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Pater Schmidberger gegen das Buch „Der Dikator Papst“

Pater Franz Schmidberger hat in seiner wöchentlichen Rundmail (5. November) an Priester das Buch „Der Diktator Papst“ von Henry Sire kritisiert. Schmidberger ist ein früherer Generaloberer der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. (FSSPX) und Regens im Seminar in Zaitzkofen bei Regensburg.

Eines der Argumente lautet: „Nach der Lektüre der Enthüllungen fragt man sich: Haben diese meinen Glauben in die Kirche und meine Liebe zu ihr gestärkt? Für die wenigsten Leser dürfte es so sein.“

Schmidberger fügt hinzu: „Nicht die Enthüllung aller Ärgernisse in Rom wird uns retten, sondern die Treue zur gesamten authentischen Überlieferung der Kirche, zur hl. Messe aller Zeiten“.

Auf der Basis ähnlicher Argumente war es möglich, dass homosexuelle, liturgische und dogmatische Skandale in der Kirche wachsen konnten.

#newsMgqqewcrly
Carlus
Pater Schmidberger sollte zur Kenntnis nehmen, wir haben eine einzige Heilige Katholische und Apostolische Kirche, die mit der menschlichen Schöpfung der in Häresie und in schismatischer Abspaltung von der Kirche getrennten Gruppe Besetzter Raum nichts aber auch garnichts zu schaffen hat.
Diese Abspaltung beinhaltet auch die Abtrennung der Häretiker wie Bergoglio, Kasper, Marx, Schönborn u.v.a.m. …Mehr
Pater Schmidberger sollte zur Kenntnis nehmen, wir haben eine einzige Heilige Katholische und Apostolische Kirche, die mit der menschlichen Schöpfung der in Häresie und in schismatischer Abspaltung von der Kirche getrennten Gruppe Besetzter Raum nichts aber auch garnichts zu schaffen hat.
Diese Abspaltung beinhaltet auch die Abtrennung der Häretiker wie Bergoglio, Kasper, Marx, Schönborn u.v.a.m. von der Heiligen Mutter Kirche.
Pater Schmidberger tut mir leid und ich muß mich fragen warum will er mit Gewalt das Ungetüm Besetzter Raum in die Kirche integrieren.

Siehe hierzu auch
www.churchmilitant.com/…/cloistered-nuns…
www.churchmilitant.com/…/will-the-synod-…
www.churchmilitant.com/…/even-atheists-c…
www.churchmilitant.com/news/article/save-james
Heilwasser
@Joannes Baptista
Haben Sie von der "geistigen Elite" der Petrusbruderschaft
nach der Anerkennung von Rom noch viel gehört ?
Heilwasser
@Joannes Baptista
Ja, Sie haben insofern recht, als dass Levebvre es anfangs sicher
nie direkt anstrebte, sondern hoffte, dass Rom noch vernünftig
wird. Aber gegen Ende zu wurde ihm immer klarer, dass
er vier Bischöfe (im ziemlich sicheren Gewissen, damit dem
himmlischen Willen zu folgen) weihen müsste, um die Tradi-
tion zu retten. Dass das von Rom als Spaltung ausgelegt
würde, war ihm dann schon …Mehr
@Joannes Baptista
Ja, Sie haben insofern recht, als dass Levebvre es anfangs sicher
nie direkt anstrebte, sondern hoffte, dass Rom noch vernünftig
wird. Aber gegen Ende zu wurde ihm immer klarer, dass
er vier Bischöfe (im ziemlich sicheren Gewissen, damit dem
himmlischen Willen zu folgen) weihen müsste, um die Tradi-
tion zu retten. Dass das von Rom als Spaltung ausgelegt
würde, war ihm dann schon klar. Er aber sah es so, dass
Rom so modernistisch geworden ist, dass es sich selbst
von der Tradition abgespalten hat, die er hingegen auf-
recht erhalten wollte. Am Ende z.B. wollte Rom, dass er
zugleich die Neue Messe mit der Tridentinischen zelebrieren
sollte bzw. das der Bruderschaft aufdrücken sollte. Da hat
es ihm gereicht und er hat sein Ding mit den Bischofsweihen
durchgezogen, weil er wusste, dass Rom eine Einigung nur
um den Preis der Modernisierung der Bruderschaft wollte.

Die Bruderschaft konnte und kann jederzeit von außen theologisch
auf Rom einwirken. Dazu muss man nicht in den Treibsand
"Eintopf-Kirche" hineinspringen (= Anerkennung mit fatalen Folgen).
Joannes Baptista
@Heilwasser Sie wissen da durch das Lesen der Korrespondenzen mehr als ich. Dennoch bleibt in mir der starke Zweifel, dass Lefbvre das Schisma wirklich wollte...
Das die FSSPX durch das Schisma in der Folgezeit geschützt war, das stimmt, doch andererseits hat der Kirche diese geistige Elite auch sehr gefehlt.Mehr
@Heilwasser Sie wissen da durch das Lesen der Korrespondenzen mehr als ich. Dennoch bleibt in mir der starke Zweifel, dass Lefbvre das Schisma wirklich wollte...

Das die FSSPX durch das Schisma in der Folgezeit geschützt war, das stimmt, doch andererseits hat der Kirche diese geistige Elite auch sehr gefehlt.
sudetus
Schmidberger ! na das ist der Richtige !
Heilwasser
Lieber Joannes Baptista,
Ich hab Ihren Text unten schon bemerkt, danke nochmal. Es wird
sich wahrscheinlich nicht recht lohnen, darüber zu diskutieren. Ich
habe zu Hause den dicken Wälzer von der Piusbruderschaft über
EB Levebvre (von Bischof Tissier) hinsichtlich der Korrespondenz
zwischen Levebvre und Rom durchgelesen. Aus meiner Sicht war
EB Levebvre immer im Ringen um ein stabiles Verbleiben …Mehr
Lieber Joannes Baptista,
Ich hab Ihren Text unten schon bemerkt, danke nochmal. Es wird
sich wahrscheinlich nicht recht lohnen, darüber zu diskutieren. Ich
habe zu Hause den dicken Wälzer von der Piusbruderschaft über
EB Levebvre (von Bischof Tissier) hinsichtlich der Korrespondenz
zwischen Levebvre und Rom durchgelesen. Aus meiner Sicht war
EB Levebvre immer im Ringen um ein stabiles Verbleiben in der
Wahrheit. Es gibt viele Texte, die meiner Meinung nach deutlich
zeigen, dass Levebvre immer bewusster wurde, dass man mit diesem
Rom nicht mehr verhandeln kann. Aus dieser Sicht halte ich die Ein-
Mischung von Schmidberger hinsichtlich der Abspaltung für ziemlich
unrelevant, weil der EB es letztlich selbst so wollte. Das hat er auch
reichlich begründet in vielen Predigten. Die FM wollen immer irgend-
was, aber in dem Fall war die Abspaltung sehr segensreich !
P.S. ist derjenige, der allen Ernstes heute die Bruderschaft an Rom an-
binden möchte, weil die FM wissen, dass das eine Zerstörung der
Bruderschaft bedeuten würde. Das wäre auch 1988 geschehen,
wenn man Rom den kleinen Finger gegeben hätte und wenn Levebvre
nicht die Seelenstärke zur Abspaltung gehabt hätte, denn im eigentlichen
Sinne hat sich ja Rom von der traditionellen Wahrheit selbst zunehmend
abgespalten. Es gibt ja auch
gewisse himmlische Aussagen dazu, die darauf hindeuten, dass
dieser Weg Levebvres genau richtig war, z.B. bei der Seherin Ancilla
aus Belgien. Aus meiner Sicht ist es eindeutig, dass Schmidberger
unbedingt mit Rom verbandeln möchte. Da spielt es jetzt für mich
keine große Rolle, was er damals vorhatte, da der Erzbischof selbst
vom modernistischen Rom wegwollte. Rom war auch 1988 schon
total unterwandert. Das war ja gerade die Sorge Levebvres. Rom
hätte sich durch die Bruderschaft nicht bekehrt, sondern die Bruder-
schaft wäre heute als traditionell nicht mehr erkennbar gewesen.
Spätestens unter Fr. wäre sie ausgelöscht worden. Aber so, im Abstand
von Rom, besteht sie immer noch. Das ist gerade das Wunder. So
meine Sicht. (Ich lese die Geschichte nicht aus Sicht der FM, sondern
aus Sicht des Guten, denn was die FM machen, ist ja nicht immer
stringent logisch.) Sollten wir nun immer noch unterschiedlicher
Meinung sein, dann lassen wir's einfach. Fakt ist: Heute ist es wie
es ist (Bruderschaft nicht voll anerkannt von Rom) und ich halte es
für gut so.
P.S.: Und falls es so ist, wie Sie sagen, dass P. S. 1988 für die Spaltung
gewesen wäre, dann sieht man ja, dass er jetzt seine Meinung massiv
geändert hätte. Was bringt es also, die Geschichte von seiner damaligen
Handlungsweise abhängig zu machen ? Dass er damals die Spaltung
wollte (wie Sie sagen), heißt demnach nicht, dass sie schlecht sei, denn
Levebvre selbst wollte sie, während Levebvre immer bei dieser Haltung
blieb, Schmidberger aber nicht.
Joannes Baptista
www.imprimatur-trier.de/2012/imp120613.html für @Heilwasser
Ich denke schon, dass Schmidberger, wenn er als rechte Hand Lefebvres im Auftrag der Gegenseite (FM) wirkte, Interesse daran hatte, die Einigung mit Papst Johannes Paul II. auf alle Fälle zu verhindern. Wäre die Einigung 1988 gekommen, dann hätte der starke traditionelle Trupp der FSSPX die Kirche massiv mitformen können. Mit den modernen …Mehr
www.imprimatur-trier.de/2012/imp120613.html für @Heilwasser

Ich denke schon, dass Schmidberger, wenn er als rechte Hand Lefebvres im Auftrag der Gegenseite (FM) wirkte, Interesse daran hatte, die Einigung mit Papst Johannes Paul II. auf alle Fälle zu verhindern. Wäre die Einigung 1988 gekommen, dann hätte der starke traditionelle Trupp der FSSPX die Kirche massiv mitformen können. Mit den modernen Neuerungen Unglückliche gab es ja genug. Durch das Schisma 1988 ist die FSSPX aber so ins Abseits geraden, dass man sie mit der Zeit vergaß und nun erst langsam wieder entdeckt.

Die Freimaurer haben ja immer größtes Interesse daran, ihre Leute an die Spitze jeder gut funktionierenden christlichen, besonders aber katholischen Gemeinschaft zu stellen. Das geht nur, wenn diese Freimaurerfunktionäre sich als besonders fleißig, konservativ und führungsstark präsentieren. Sie müssen das "Vokabular" der jeweiligen Gemeinschaft verinnerlicht haben - ohne Zweifel - daher sagt Schmidberger in dieser Kritik am Diktator Papst auch: was bringt einem diese Kritik am Papst im Glauben weiter? - ein Totschlagargument für alle Frommen der FSSPX. Damit hat er die meisten Gläubigen, die nicht kritisch nachfragen, sondern sich auf die theologisch-priesterliche Bildung Schmidbergers verlassen, in der Tasche.

Ich kann mich erinnern, dass um das Jahr 2000-2003 herum ein guter katholisch-konservativer Freund begeistert von Bischof (oder Erzbf.?) Marx von Trier war. Offensichtlich hatte Herr Reinhard Marx sich damals auch so präsentiert, dass ihm die Konservativen auf den Leim gehen konnten. Heute nun hat Kardinal Marx die Macht, die "Sau raus zu lassen" und muss sein wahres Denken in dieser allseitigen Freimaurerherrschaft nicht mehr besonders unterdrücken. Viele andere deutsche Bischöfe sind doch mittlerweile vom selben Schlag wie er.
Heilwasser
Ich denke nicht, dass P. Schmidberger für's Schisma (direkt oder indirekt)
verantwortlich ist, weil er genau derjenige ist, der immer an Rom anschließen
möchte.
EB Levebvre war es selbst, der unter falschen Bedingungen nicht unterzeichnen
wollte und das ist auch gut so. Dieses Schisma kann nur gut gewesen sein für
die Bruderschaft. Man sieht es, denn wären sie voll mit Rom verbandelt, wären
sie …Mehr
Ich denke nicht, dass P. Schmidberger für's Schisma (direkt oder indirekt)
verantwortlich ist, weil er genau derjenige ist, der immer an Rom anschließen
möchte.
EB Levebvre war es selbst, der unter falschen Bedingungen nicht unterzeichnen
wollte und das ist auch gut so. Dieses Schisma kann nur gut gewesen sein für
die Bruderschaft. Man sieht es, denn wären sie voll mit Rom verbandelt, wären
sie längst dem Erdboden gleichgemacht.

Die Bruderschaft soll zur Trid. Messe n. Pius V. zurückkehren und von Rom
Abstand nehmen !!!
Joannes Baptista
@DrMartinBachmaier @a.t.m Erzbischof Lefebvre, Schmidberger und Bf. Williamson sind damals (in den ersten Jahren der FSSPX) in die USA gereist und haben mit den verantwortlichen US-FSSPXlern verhandelt. Es ging besonders auch um Liegenschaften. Auf dem europäischen Kontinent war es so, dass Laienvereine in erster Hand diese Liegenschaften verwalteten. Diesem Prinzip folgten sie in der USA zunächst …Mehr
@DrMartinBachmaier @a.t.m Erzbischof Lefebvre, Schmidberger und Bf. Williamson sind damals (in den ersten Jahren der FSSPX) in die USA gereist und haben mit den verantwortlichen US-FSSPXlern verhandelt. Es ging besonders auch um Liegenschaften. Auf dem europäischen Kontinent war es so, dass Laienvereine in erster Hand diese Liegenschaften verwalteten. Diesem Prinzip folgten sie in der USA zunächst auch, doch das ging schief. Vielleicht mangelte es an kompetenten und vertrauenswürdigen Laien. So nahmen die Priester selbst diese Liegenschaftsgeschichten in die Hand.
Nun versuchten Schmidberger und Williamson zusammen, die US-FSSPXler, die u.a. auch radikalere Forderungen nach Nachweihen von Priestern im Alten Ritus hatten, wenn neu hinzugekommene Priester in der Modernistik geweiht worden waren, in die Enge zu treiben. Schmidberger und Williamson forderten also, dass diese US-FSSPXler die Liegenschaften wieder zurück in die Hände von Laienvereinen legen müssen - egal wie schlecht deren Erfahrung damit gewesen sei mag. Lefebvre selbst war eher still und hat unter der Debatten gelitten.
Ähnlich war es auch mit dem Schisma 1988. Man hatte auf römischer Seite große Hoffnung, dass Lefebvre einen (wenn auch sicher unguten) Kompromiss unterzeichnen würde, da er die Spaltung von seinem Herzen her gar nicht wollte. Ich habe im Internet einmal einen Beitrag von einen Kardinal von Sitten gelesen, der sich über Lefebvre äußerte und sagte, er hätte einen Dickschädel wie Beton gehabt, aber dieses Schisma entstand erst unter der Voraussetzung seiner Berater, besonders Schmidbergers. Ratzinger hatte damals zu Recht auf die Unterschrift Lefebvres unter die Einigung gehofft. Doch dann fragte ein Anwesender: "Ist Lefebvre alleine?" Die Antwort, nein, Schmidberger ist dabei. Dann wieder der Ratzingerberater: dann wird es nicht zu einer Einigung kommen. So war es dann auch.
Es gibt jedenfalls keine vernünftige Erklärung dafür, dass die FSSPX nach dem Schisma n i c h t zur vollständigen Missa Tridentina V. mit ihren Hilfsorationen, den Oktaven, dem Credo bei allen wichtigen Festen (besonders auch den Kirchenlehrern) etc. zurückgekehrt ist. Sondern die 62er Messe bis heute liest.
a.t.m
@DrMartinBachmaier In der Gegend in der ich wohne (Diözese Linz, Dekanat Bad ISCHL) ist es aber völlig anders, angestachelt von NOM Priestern werden diejenigen die die Alte Messe also die die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" wünschen als Häretiker und Schismatiker verunglimpft, nicht einmal der FSSP wurde es erlaubt eine "Heilige Opfermesse aller Zeiten" in meinen Heimatdekanat zu zelebrieren, …Mehr
@DrMartinBachmaier In der Gegend in der ich wohne (Diözese Linz, Dekanat Bad ISCHL) ist es aber völlig anders, angestachelt von NOM Priestern werden diejenigen die die Alte Messe also die die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" wünschen als Häretiker und Schismatiker verunglimpft, nicht einmal der FSSP wurde es erlaubt eine "Heilige Opfermesse aller Zeiten" in meinen Heimatdekanat zu zelebrieren, der damals Zuständige Bischof hat die Pfarrer für deren Haltung sogar gelobt. Der Papst als auch mehrere Dikasterien in Rom wurden darüber nicht nur von mir Informiert, aber nicht einmal Antwortschreiben haben wir erhalten, genau aus diesen Gründen bin ich auch regelrecht zu FSSPX geflohen weil dort noch die wahre Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche zu finden ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
DrMartinBachmaier
@a.t.m: Die praktische Umsetzung des Motu proprio Summorum Pontificum kann man wohl tatsächlich als gescheitert betrachten. Allerdings hat sich die Einstellung gegenüber der Alten Messe geändert. Früher wurde man da als "nicht mehr mit der Zeit mitkommend" betrachtet, heute ist sie respektiert.
a.t.m
@DrMartinBachmaier Nur auf dem Papier hat Papst Benedikt XVI der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" zu ihren Recht verholfen, praktisch hat er sich einen Dreck darum gekümmert. Und auch nachdem er davon erfahren hat, das Bischöfe ihren Priestern verboten haben die Zelebration in ihren Pfarren zu ermöglichen, hat er geschwiegen "Wer schweigt Duldet".
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@DrMartinBachmaier Nur auf dem Papier hat Papst Benedikt XVI der "Heiligen Opfermesse aller Zeiten" zu ihren Recht verholfen, praktisch hat er sich einen Dreck darum gekümmert. Und auch nachdem er davon erfahren hat, das Bischöfe ihren Priestern verboten haben die Zelebration in ihren Pfarren zu ermöglichen, hat er geschwiegen "Wer schweigt Duldet".

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
DrMartinBachmaier
@Joannes Baptista:
"Schmidberger war schon immer Spalter, die USA-FSSPX hat er zusammen mit Bf. Williamson vergrault. (Vgl. Monarchieliga) Aus diesen ging dann eine Priesterbruderschaft Pius V. hervor. "
Könnten Sie mir das etwas genauer erklären.
Steht "Bf. Williamson" im Akkusativ (ist er der Vergraulte?) oder im Nominativ (hat er mitvergrault?)
Und wie ist der Zusammenhang mit der Monarchie-Liga?
DrMartinBachmaier
@Lucullus: Ich hatte unter dem Ihrerseits verwendeten Begriff "wahr" "rechtmäßig" verstanden. Das hatten Sie ja dann wohl anders gemeint.
Ich halte es dennoch für sehr wichtig, zu wissen, wer der rechtmäßige Papst ist, denn so wahr es auch ist, was Sie Benedikt XVI. vorwerfen, so hat die Kirche unter ihm doch einen Aufschwung nach oben erlebt, indem er das Papsttum wieder mit Würde vertrat (wenn …Mehr
@Lucullus: Ich hatte unter dem Ihrerseits verwendeten Begriff "wahr" "rechtmäßig" verstanden. Das hatten Sie ja dann wohl anders gemeint.
Ich halte es dennoch für sehr wichtig, zu wissen, wer der rechtmäßige Papst ist, denn so wahr es auch ist, was Sie Benedikt XVI. vorwerfen, so hat die Kirche unter ihm doch einen Aufschwung nach oben erlebt, indem er das Papsttum wieder mit Würde vertrat (wenn auch noch ohne Tiara und Sänfte) und der Messe aller Zeiten zu ihrem Recht verhalf.
Bei Kardinal Bergoglio dagegen hat man den Eindruck, dass der klägliche Rest der Kirche auch noch zerstört werden soll.
Joannes Baptista
Schmidberger war schon immer Spalter, die USA-FSSPX hat er zusammen mit Bf. Williamson vergrault. (Vgl. Monarchieliga) Aus diesen ging dann eine Priesterbruderschaft Pius V. hervor und diese lesen die Messe wirklich gehorsam nach der Bulle Quo Primum, also nicht die schändlich verkürzte Variante des Konzilspapstes Johannes XXIII. von 1962, in der es nur noch die Oster- und Weihnachtsoktav gibt und …Mehr
Schmidberger war schon immer Spalter, die USA-FSSPX hat er zusammen mit Bf. Williamson vergrault. (Vgl. Monarchieliga) Aus diesen ging dann eine Priesterbruderschaft Pius V. hervor und diese lesen die Messe wirklich gehorsam nach der Bulle Quo Primum, also nicht die schändlich verkürzte Variante des Konzilspapstes Johannes XXIII. von 1962, in der es nur noch die Oster- und Weihnachtsoktav gibt und man alle anderen Oktaven einfach strich.
Bei den Verhandlungen mit Johannes Paul II. war doch auch Schmidberger maßgeblich beteiligt und wohin hat sein Mitwirken geführt? Zum Schisma. Doch Schmidberger hat sich dann kompromissbereit gegeben und die 62er Messe fernab der Wahrheit durchgedrückt - welch falscher Kompromiss eines Verantwortlichen, der eigentlich der Wahrheit folgen müsste. Und nun müssen alle lieben, gehorsamen Priester der FSSPX nach 1962 feiern und müssen damit permanent Quo Primum ignorieren, können die marianischen Oktaven z.B. vom 15.-22. August oder andere wichtige Oktaven von bedeutenden Heiligen (z.B. Josef, Laurentius, Peter und Paul) nicht feiern, weil eine so bedeutende Respektsperson wie Schmidberger die FSSPX an der Nase herumführt und offensichtlich schon immer ein falsches Spiel trieb. Irgendetwas muss doch auch Erzbischof Lefebvre davon abgehalten haben, Schmidberger, seine rechte Hand, zum Bischof zu weihen...
SvataHora
Das Buch hat seinen Titel verfehlt: Schlicht und einfach DER TYRANN !
SvataHora
Das ist wieder typisch paradox, typisch "Pius": Um dem alten Glauben treu zu bleiben, muss ganz scharf der neue "Glaube" samt seinem Scheinpapst an den Pranger gestellt werden! Für mich ist es ein Rätsel, wie neue glaubenstreue Priester mit einem gesunden Urteilsvermögen herangebildet werden sollen, wenn es auf der anderen Seite keine messerscharfe Abgrenzung gegen das modernistische NeuRom gibt,…Mehr
Das ist wieder typisch paradox, typisch "Pius": Um dem alten Glauben treu zu bleiben, muss ganz scharf der neue "Glaube" samt seinem Scheinpapst an den Pranger gestellt werden! Für mich ist es ein Rätsel, wie neue glaubenstreue Priester mit einem gesunden Urteilsvermögen herangebildet werden sollen, wenn es auf der anderen Seite keine messerscharfe Abgrenzung gegen das modernistische NeuRom gibt, und man nicht Ross und Reiter nennen darf.
DrMartinBachmaier
@Lucullus: "Rechtgläubiger Papst" und "wahrer Papst" (im Sinne von "rechtmäßiger Papst") sind zwei Begriffe, die miteinander nichts zu tun haben. Ich weiß, dass Benedikt XVI. der wahre = rechtmäßige Papst ist.
Immaculata90
Es ist schon mehr als bemerkenswert, daß ausgerechnet P. Schmidberger, der scharfmachende Chefidiologe von einst, heute sich bemüßigt fühlt, vor diesem wichtigen und vielen Katholiken die Augen über den schrecklichen Charlatan Berg 🤮 glio öffnenden Buch "warnen" zu müssen. Mir ist auch völlig klar, warum er dies tut: Nachdem er und sein Adlat im Seminar zu Zaitzkofen, P. Andreas J., die …Mehr
Es ist schon mehr als bemerkenswert, daß ausgerechnet P. Schmidberger, der scharfmachende Chefidiologe von einst, heute sich bemüßigt fühlt, vor diesem wichtigen und vielen Katholiken die Augen über den schrecklichen Charlatan Berg 🤮 glio öffnenden Buch "warnen" zu müssen. Mir ist auch völlig klar, warum er dies tut: Nachdem er und sein Adlat im Seminar zu Zaitzkofen, P. Andreas J., die Seminaristen und Gläubigen auf die "Versöhnung" mit dem falschen Propheten Berg 🤮 glio einschwört, ist es ganz einfach untunlich, wenn die Gläubigen ein Buch lesen, das ihnen die Augen öffnet, wer dieser angebliche "Heilige Vater" in Wirklichkeit ist. Da greift man gern zur Nebelgranate frommer Sprüche, um die peinlichen Wahrheiten tunlichst zu vertuschen. Wenn ich mir überlege, welch ein Kasblattl aus dem ehedem durchaus anspruchsvollen Mitteilungsblatt in den letzten 10 Jahren geworden ist, wird mir klar, welchen Paradigmenwechsel die FSSPX seither durchgemacht hat. Die Unterwerfung unter das konziliare Rom ist also nur noch eine Frage der Zeit. Wie in der Politik rechnen die Herren in der Führungsetage mit der Vergeßlichkeit und Dummheit der Masse. Es scheint, Prof. Lauth erhält posthum Recht, wenn er vor 40 Jahren prognostizierte, die FSSPX sei nur ein Manoeuvre, um die Altgläubigen im zweiten Durchgang nach Konzilsrom zu holen. Was damals als verrückte Position erschien, wird leider traurige Wirklichkeit!
DrMartinBachmaier
Der Titel "Der Diktator-Papst" ist an sich absolut in Ordnung; man darf ihn nur nicht auf Kardinal Bergoglio beziehen.
Warum? Denken wir mal nicht an Kardinal Bergoglio, sondern nur an die derzeitige Lage der katholischen Kirche. Die braucht jetzt eigentlich nichts anderes als einen Diktator-Papst. Denn es herrscht Notstand, und Diktatur ist das rechtsstaatliche Mittel zu Notstands-Zeiten. Das hat …Mehr
Der Titel "Der Diktator-Papst" ist an sich absolut in Ordnung; man darf ihn nur nicht auf Kardinal Bergoglio beziehen.
Warum? Denken wir mal nicht an Kardinal Bergoglio, sondern nur an die derzeitige Lage der katholischen Kirche. Die braucht jetzt eigentlich nichts anderes als einen Diktator-Papst. Denn es herrscht Notstand, und Diktatur ist das rechtsstaatliche Mittel zu Notstands-Zeiten. Das hat uns mal der ehemalige bayerische Kultusminister, Prof. Hans Maier, erklärt. (Die Hitler-Zeit, meinte er, wäre keine Diktatur, sondern eine "Tyrannis" gewesen.)

Assoziiert man nun aber diesen Diktator-Papst mit Kardinal Bergoglio, was hier einige tun, dann beinhaltet der Titel gleich zwei schwerwiegende Sünden:
1. Zum einen ist jeder hinterfotzige Angriff gegen den Papst, den ja so eine Assoziaton (der gegenwärtige Papst sei ein böswilliger Diktator) bereits beinhaltet, ein Angriff gegen die katholische Kirche, und um das scheint es hier auch Pater Schmidberger zu gehen, indem er empfielt, die Treue zur Überlieferung zu betonen anstatt den (vermeintlichen) Papst anzugreifen.
2. Zum anderen erhält die Diktatur durch die Assoziation mit Kardinal Bergoglio einen äußerst negativen Beigeschmack, und gerade die Diktatur könnte das rechtsstaatliche Mittel sein, auf das wir Deutsche in naher Zukunft angewiesen sein werden.