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Rupnik-Mosaiken sollen in Lourdes bleiben: Strickland nennt dies "Unterstützung für das Böse"

Monsignore Jean-Marc Micas, Bischof von Lourdes, Frankreich, sagte am Dienstag, dass die Werke von Pater Marko Rupnik "bis auf Weiteres" im Marienheiligtum verbleiben werden.

Er verschob jede Entscheidung. Rupnik wird beschuldigt, mit Dutzenden von Nonnen Unzucht getrieben zu haben.

Monsignore Micas vergießt Krokodilstränen über Rupniks Mosaiken: "Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass sie eines Tages entfernt werden müssen".

"Aber ich habe beschlossen, sie angesichts der heftigen Leidenschaften, die das Thema erregt, nicht sofort zu entfernen".

Monsignore Micas versteht, dass die Mosaike zu einem Hindernis für die Opfer geworden sind, die zum Beten nach Lourdes kommen: "Die Omnipräsenz der Werke ist problematisch. Sie können nicht übersehen werden".

Aber die Entscheidung, die Kunstwerke zu entfernen, soll auf starken Widerstand gestoßen sein. Die Gegner hatten argumentiert, dass das Trauma der Opfer nicht durch die Zerstörung der Mosaiken geheilt werden könne und dass das Werk vom Künstler getrennt werden sollte.

Die Mosaike werden nicht mehr jeden Abend während der Abendgebete beleuchtet.

Monsignore Joseph Strickland schrieb auf X.com (4. Juli): "Es sollte keine Verzögerung, keine Debatte, keine Überlegungen und keine Kompromisse geben. Die Rupnik-Gräueltat sollte sofort aus allen katholischen Heiligtümern entfernt werden". Alles andere wäre eine "Unterstützung des Bösen".

Bild: Lourdes © Joseph Strickland, AI-Übersetzung

Usambara
Rupnik schaufelt sich sein eigenes Grab - wenn er glaubt, sich damit etwas Gutes zu tun??? Was würde Jesus dazu sagen - das hat er sich wohl noch nie gefragt!
Vates
Die Verschleppung des kirchenrechtlich absolut notwendigen Prozesses gegen diesen unsäglichen moralisch und religiös verkommenen "Künstlerjesuiten" wohl auf Betreiben Bergoglios ist völlig inakzeptabel und nicht der geringste Vorwurf an seine Adresse!
Nicht nur Bischof Strickland muß sich für dieses Verhalten und die nicht sofort erfolgte Entfernung seiner "Kunstwerke" zutiefst "fremdschämen"!
Mariagern
An seiner Kunst ist meiner Meinung nach nichts anstößig. Die allermeisten würden vielleicht gar nicht wissen, wie der Künstler heißt und was er alles auf dem Kerbholz hat. Im Grunde sind die Mosaiken an der Lourdes-Basilika wunderschön anzusehen. Vielleicht rettet ihn seine Kunst und die Freude, die andere Menschen damit haben? Nur weil ein Mensch ein großer Sünder sein mag heißt es ja noch …Mehr
An seiner Kunst ist meiner Meinung nach nichts anstößig. Die allermeisten würden vielleicht gar nicht wissen, wie der Künstler heißt und was er alles auf dem Kerbholz hat. Im Grunde sind die Mosaiken an der Lourdes-Basilika wunderschön anzusehen. Vielleicht rettet ihn seine Kunst und die Freude, die andere Menschen damit haben? Nur weil ein Mensch ein großer Sünder sein mag heißt es ja noch nicht, dass er gar nichts Gutes geschaffen hat...
Klaus Elmar Müller
Viele in Kirchen geduldete Bildnisse unterstützen durch ihre homoerotische Ausstrahlung das Böse. Rupniks Kunst hat diese böse Ausstrahlung nicht. Käme es auf en Lebenswandel der Künstler an, müsste manche fromme Kunst verschwinden.
Gisela Mueller
Doch, die lichtlosen Augen in Rupniks Werken (Kunst nenne ich das nicht, das hat "künstlerisch" auch höchstens Volkshochschulniveau) strahlen das Böse aus. Mir wird die Lourdes-Kirche durch diese bergoglianische Zutat völlig verdorben.