Papst Franziskus: Vorwärts!
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Das ist wohl schon länger her und muss wohl doch schon zu der Zeit gewesen sein, wo das progressive Vorwärts! bröckelte und man es durch einen Kreis abzulösen suchte, diesen wunderbaren Unfug namens "Recycling". In der DDR gab es VEBs, die sich ehrlich genug Betriebe für Umformtechnik nannten und viel mehr ist der ganze Stoffwechsel dieser Welt auch nicht: Es ändern sich die Zustände von Atomen und Molekülen, das ist Biologie, Chemie und am Ende alles Physik.
Der Gedanke eines Recycling, der nun quasi auch regierungsamtliche Nachfolger des Vorwärts, kommt nicht von ungefähr. Denn wenn es schon nicht mehr immer weiter vorwärts geht, so doch rückwärts nie und nimmer. Man lügt sich erneut in die Tasche, weil es einem einfach undenkbar ist, einmal zurück zu gehen. Zum Wahn des Modernisten gehört seine Unfehlbarkeit und so ist ein Zurück ihm tatsächlich und wirklich bereits denkunmöglich.
Und doch gibt es ein Zurück, ein vernünftiges Zurückgehen, wenn man erkannt hat, dass man sich verirrt hat. Dass man sich vielleicht sogar verrannt hat: Was sicher noch häufiger vorkommt, ist doch auch die moderne Hast selbst eine häufige Fehlerquelle. Wie leicht auch hat man die falsche Abzweigung genommen und geht am besten wieder an diese zurück. So findet man den rechten Weg und gelangt an sein Ziel. Und wir wollen noch mehr, wollen an Sein Ziel gelangen. Darum achten wir auf Seine Wegweiser. Und da, wo sich diese nicht mehr finden lassen, da kehren wir um.