagentur für Werte“, wie es Erzbischof Zollitsch einmal ausgedrückt hat. Wenn sich Kirchenleute auf den Mediendiskurs einlassen, dann interessiert man sich nämlich auf einmal nur noch für ihre Meinung, nicht mehr für ihren Glauben.
Das gleiche Muster geht aber auch für andere Taktiken: Was den „Liberalen“ die Politisierung der Religion, dass ist den „Konservativen“ die aggressive Moralisierung, vor allem, wenn es um Sexualmoral geht. Hier beobachtet der Autor ähnliche Verluste an Glaubenssubstanz. Weniger Ideologie und dafür etwas mehr von den Kardinaltugenden Klugheit und Mäßigung täten gut. Zitat: „Wenn die Bedeutung des Pfingstfestes unbekannter geworden ist als die katholische Haltung zur Empfängnisverhütung, dann ist etwas aus dem Lot geraten, das wieder ins Lot muss.“ Ein erster Schritt wäre eine gute und nicht selektive Information und der Versuch, den anderen zu verstehen, bevor man den Stab bricht.
Ein Plädoyer für das Hinschauen und das gegenseitige Verstehen.
Bernd Hagenkord SJ
🤗
alfons maria stickler
So klar finde ich die Worte aus dem Vatikan nicht. Eine zentrale Regierung ist nicht die Lösung, sondern das Ziel.
Die Staatsbankrotte sind nicht mehr aufzuhalten, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Was die Ministerpräsidenten betreiben ist INSOLVENZVERSCHLEPPUNG.
Raphael
Klare Worte aus dem Vatikan zur Eurokrise: Ursache für die Haushaltskrise, die ausgehend von Griechenland mehreren Mitgliedsstaaten der Eurozone zusetzt, sind ein Mangel an Leitung und Verantwortung in der Politik. Das unterstreicht Ettore Gotti Tedeschi, Präsident der Vatikanbank IOR. Im Interview mit Radio Vatikan wirft er der europäischen politischen Liga Versagen vor:
„Diese Krise ist das …
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Klare Worte aus dem Vatikan zur Eurokrise: Ursache für die Haushaltskrise, die ausgehend von Griechenland mehreren Mitgliedsstaaten der Eurozone zusetzt, sind ein Mangel an Leitung und Verantwortung in der Politik. Das unterstreicht Ettore Gotti Tedeschi, Präsident der Vatikanbank IOR. Im Interview mit Radio Vatikan wirft er der europäischen politischen Liga Versagen vor:

„Diese Krise ist das Ergebnis dürftiger Vorstellungen vom Leben, die Entscheidungsträger im öffentlichen Leben in der letzten Zeit an den Tag gelegt haben. Hier liegt der wirkliche Grund für die Krise: Die wichtigen Entscheider haben vollständig den Sinn für die Realität, für das Gemeinwohl und für notwendige Leitung verloren. Wie es der Papst bei seiner Reise nach Aquileia ausgedrückt hat: Jemand im Leitungsamt ist eine Person, die weiß, dass Leitung ein Instrument ist, um ein Ziel zu erreichen, in diesem Fall das Gemeinwohl. Die Personen, die diese tiefe Krise provoziert haben, haben diesen Sinn verloren.“

So hätten Politiker niemals die horrenden Schulden zulassen dürfen, die die Staaten, allen voran die USA angehäuft hätten, um ihre Wirtschaft anzukurbeln. Man habe das Wachstum der Schulden geradezu gefördert. Die USA hätten dieses System des dramatischen Anstiegs der Schulden erst geschaffen, um den Haushalt zu stützen, der von alleine nicht wuchs. Dieses sein ein rein künstliches und nur auf Konsum ausgerichtetes Wachstum gewesen.
Im „Leadership“, also in Führungsqualitäten, sieht Gotti Tedeschi aber auch einen möglichen Lösungsweg aus der Krise:

„Wenn Europa eine zentrale Regierung hätte, die ich ökonomisch verantwortlich wüsste für ganz Europa, dann könnten wir heute angemessen entscheiden und die Konsequenzen gut einplanen. Dazu braucht man aber eine zentrale Regierung, nicht nur eine Zentralbank, die die politischen Entscheidungen den einzelnen Ländern in ihren verschiedenen Umständen überlässt.“

(rv 13.07.2011 ord)
Iacobus
Bancarotta-Italiener: Angst um unser Geld
Zwar dürfte das nun von Italiens Parlament verabschiedete Sparpaket über 47 Milliarden die Situation etwas beruhigen. Doch die Lage ist ernst, verlautete am Dienstag das Finanzministerium in Wien.
Silvio Berlusconi als Gefahr für Europa
Bereits für Freitag ist ein Sondergipfel der EU-Regierungschefs angedacht – offiziell wegen des 2. Hilfspakets für Athen …Mehr
Bancarotta-Italiener: Angst um unser Geld

Zwar dürfte das nun von Italiens Parlament verabschiedete Sparpaket über 47 Milliarden die Situation etwas beruhigen. Doch die Lage ist ernst, verlautete am Dienstag das Finanzministerium in Wien.

Silvio Berlusconi als Gefahr für Europa

Bereits für Freitag ist ein Sondergipfel der EU-Regierungschefs angedacht – offiziell wegen des 2. Hilfspakets für Athen. Thema dürfte jedoch auch Italien sein. Schlittert nämlich das mit 1840 Milliarden Euro verschuldete Rom in eine Krise à la Griechenland, könnte, so die Überzeugung vieler EU-Finanzminister, kein Schutzschirm die Pleite verhindern.
Die Folge wäre das Ende der Euro-Zone, verbunden mit einem wirtschaftlichen Super-GAU. Das träfe vor allem Österreich ganz massiv, ist doch Italien nach Deutschland der zweitwichtigste Handelspartner. Fachleute schätzen den möglichen Schaden für die Alpenrepublik auf 40 Milliarden Euro, verbunden mit einer Neuauflage der Depression der 1930er-Jahre – das heißt: Verlust der Spareinlagen, Massenarbeitslosigkeit und Armut.

👍 🤗
elisabethvonthüringen
"Nudelsieb-Foto" nicht aus religiösen Gründen genehmigt
Das „Nudelsieb-Führerscheinfoto“, das gestern für Aufregung gesorgt hat, wurde entgegen Medienberichten nicht aufgrund einer Ausnahme für religiöse Kopfbedeckungen genehmigt.
Der Atheist und Mitbegründer des "Volksbegehrens gegen Kirchen-Privilegien" Niko Alm hat am Dienstag erneut für mediale Aufmerksamkeit für seine Anliegen gesorgt. …Mehr
"Nudelsieb-Foto" nicht aus religiösen Gründen genehmigt
Das „Nudelsieb-Führerscheinfoto“, das gestern für Aufregung gesorgt hat, wurde entgegen Medienberichten nicht aufgrund einer Ausnahme für religiöse Kopfbedeckungen genehmigt.
Der Atheist und Mitbegründer des "Volksbegehrens gegen Kirchen-Privilegien" Niko Alm hat am Dienstag erneut für mediale Aufmerksamkeit für seine Anliegen gesorgt. Auf seinem neuen Scheckkarten-Führerschein ist Alm mit einem Nudelsieb auf dem Kopf abgebildet – der Kopfbedeckung des so genannten „Pastafarianismus“, einer Satire-Religion, die 2005 von einem Physik-Professor erfunden wurde. Er habe die Ausnahmen, die bei Führerscheinbildern für religiöse Kopfbedeckungen gelten, für sich nützen wollen, erklärte Alm. Nach drei Jahren Wartezeit habe er seinen Führerschein dann bekommen. Die Schlagzeile „Nudelsieb ist religiöse Kopfbedeckung“ machte daraufhin die Runde durch die österreichische Medienlandschaft.
elisabethvonthüringen
Tam-Tam...Sie meinen diesen Fall?
Er ist nicht gefallen, sondern hat sich wohl freiwillig draufgelegt...außerdem ist es in Sibirien saukalt...
Tam-Tam
Zum anderen Fall:
Wenn es da nach mir ginge, würde ich diesen Priester sofort suspendieren. Und wenn er keine Einsicht zeigt, zusätzlich empfindlich das Gehalt kürzen oder nach Sibirien verbannen...Mehr
Zum anderen Fall:

Wenn es da nach mir ginge, würde ich diesen Priester sofort suspendieren. Und wenn er keine Einsicht zeigt, zusätzlich empfindlich das Gehalt kürzen oder nach Sibirien verbannen...
elisabethvonthüringen
Erzbischöfliches Ordinariat von Wien gibt Warnschreiben heraus 👏
Tam-Tam
Um es nochmals zu konkretisieren:
Man könnte meinetwegen darüber streiten, ob die Suspension der Piusbrüder gerechtfertigt ist. (auch wenn ich das nicht bestreite).
Keinesfalls kann man aber, wenn man weiß, dass es offizielle kirchliche Ansicht ist, dass sie suspendiert sind, sich darüber gleichzeitig beklagen, dass sie keine Kirche zur Verfügung gestellt bekommen. Das eine ist nämlich ganz …Mehr
Um es nochmals zu konkretisieren:

Man könnte meinetwegen darüber streiten, ob die Suspension der Piusbrüder gerechtfertigt ist. (auch wenn ich das nicht bestreite).

Keinesfalls kann man aber, wenn man weiß, dass es offizielle kirchliche Ansicht ist, dass sie suspendiert sind, sich darüber gleichzeitig beklagen, dass sie keine Kirche zur Verfügung gestellt bekommen. Das eine ist nämlich ganz offensichtlich Folge des anderen. Und an der Logizität dieses Zusammenhangs kann man keinen vernünftigen Zweifel anmelden.
Tam-Tam
Übrigens besuche ich regelmäßig eine Messe in der neuen Form und "versinke" dennoch nicht "im Konzilsschlamm". Ich leugne kein Dogma der Kirche, sondern stehe im Gegenteil voll hinter jedem einzelnen von diesen.
Ein weiterer Kommentar von Tam-Tam
Tam-Tam
Völliger Käse.
Der arme P. Recktenwald wird eher diskreditiert, wenn Sie ihn hinter meinem Namen vermuten.
Hiermit stelle ich klar, dass ich nicht dieser Pater bin. Ich bin überhaupt kein Kleriker.
Außerdem hinkt mein Vergleich nicht. Wenn ich jemand von der Sakramentenspendung suspendiert ansehe, ist es wie gesagt nur eine völlig logische Konsequenz, wenn ich eben diesem kein Gebäude zur Verfügung …Mehr
Völliger Käse.

Der arme P. Recktenwald wird eher diskreditiert, wenn Sie ihn hinter meinem Namen vermuten.

Hiermit stelle ich klar, dass ich nicht dieser Pater bin. Ich bin überhaupt kein Kleriker.

Außerdem hinkt mein Vergleich nicht. Wenn ich jemand von der Sakramentenspendung suspendiert ansehe, ist es wie gesagt nur eine völlig logische Konsequenz, wenn ich eben diesem kein Gebäude zur Verfügung stelle, wenn er eben diese Sakramentenspendung dennoch vollziehen will.

Noch einfacher für Sie:

Das ist, wie wenn ein Vater seinem Kind verboten hat Fern zu sehen, ihn aber gleichzeitig zu eben diesem zweck ins elterliche Fernsehzimmer lässt.

Für den Piusbruder, der in Rom zelebriert hat, wäre zu fragen, von wem er konkret die Erlaubnis erhielt. Sicher nicht vom Bischof von Rom oder von dessen Sekretariat. Ebenso wäre zu fragen, ob er sich als Piuspriester zu erkennen gab, oder eben nur anfragte, ob er die alte Messe feiern dürfe. Ist auch ganz egal. Meine Ausgangsprämisse bleibt ganz unabhängig davon logisch. Und das kann man sich auch nur anders hindrehen, wenn man es vorsätzlich nicht verstehen will.
Rebello
"Wo keine Ketzer sind, da stimmt etwas nicht mit der heiligen Inquisition."
Zitat: Heiliger Papst Pius V.
Es wimmelt von Ketzern und die Bischöfe schauen zu.
Warum wird von Rom nicht einmal härter durchgegriffen?Mehr
"Wo keine Ketzer sind, da stimmt etwas nicht mit der heiligen Inquisition."

Zitat: Heiliger Papst Pius V.

Es wimmelt von Ketzern und die Bischöfe schauen zu.

Warum wird von Rom nicht einmal härter durchgegriffen?
Tam-Tam
Das wäre genauso wie wenn Bischof Fellay als Oberer seinem Bischof Bischof Williamson öffentliches Auftrittsverbot und öffentliches Sprechverbot in einer bestimmten Sache auferlegt, ihm aber gleichzeitig trotzdem erlauben würde im Generalatssitz der Piusbruderschaft einen öffentlichen Vortrag zu halten - obwohl er dabei weiß, dass Williamson über eben dieses Thema, das verboten würde, sprechen …Mehr
Das wäre genauso wie wenn Bischof Fellay als Oberer seinem Bischof Bischof Williamson öffentliches Auftrittsverbot und öffentliches Sprechverbot in einer bestimmten Sache auferlegt, ihm aber gleichzeitig trotzdem erlauben würde im Generalatssitz der Piusbruderschaft einen öffentlichen Vortrag zu halten - obwohl er dabei weiß, dass Williamson über eben dieses Thema, das verboten würde, sprechen will...

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Tam-Tam
Wieso sollte die Erzdiözese ein kirchliches Gebäude für einen Priester für eine sakramentale Feier zur Verfügung stellen, der laut allgemeinkirchlicher Verfügung eine ebensolche Feier nicht vollziehen darf?
Dies ist zuinnerst logisch und konsequent.
Kein Grund also, sich darüber aufzuregen.Mehr
Wieso sollte die Erzdiözese ein kirchliches Gebäude für einen Priester für eine sakramentale Feier zur Verfügung stellen, der laut allgemeinkirchlicher Verfügung eine ebensolche Feier nicht vollziehen darf?

Dies ist zuinnerst logisch und konsequent.

Kein Grund also, sich darüber aufzuregen.
Dieter
Dieter
Grüß Gott IZAAC,
Ich habe es soeben auch gelesen, es ist nicht zu fassen, was ist das für eine Kathl. Kirche?
joomla.fsspx.de
Erzbischöfliches Ordinariat von Wien gibt Warnschreiben herausMehr
Grüß Gott IZAAC,

Ich habe es soeben auch gelesen, es ist nicht zu fassen, was ist das für eine Kathl. Kirche?

joomla.fsspx.de
Erzbischöfliches Ordinariat von Wien gibt Warnschreiben heraus
Raphael
In Archivo Secretro copia litterarum exhibebitur
Centum documenta electa Archivi Secreti Vaticani anno sequenti primum exhibuntur. A mense Februario usque ad mensem Septembrem anni bismellisimi duodecimi in Musea Capitolina Urbis documenta processus Galilei Galilei et Litterae Apostolicae sub plumbo datae, quibus imperator Fredericus II anno millesimo quadragesimo quinto ab officio remotus est, …
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In Archivo Secretro copia litterarum exhibebitur
Centum documenta electa Archivi Secreti Vaticani anno sequenti primum exhibuntur. A mense Februario usque ad mensem Septembrem anni bismellisimi duodecimi in Musea Capitolina Urbis documenta processus Galilei Galilei et Litterae Apostolicae sub plumbo datae, quibus imperator Fredericus II anno millesimo quadragesimo quinto ab officio remotus est, monstrabuntur. Epistula quoque Anglicorum ad leges ferendos deputatorum ad Papam Clementem VII scripta, quibus declaratio nullitatis matrimonii Henrici VIII cum Catharina Aragonensi rogata est, exhibebitur. Occasio exhibitionis, qui titulus inscribetur "Lux in arcana. Archivum Secrectrum Vaticanum exhibetur" est quadragentesimum diem anniversarium conditionis iussu Pauli VI Archivi Secreti Pontificii.

(Geheimarchiv zeigt seine Schätze
Hundert ausgewählte Dokumente aus dem Vatikanischen Geheimarchiv sind im kommenden Jahr erstmals in einer Ausstellung zu bewundern. Von Februar bis September 2012 sollen in den Kapitolinischen Museen in Rom unter anderem Akten aus dem Galileo-Galilei-Prozess und die Absetzungs-Bulle Kaiser Friedrichs II. von 1245 gezeigt werden. Auch der Brief englischer Parlamentsmitglieder an Papst Clemens VII. mit der Bitte um die Annullierung der Ehe von Heinrich VIII. und Katharina von Aragon ist unter den Exponaten. Anlass der Schau „Lux in arcana - das Vatikanische Geheimarchiv präsentiert sich“ ist der 400. Jahrestag der Gründung des päpstlichen Privatarchivs durch Paul V.)