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Regensburger Bischof widerspricht Zollitsch zu Frauendiakonen

Am Wochenende forderte Erzbischof Robert Zollitsch von Freiburg die Erfindung eines neuen Amts von Diakoninnen: „Ich fördere die Vielfalt der Dienste und Ämter sowie die Zukunft der unterschiedlichen kirchlichen Berufe. Ich tue dies auf der Grundlage der Lehre der katholischen Kirche. Dazu gehört auch der Einsatz für neue kirchliche Dienste und Ämter, die auch Frauen offen stehen, wie etwa ein spezifisches Diakonenamt für Frauen.“

Dem widersprach Bischof Rudolf Voderholzer laut einer Mitteilung des Bistums Regensburg:

"Ein Amt für Frauen etwa als Gemeindediakonin ohne sakramentale Beauftragung steht in der Gefahr, gar nicht oder falsch verstanden zu werden. Die Kirche müsste sehr viel erklären, um den vorliegenden Unterschied deutlich zu machen und zu begründen. Eine weitgehende Verwechselungsgefahr ist nicht von der Hand zu weisen, schon allein, weil sehr unterschiedliche Dinge mit dem gleichen Namen bezeichnet werden. Ein Zuwachs an Entscheidungskompetenzen wäre darüber hinaus mit dem spezifischen Frauendiakonat nicht verbunden. Das aber halte ich für das reale und auch von der Deutschen Bischofskonferenz getragene Ziel: nämlich Frauen vermehrt in kirchliche Verantwortungspositionen zu bringen."
Josefine
Ich wusste doch dass das Löwenherzchen ein Herz für Frauen hat... 😘 Den Job können Frau und Mann sich aber auch teilen - außer Kinder kriegen.
RichartLöwenherz
OHNE FRAUEN LÄUFT NICHTS
Kinder kriegen, Kinder erziehen, Wäsche waschen, kochen und den Ehemann verwöhnen. Das sind die nobelsten Aufgaben die einer Frau zukommen. Darauf hat jede Frau einen Anspruch und genau deshalb stehe ich für Frauenrechte ein.
Josefine
Natürlich bedeutete der Spruch nur, sonntags mit den Kindern zur Kirche gehen, während der Ehemann als Pastor die Predigt hielt.
Josefine
Nein, Löwenherzchen, soviel ich weiß heißt der Spruch: Kinder, Küche, Kirche. ☕
RichartLöwenherz
ÄMTER FÜR FRAUEN
Gibt es schon: Kinder, Küche, Ehemann.
Josefine
Wer denkt denn gleich an feministische Theologie? Das wäre genauso falsch wie eine nur auf das Männliche - oder den Phallus - fixierte Theologie... Ich bin für die Gleichberechtigung, denn die Benachteiligung oder eine von Hass und Missgunst geprägte Theologie hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun.
Das ist dem Glauben so entgegengesetzt wie der Rassismus, der Relativismus und der Marxismus. …Mehr
Wer denkt denn gleich an feministische Theologie? Das wäre genauso falsch wie eine nur auf das Männliche - oder den Phallus - fixierte Theologie... Ich bin für die Gleichberechtigung, denn die Benachteiligung oder eine von Hass und Missgunst geprägte Theologie hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun.
Das ist dem Glauben so entgegengesetzt wie der Rassismus, der Relativismus und der Marxismus.
Hirten die das Wort Gottes nicht unverfälscht lehren und das Volk Gottes, Jesu Christi, benachteiligen und mit falschen Lehren verwirren - handeln gegen den Auftrag Jesu Christi, weil sie das Volk Gottes nicht zu Ihm führen.
Latina
Gibt es doch schon genügend,Frauen in "Kirchlichen Verantwortungspositionen" als Rätinnen aller Art-Relilehrerinnen etc und ist auch gut so!
Allerdings sollte die Frau dann ledig sein und sich ganz dem Kirchendienst widmen können, verheiratete Frauen haben ihren edelsten Dienst als Mama( oft mehrerer Kinder) .Frauenquoten halte ich für Blödsinn.Aber es ist schon gut,wenn es auch Frauen in …Mehr
Gibt es doch schon genügend,Frauen in "Kirchlichen Verantwortungspositionen" als Rätinnen aller Art-Relilehrerinnen etc und ist auch gut so!
Allerdings sollte die Frau dann ledig sein und sich ganz dem Kirchendienst widmen können, verheiratete Frauen haben ihren edelsten Dienst als Mama( oft mehrerer Kinder) .Frauenquoten halte ich für Blödsinn.Aber es ist schon gut,wenn es auch Frauen in Verwaltungsämtern gibt,wie ja sonst auch. Wir haben z.B. im Schuldezernat eine gute,sehr kompetente Dame als Leitung sitzen,die auch in einem SI ist,also wirklich jemand "Frommes" .
TvA-Fan
@singular:
Weißt du was die Inquisition war?
Sonst würdest du wohl eher bedauern, dass nicht beide dort landen...
@ Erzbischof Zollitsch:
Ich bin nicht zu frieden, wie man diese Diozösanversammlung aufgebaut hat!
Erstens hat man die Gläubigen die bei der FSSPX zur Messe gehen wieder mal ignoriert.
Zweitens hat man die Stimmen nicht mit der Anzahl der Messbesuche multipliziert.
Drittens hat man …Mehr
@singular:

Weißt du was die Inquisition war?

Sonst würdest du wohl eher bedauern, dass nicht beide dort landen...

@ Erzbischof Zollitsch:

Ich bin nicht zu frieden, wie man diese Diozösanversammlung aufgebaut hat!
Erstens hat man die Gläubigen die bei der FSSPX zur Messe gehen wieder mal ignoriert.
Zweitens hat man die Stimmen nicht mit der Anzahl der Messbesuche multipliziert.
Drittens hat man die Orden, die staken Zuwachs haben (wie die FSSPX) nicht stärker berücksichtigt.
Viertens repräsentieren die Ausgewählten wohl kaum die sonntäglichen Messbesucher in adäquater Weise.
Und zu guter letzt und am aller wichtigsten:

Wer kam auf die * Idee, diese Versammlung über längst entschiedene Themen diskutieren zu lassen?
Polygamie ist einfach Sünde. Da hilft es nichts zu sagen, das eine der Beziehungen gescheitert sei, denn die erste Beziehung war vor Gott für immer, absolut immer geschlossen worden...

P.S.: Der Ausschank von Freibier würde die Besucherzahlen in der Messe vielleicht auch deutlich steigern...
singular
Daran kann man erkennen, wie demokratisch die kath. Kirche
schon geworden ist .
Vielfalt der Meinungen ist zugelassen, sogar erwünscht .
Bischof Voderholzer darf unserem verehrten Erzbischof Zollitsch widersprechen, ohne vor der Inquisition zu landen .
Das lässt hoffen .
🧐 🤨Mehr
Daran kann man erkennen, wie demokratisch die kath. Kirche
schon geworden ist .
Vielfalt der Meinungen ist zugelassen, sogar erwünscht .

Bischof Voderholzer darf unserem verehrten Erzbischof Zollitsch widersprechen, ohne vor der Inquisition zu landen .

Das lässt hoffen .

🧐 🤨
liabchrist
Unser H. Bischof Voderholzer,
ist noch ein Gottmutiger Mann , was wir alle sein sollen. Danke für Ihre klare Pastoraleinstellung. Frau ist Frau und Mutter, Mann ist leider nur Mann, aber wo beide im engen öffentlichen Bereich zusammen treffen geschieht meist ein Unglück (für die reine Kirche) wenn es sich wie in der Kirche um Eifer-sucht, Schön-heit, sexuelle Attribute, Wirken auf die Zuhörenden (…Mehr
Unser H. Bischof Voderholzer,
ist noch ein Gottmutiger Mann , was wir alle sein sollen. Danke für Ihre klare Pastoraleinstellung. Frau ist Frau und Mutter, Mann ist leider nur Mann, aber wo beide im engen öffentlichen Bereich zusammen treffen geschieht meist ein Unglück (für die reine Kirche) wenn es sich wie in der Kirche um Eifer-sucht, Schön-heit, sexuelle Attribute, Wirken auf die Zuhörenden (Männer sehen die Fraupredigerinn, vorallem wenn hübsch, im gefälligen witzigen Sein, und die betenden Frauen die Frontfrau im eifersüchtigen, mannstollem,... männervernaschendem Licht. So denken von beiden Seiten nicht mehr viele auf den Predigt- Segnungs-Evangl. Inhalt und an GOTT sondern jaaa.... Zudem werden jünger bis hochalterliche Predigtmänner als gleich, aber junge zu alte Frauenpredigerinnen in mind. Zweikategorien wahrgenommen, jaaah
Danke lieber Bischof, ich hoffe sie finden bei einigen ihrer 27 Diöz.kollegen diese wichtige Zustimmung. Wird nur Ihnen nur mit dem hl. Geist möglich sein. Wir -viele- von den neoliberalen- ökoprotest.bestimmten stehen zu Ihnen. Gottes Segen 🤗
lochner
Feministische Theologin: "Wir müssen auf die Schlange hören".
Sicher können vom Heiligen Geist erfüllte Frauen der Kirche sehr gut dienen - so wie sie es ja auch in der Vergangenheit oft getan haben. Aber heute besteht die große Gefahr, dass Anhängerinnen einer feministischen Theologie sich in solche kirchlichen Positionen drängen, um dort ihre falschen Ideologien zu vertreten. Eine solche …Mehr
Feministische Theologin: "Wir müssen auf die Schlange hören".

Sicher können vom Heiligen Geist erfüllte Frauen der Kirche sehr gut dienen - so wie sie es ja auch in der Vergangenheit oft getan haben. Aber heute besteht die große Gefahr, dass Anhängerinnen einer feministischen Theologie sich in solche kirchlichen Positionen drängen, um dort ihre falschen Ideologien zu vertreten. Eine solche Vertreterin hört ich einmal sagen, dass die Schlange das Symbol weiblicher Weisheit sei. Zum Schluss sagte sie wörtlich:"Wir müssen auf die Schlange hören!"