Gloria Global am 3. Juli 2015

Radio Vatikan fördert Umdenken bei Homosex-Moral

Vatikan. Die kirchliche Sexualmoral sei „in Bewegung“, meint der Brixener Moraltheologe Martin Lintner laut einem Bericht von Radio Vatikan. Der Artikel des für Homosex-Themen empfänglichen Senders ist mit zwei sich küssenden Lesbierinnen illustriert. Lintner redet ein – Zitat: „Umdenken“ der Kirche im Umgang mit Homosexuellen herbei.

Kein Dialog mit Homosex-Gruppe

Paraguay. Die Homosex-Lobbygruppierung Panambí hat es abgelehnt, den Papst in Paraguay im Rahmen einer Begegnung mit verschiedenen Gruppen zu treffen. Franziskus reist nächste Woche nach Südamerika. Panambí fordert stattdessen mehr Respekt für die Laizität und die sogenannten Menschenrechte. Die Kirche solle sich aus den Angelegenheiten des Staates heraushalten.

Willkommenskultur für Homosexuelle – nicht Traditionalisten

USA. Der Präsident des Päpstlichen Familienrates, Erzbischof Vincenzo Paglia, hat für das achte Weltfamilientreffen im September in Philadelphia auch Homosexuelle eingeladen. Zur Frage eines Journalisten, ob Homosex-Paare bei dem Treffen anwesend sein werden, sagte der Erzbischof – Zitat: „Niemand ist ausgeschlossen.“

Homo-Ehe ist Maulkorb für Gewissen und Christen

USA. Die Einführung der Homosex-Pseudoehe wird in den Standesämtern nicht zu langen Schlangen führen. Das bemerkt der protestantische Theologe David Murray auf seinem Blog. Murray nimmt die Niederlande als Beispiel, wo es die Homo-Pseudoehe seit zehn Jahren gibt und weniger als 8 Prozent der selbsterklärten Homosexuellen in einer solchen leben. Murray erklärt, warum dennoch soviel Zeit und Geld in die Homosex-Pseudoehe investiert wird. Es gehe darum, die Gewissen der Homosexuellen und die Christen zum Schweigen zu bringen.