Abschluss der Sommeraktion von "Jugend für das Leben" in Kärnten
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Unter dem Motto Gib den Stimmlosen deine Stimme und rette ihr Leben! waren die Jugendlichen eine Woche lang für das Leben im Einsatz, haben Infostände veranstaltet, die Aktion Gute Hoffnung durchgeführt sowie zwei herausragende Referentinnen zu Wort gebeten. Eine Woche voll positiver Reaktionen, erfreulicher Feedbacks und guter Taten
Die Stadt Klagenfurt im Info-Rausch
Zeuge des ersten Teils der City Life wurde die Innenstadt von Klagenfurt. Am Montag und Dienstag (25.-26.7.) lautete dort die Devise, Informationen über das Leben der Ungeborenen zu geben. In unzähligen persönlichen Gesprächen mit Passanten und Interessierten haben die Jugendlichen über die Entwicklung des Kindes im Mutterleib gesprochen, seine Würde und Schönheit thematisiert sowie über dessen Rechte aufgeklärt, welche ab dem Moment seiner Zeugung bestehen.
Verblüffte und erstaunte, aber auch erfreut zustimmende Gesichter blickten da entgegen; nicht zuletzt auch von Herz-Luftballons begeisterte Kinderaugen.
Den krönenden Abschluss in Klagenfurt bildete ein Vortrag von Alexandra M. Linder zum Thema Das Geschäft Abtreibung und die Präimplantationsdiagnostik (PID). Dabei hob sie besonders hervor, dass letzteres eine logische Konsequenz aus der heutigen Verhütungs-, Abtreibungs- und IVF-Mentalität ist, einer Geisteshaltung, bei der alles dem Willen des Menschen zu unterliegen hat, bis hin zur Reproduktion.
Als Postboten unterwegs für das Leben
Im zweiten Teil der City Life stand Villach nicht nur im Zentrum, sondern auch ganz im Zeichen der Aktion Gute Hoffnung. Während die einen Helfer unermüdlich Kuverts mit Info-Materialien und dem originalgetreuen Modell eines ungeborenen Kindes im Alter von 10 Wochen befüllten, waren die anderen im Außendienst unterwegs und verteilten die Pakete.
Anliegen dieser Aktion ist auf die Hoffnung aufmerksam zu machen, welche wenn auch oft nicht unmittelbar greifbar so doch immer besteht. Besonders Frauen und Mütter, die sich in der schwierigen Situation einer ungewollten Schwangerschaft befinden, sollen ermutigt werden, ihrem Kind ein Ja entgegen zu bringen. Nicht nur diese aber, sondern jeder Einzelne von uns soll sich angesprochen und dazu verpflichtet fühlen, eine schwangere Frau in ihrer Not zu unterstützen und zum Kind zu ermutigen. Denn Abtreibung geht uns alle etwas an!, so Broucek, Pressesprecherin von Jugend für das Leben.
Die Mitarbeiter des Vereins weisen mit ihrer Arbeit nicht nur auf das Leid hin, welches den Ungeborenen widerfährt, sondern auch auf das jener Frauen, die nach einer Abtreibung tiefe Wunden davontragen. Wie auch im Zuge der City Life wieder deutlich hervorging, wird dieses sog. Post Abortion Syndrom (PAS) entweder verharmlost oder als utopisch bezeichnet. Umso passender erwies sich der Vortrag von Frau Irmtraud Langer, einer diplomierten Lebensberaterin, welche am Freitag, den 29.7., zu eben diesem Thema referierte.