Berliner Weihbischof: „Sexuelle Vielfalt“ ist an sich kein Wert
(c) Bild von Weihbischof Heinrich: heidrichberlin, Wikipedia, Creative Commons
(gloria.tv/ KNA) Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich hat die umstrittene Aufklärungskampagne der Berliner Senatsverwaltung kritisiert. Er habe den Eindruck, dass bei der Kampagne «sexuelle Vielfalt» ganz undifferenziert als Wert an sich propagiert werde, erklärte Heinrich in einem Beitrag für die Berliner Boulevardzeitung «B.Z.» (Donnerstag).
Die «Initiative Sexuelle Vielfalt» der Senatsverwaltung für Bildung will Kinder mit Bilderbüchern und Spielen über die Themen Partnerschaft und Sexualität informieren. Die Kampagne und die Form der Vermittlung waren unter anderem bei den Kirchen, der Katholischen Elternschaft Deutschlands und den Muslimen auf Kritik gestoßen.
Es bedürfe keiner verordneten Aufklärung, dass der Mensch als Geschöpf Gottes ein sexuelles Wesen sei, so der Weihbischof weiter.
Alle Fragen nach der Sexualität müssten aber in einem Zusammenhang von Liebe und Treue gestellt werden. «Und das sind Werte, die in dieser Diskussion offensichtlich oder gar absichtlich (?) zu kurz kommen», schreibt Heinrich.
(gloria.tv/ KNA) Der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich hat die umstrittene Aufklärungskampagne der Berliner Senatsverwaltung kritisiert. Er habe den Eindruck, dass bei der Kampagne «sexuelle Vielfalt» ganz undifferenziert als Wert an sich propagiert werde, erklärte Heinrich in einem Beitrag für die Berliner Boulevardzeitung «B.Z.» (Donnerstag).
Die «Initiative Sexuelle Vielfalt» der Senatsverwaltung für Bildung will Kinder mit Bilderbüchern und Spielen über die Themen Partnerschaft und Sexualität informieren. Die Kampagne und die Form der Vermittlung waren unter anderem bei den Kirchen, der Katholischen Elternschaft Deutschlands und den Muslimen auf Kritik gestoßen.
Es bedürfe keiner verordneten Aufklärung, dass der Mensch als Geschöpf Gottes ein sexuelles Wesen sei, so der Weihbischof weiter.
Alle Fragen nach der Sexualität müssten aber in einem Zusammenhang von Liebe und Treue gestellt werden. «Und das sind Werte, die in dieser Diskussion offensichtlich oder gar absichtlich (?) zu kurz kommen», schreibt Heinrich.