Erzbischof Sample verbietet das Stehen vor dem Allerheiligsten

@pio molaioni " ..... An alle "Kerzlschlicker" und "Knierutscher": Stehet aufrecht! " --->>> ach ja ich hab etwas wertvolles gefunden - man lese und staune:
Worte von Sr. Faustyna u.a.:
„O weh den elenden Sündern, die Gott nicht fürchten, sondern gleichsam Spott mit ihm treiben! Wer kann der Furcht des unbegreiflichen Gottes entkommen, die den Schuldigen der das Böse nicht von sich wirft, zugrunde gehen läßt? Deswegen werde ich Gott den Herrn gewaltig fürchten. Wer wird mir vor dem wahren Gott beistehen?
Wer wird mich bei seinem schreckenerregenden Gericht befreien? Kein einziger, nur er selbst, der gerechte Gott. Ihn will ich daher suchen, mich immer zu ihm flüchten.“
Weiter: Zu Sr. Faustyna sprach der Herr:“Mit dem freien Willen ausgestattet, kann sie (die Seele) Mich verschmähen oder Mich lieben.“ Eine Seele, die den Herrn verschmäht und ihre Knie vor Gott nicht beugt, wird den Kürzeren ziehen! Wer die rettende Hand Gottes nicht ergreift, kommt schwerlich in den Himmel. Nur Gott weiß, wie oft er einer Seele nachgelaufen ist, sie ermahnt hat, ihr Gelegenheit zur Umkehr gab, aber immer abgewiesen wurde.

Wenn ich mir den Schwachsinn von @pio molaioni anhöre/lese denke ich automatisch an Lazarus und den Reichen Prasser. Dieser Vergleich hängt mit o.a. in keiner weise nach: man lese und mache sich seine Gedanken: Lazarus liegt vor dem Tor des Reichen und begehrt die Brotstücke, die von dessen Tisch auf den Boden fallen, statt dessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. (Lk 16,21)

Nach seinem Tod findet sich Lazarus in Abrahams Schoß wieder.
Auch der Reiche stirbt und wird begraben, findet sich aber in der Unterwelt wieder, wo er qualvolle Schmerzen leidet und von ferne Abraham und Lazarus in dessen Schoß sieht.
Von Abraham wird der Reiche aufgeklärt: -->>> aufgepaßt pio molaioni!!!! >>>>

Mein Kind, denk daran, daß du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber mußt leiden. (Lk 16,25)

Der reiche Mann wünscht sich, dass Abraham eine Person aus dem Jenseits schickt, um seine Angehörigen davor zu warnen, welches Schicksal sie ereilen könnte. Die Antwort Abrahams lautet:

Doch Abraham sagte zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. (Lk 16,31)

„Die Frömmigkeit bringt in der Tat reichen Gewinn, wenn man nur genügsam ist.“

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und für das du vor vielen Zeugen das gute Bekenntnis abgelegt hast.

„Die Weisheit ist ein menschenfreundlicher Geist, doch lässt sie die Reden des Lästerers nicht straflos; denn Gott ist Zeuge seiner heimlichen Gedanken, untrüglich durchschaut er sein Herz und hört seine Worte.
Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis, und er, der alles zusammenhält, kennt jeden Laut.„

Denn der heilige Geist, der Lehrmeister, flieht vor der Falschheit, er entfernt sich von unverständigen Gedanken und wird verscheucht, wenn Unrecht naht.

@Usambara
Ich hatte mich sehr gewundert, ob der riesigen leeren Kirchen in Rom und mir so vorgestellt, wie die Menschen vielleicht so auf dem Boden sitzen. Jedenfalls war das vor dem 2. VK, als die Kirchen dort keine Bänke hatten und es war in Rom, wo der Papst lebte. Vielleicht denken wir zu sehr in unserem Kulturraum.
Ich finde die Kniebänke ja auch richtig und in vielen alten Kirchen gibt es diese ja auch noch.
Auf der anderen Seite, das Pantheon*, wenn man da drin steht, fühlt man die Weite und Allmacht Gottes! Oder man ist auf einem Berggipfel bei strahlendem Sonnenschein am Gipfelkreuz!

*Am 13. Mai vermutlich des Jahres 609 wurde das Pantheon in eine christliche Kirche umgewandelt und der heiligen Maria sowie allen christlichen Märtyrern geweiht. In ihr werden vor allem an hohen Feiertagen Messen gefeiert. Die Kirche wurde am 23. Juli 1725 von Papst Benedikt XIII. zur Titeldiakonie erhoben.

@pio molaioni @Wilgefortis ".... Die ursprüngliche Weise war das Stehen. Was ist daran verwerflich? Das Knien ist ebenfalls eine würdige Form, ist aber nicht heilsnotwendig...." --->>> allein daran erkennt man schon eure Einstellung zum ALLERHEILIGSTEN, zur Andacht, Verehrung und HEILIGSTEN was wir Katholiken für uns beanspruchen dürfen.
Nur zur Erklärung: Die ursprüngliche Weise war NIE das Stehen. Das kam erst nach dem II.Vatikanischen Konzil, wo man die Volksaltäre schuf und die Kommunionbänke entfernte und somit wurde auch die WÜRDE hinausgetragen. Man sehe sich rundum höre die Bemerkungen und wisse, um welche Menschen(Einstellungen) es sich handelt.