Athanasius Thaddäus
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Ungeborenes Kind unter den Todesopfern von Hamburg

Bei dem Schusswaffenangriff in einer Hamburger Kirche der Zeugen Jehovas werden mehrere Menschen getötet. Es ist eine "Amoktat", wie Hamburgs Innensenator Grote bestätigt. Unter den Opfern befindet sich demnach auch ein ungeborenes Kind.

Bei den Schüssen in einem Gebäude der Zeugen Jehovas in Hamburg hat es acht Tote und acht Verletzte gegeben. Das teilte Hamburgs Innensenator Andy Grote in Hamburg auf einer Pressekonferenz mit. Zu den Toten zählt die Polizei auch den Täter sowie ein ungeborenes Kind. Grote bezeichnete die tödlichen Schüsse als Amoktat.

Grote sagt, ein "Tötungsdelikt dieser Dimension" habe Hamburg bislang nicht gekannt. Es sei das schlimmste Verbrechen der jüngeren Geschichte der Stadt. Es sei dem schnellen Eingreifen der Einsatzkräfte zu verdanken, dass es nicht noch schlimmer ausgegangen ist. "Wir haben es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit dem sehr, sehr schnellen und entschlossenen Eingreifen der Einsatzkräfte der Polizei zu verdanken, dass hier nicht noch mehr Opfer zu beklagen sind", sagte der SPD-Politiker.

Die Polizei war demnach binnen Minuten am Tatort: Um 21.04 Uhr seien die ersten Notrufe eingegangen. "Um 21.08 Uhr waren erste Kräfte vor Ort", sagte Grote. Nur eine Minute später, um 21.09 Uhr, sei die Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen (USE) am Tatort gewesen. Laut Polizei konnten etwa 20 Personen unverletzt aus dem Gebäude gerettet werden. Auch die Menschen, die verletzt gerettet worden seien, "rechnen wir dem Einschreiten der Polizei zu", sagte der Leiter der Schutzpolizei, Matthias Tresp. Bis in den Vormittag waren die Ermittler zur Spurensuche am Tatort unterwegs. Die ersten Leichen wurden mittlerweile abtransportiert.

Bei den Todesopfern handelt es sich um vier Männer und zwei Frauen sowie um ein ungeborenes 28 Wochen altes Mädchen. Das sagte der Leiter des Hamburger Staatsschutzes, Thomas Radszuweit. Weitere acht Menschen wurden bei der Tat verletzt, davon vier lebensbedrohlich.
Täter war ehemaliger Zeuge Jehovas

Tresp gab darüber hinaus Aufschluss zum Verlauf des Verbrechens. Rund 50 Personen hätten sich in dem Gebäude der Zeugen Jehovas befunden, während sich der Täter diesem genähert habe. Er schoss zunächst zehnmal auf ein Fahrzeug vor dem Gebäude, drang danach durch das Fenster in das Gebäude ein, "unter permanentem Gebrauch seiner Schusswaffe". Insgesamt hat der Täter neun Magazine zu jeweils 15 Schuss verschossen.

Der Todesschütze war der 35-jährige Deutsche Philipp F. Er stammte aus Bayern, sagte der Leiter des Staatsschutzes, Thomas Radszuweit. Der Mann wuchs demnach im Regierungsbezirk Schwaben auf und ist seit dem Jahr 2015 in Hamburg gemeldet. Dort beantragte er im vergangenen Jahr eine Waffenbesitzkarte als Sportschütze. Wie die Polizei mitteilte, war der Täter ein ehemaliges Mitglied der Hamburger Gemeinde der Zeugen Jehovas gewesen. "Die Opfer sind nicht mit dem Täter verwandt", sagte Radszuweit.

Die Ermittler schließen mögliche Konflikte innerhalb der Glaubensgemeinschaft nicht aus. Polizeipräsident Ralf Martin Meyer sagte, es gebe Hinweise auf einen Streit "möglicherweise aus dem Bereich der Zeugen Jehovas". Das müsse geprüft werden, in den Akten habe man dazu nichts gefunden. Radszuweit sagte dazu, die Frage von Streitigkeiten sei derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Seinen Angaben zufolge hatte der Amokschütze Philipp F. die Hamburger Gemeinde vor anderthalb Jahren freiwillig verlassen, "aber offenbar nicht im Guten".

Der Mann ist den Behörden nicht als Extremist bekannt gewesen. Dass sein Name dennoch in den Datenbanken der Sicherheitsbehörden auftauchte, hat dem Vernehmen nach keinen kriminellen Hintergrund, sondern liegt an seiner Beantragung einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Dafür ist immer auch eine Abfrage der Zuverlässigkeit nötig, bei der Bezüge zu Straftaten und Extremismus geprüft werden.

Quelle: ntv.de, mba/fzö/dpa

Einer von vielen deutschen Massenmördern der letzten Jahrzehnten.

Deutsche Täter
aron>
Solche Hetzer und Rassisten wie die da unten sind für dise Mörder verantwortlich. Tipisch für Nazis.
a r o n teilt das
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Joannes Baptista
Ja der "heilige a r o n" sieht gerne den Splitter in anderen Augen, den Balken im eigenen Auge vermag er nicht sehen zu wollen.
a r o n
Ich kann mir so was in Polen nicht errinern. Das letzte mal haben so was die Kommunisten 1981 gemacht. Wieso sind ja die Deutschen so aggresiv? Auch hier auf Gloria.tv ist die Brutalität der Deutschen sichtbar. 🥴
Roland Wolf
@a r o n Sie nutzen das Leiden Ermordeter und deren Angehöriger, um ihre antideutsche Leier herauszuholen?
Ganz ehrlich, das ist mehr als ein bisschen widerwärtig wie sie sich in Ihrer Scheinheiligkeit und selbst ausgedachten Überlegenheit wälzen.
Unter anderen Umständen hätten sie einen wunderbaren Nazi abgegeben.
Und weil Sie Ihre Landsleute wohl nicht gut genug kennen:
Leszek Pękalski – Wikipedia
aron>
@Roland Wolf
Lerne zuerst deine Kriminelen Landsleute Sohn.🥴
Kategorie:Serienmörder (Deutschland) – WikipediaMehr
@Roland Wolf
Lerne zuerst deine Kriminelen Landsleute Sohn.🥴

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