Theresia Katharina
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Erzbischof Vigano: Traditionis Custodes ist ein weiterer Schritt auf dem Weg in die neue Weltordnung

EB Carlo Maria Vigano

Mea est ultio, et ego retribuam in tempore, in quo labetur pes eorum!
Juxta est dies perditionis, et adesse festinat sors eorum.

Dtn 32,35
Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.

alte Übersetzung:
Mein ist die Rache und ich will vergelten zu seiner Zeit, auf dass ihr Fuß wanke; schon nahet der Tag des Verderbens und die Zeiten eilen schnell heran -Zitat von EB Vigano-

Erzbischof Viganò: Kirche und Staat sind auf dem Weg in die Neue Weltordnung
7. August 2021 in Weltkirche

Gegner der herrschenden progressiven Ideologie werden in Staat und Kirche an den Rand gedrängt. Die Einschränkungen für die Alte Messe sind für den ehemaligen Nuntius ein Schritt auf diesem Weg.

Rom (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der „tiefe Staat“ und die Kirche arbeiten an einer Neuen Weltordnung mit einer Welteinheitsreligion.

Das Motu proprio „Traditionis custodes“ ist ein weiterer Schritt, mit welchem die Tradition zugunsten der neuen, progressiven Ideologie zurückgedrängt werden soll. Diese These vertritt Erzbischof Carlo Maria Viganò, der ehemalige Nuntius in den USA, in einem längeren Beitrag, der auf LifeSiteNews veröffentlicht ist.

Er wirft Papst Franziskus vor, die katholische Kirche in Richtung einer progressiven Weltreligion verändern zu wollen.

Toleranz und Verständnis habe der Papst nur gegenüber Ehebrechern, Pro-Abtreibungs-Politikern und Umweltschützern, während es für rechtgläubige Katholiken, konservative Politiker und Intellektuelle nicht einmal möglich sei, einen Termin bei ihm zu bekommen. Der „tiefe Staat“ und die „tiefe Kirche“ seien auf parallelen Wegen unterwegs zu einer „Neuen Weltordnung“.

Diese Entwicklung habe bereits in den 1960er-Jahren begonnen, als unter Berufung auf den „Geist des Konzils“ eine Revolution in der katholischen Kirche begonnen habe.

Die „Öffnung zur Welt“ und der „interreligiöse Dialog“ seien zum Anlass genommen worden, die Kirche und ihre Lehre von Grund auf zu verändern.

Die Gegner dieses Kurses würden innerhalb der Kirche verfolgt und an den Rand gedrängt. Viganò sieht Parallelen zur politischen Entwicklung in der Covid-19-Pandemie. Auch hier würden die Herrscher ihre Vorstellungen auf diktatorische Weise durchsetzen ohne auf die Grundrechte oder rechtsstaatliche Prinzipien zu achten. Andere Ansichten würden als Bedrohung gesehen und auf alle möglichen Weisen diskreditiert.

In der Kirche habe der Bruch mit der Vergangenheit mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil begonnen. Mit dem Konzil seien freimaurerische Ideen in die Kirche gekommen, auf deren Grundlage die Kirche fundamental umgebaut werde.

Franziskus habe der „Hermeneutik der Kontinuität“ eine Absage erteilt, indem er die Möglichkeit einer Koexistenz des Alten und des Neuen Ritus verneint habe.

Viganò scheint dieser Ansicht grundsätzlich zuzustimmen. Die beiden Riten seien Ausdruck zweier unvereinbarer Auffassungen der Kirche und ihrer Lehre, schreibt er. Tatsächlich bestünden gewaltige Unterschiede zwischen der „Apostolischen Messe“ des Alten Ritus, der „Stimme der Kirche Christi“, und der „Eucharistiefeier“ der Liturgiereform, welche er als „Stimme der Konzilskirche“ bezeichnet und an deren Entwicklung Lutheraner, Modernisten und Freimaurer mitgewirkt hätten.

Viganò will die Gültigkeit des Neuen Ritus nicht grundsätzlich in Abrede stellen, hält aber die Alte Messe für eine überlegene Ausdrucksform des Glaubens und der Lehre.

Der Erzbischof beendet seinen Beitrag mit einem Aufruf zum Vertrauen auf Gott, zur persönlichen Heiligkeit, zum Gebet, zum Empfang der Sakramente und zu einem tugendhaften Leben.


Anmerkung:

Fettdruck und Kursivdruck und neue Abschnittseinteilung von mir, Theresia Katharina

Wie die Covidkrise in die Neue Weltordnung führen …
Viganò: Überlegungen zur Großen Neuordnung und zur…
6 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Theresia Katharina
Mea est ultio, et ego retribuam in tempore, in quo labetur pes eorum! Juxta est dies perditionis, et adesse festinat sors eorum.
Dtn 32,35
Mein ist die Rache und ich will vergelten zu seiner Zeit, auf dass ihr Fuß ausgleite. Nahe ist der Tag des Verderbens und ihr Los eilt rasch herbei.
Theresia Katharina
Hören wir auf zu glauben, dass wir ohne Gott auskommen können, zu denken, dass es ausreicht, irgendeinem Credo zu folgen, um sich zu retten, oder dass der eine und dreieinige Gott, der sich uns offenbart hat und der Seinen eingeborenen Sohn für unser Heil geopfert hat, auf dieselbe Stufe wie die falschen und lügnerischen Götzen gestellt werden kann, wie die verdammte Pachamama.
Versuchen wir …Mehr
Hören wir auf zu glauben, dass wir ohne Gott auskommen können, zu denken, dass es ausreicht, irgendeinem Credo zu folgen, um sich zu retten, oder dass der eine und dreieinige Gott, der sich uns offenbart hat und der Seinen eingeborenen Sohn für unser Heil geopfert hat, auf dieselbe Stufe wie die falschen und lügnerischen Götzen gestellt werden kann, wie die verdammte Pachamama.

Versuchen wir vielmehr sicherzustellen, dass Christus zuerst in unserem Herzen regiert und folglich in unseren Familien, um dann auch in unseren Gesellschaften zu regieren. Wenn wir wissen werden, wie wir Salz der Erde sein können (Mt 5,13), um das Reich unseres Herrn wiederherzustellen, kann die Gesellschaft nur davon profitieren. Wenn wir hingegen den höllischen Plan des Great Reset im Namen einer unmöglichen Verbrüderung zwischen Gut und Böse begünstigen, werden wir unaufhaltsam dazu verurteilt sein, zusammen mit den Feinden Gottes von den Leuten zertreten werden (ebenda).
+ Carlo Maria Viganò, Erzbischof
9. April 2021
Feria VI infra Octavam Paschae
*) Erstveröffentlichung: Kultur-Magazin Schloß Rudolfshausen, Pfingst-Edition 2021
Interview: Maike Hickson
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Theresia Katharina
Mea est ultio, et ego retribuam in tempore, in quo labetur pes eorum!
Juxta est dies perditionis, et adesse festinat sors eorum.

Dtn 32,35
Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.
alte Übersetzung:
Mein ist die Rache und ich will vergelten zu seiner Zeit, auf dass ihr Fuß wanke; …Mehr
Mea est ultio, et ego retribuam in tempore, in quo labetur pes eorum!
Juxta est dies perditionis, et adesse festinat sors eorum.


Dtn 32,35
Die Rache ist mein; ich will vergelten. Zu seiner Zeit soll ihr Fuß gleiten; denn die Zeit ihres Unglücks ist nahe, und was über sie kommen soll, eilt herzu.
alte Übersetzung:
Mein ist die Rache und ich will vergelten zu seiner Zeit, auf dass ihr Fuß wanke; schon nahet der Tag des Verderbens und die Zeiten eilen schnell heran
Theresia Katharina
Mein ist die Rache und ich will vergelten zu seiner Zeit, auf dass ihr Fuß ausgleite. Nahe ist der Tag des Verderbens und ihr Los eilt rasch herbei.
alfredus
Wie Recht Vigano doch hat und das sehen viele der Kirchenmänner und auch die Bischöfe, doch sie ducken sich weg ... ! Aber Gott sieht sie alle und wird schon bald Rechenschaft fordern ! Die Euphorie nach dem Konzil hat viele geblendet und hat den Verlust des Sakralen überdeckt. Mit der Eröffnung des Konzils durch Johannes XXIII, hat die zweite Reformation begonnen. Die Öffnung zur Welt als Geistesgabe …Mehr
Wie Recht Vigano doch hat und das sehen viele der Kirchenmänner und auch die Bischöfe, doch sie ducken sich weg ... ! Aber Gott sieht sie alle und wird schon bald Rechenschaft fordern ! Die Euphorie nach dem Konzil hat viele geblendet und hat den Verlust des Sakralen überdeckt. Mit der Eröffnung des Konzils durch Johannes XXIII, hat die zweite Reformation begonnen. Die Öffnung zur Welt als Geistesgabe und Aufbruch in eine neue Zeit, war wie ein Credo. Einher ging wie bei Luther, ein Bilder-und Statuenraub, den man nicht für möglich gehalten hätte. Parallel dazu verließen weltweit tausende Priester und Ordensleute ihre Berufung und gingen in den Laienstand. So kam es allgemein zum Glaubensverlust und die Kirchen leerten sich. Dem nicht genug, waren die nachfolgenden Päpste der Meinung interreligiöse Treffen, Großveranstaltungen und Weltjugendtage veranstalten zu müssen. Das sollte die Mission ersetzen und so wurde auch die Glaubenslehre vernachlässigt. Mit der Verfolgung der römischen Messe wird eine neue Qualität sichtbar, das Katholische soll zusammen mit der Tradition auf ewig ausgetilgt werden ! Das war und ist das Ziel der Freimaurer auf dem Weg zu einer Weltregierung des Antichrist ... !
Theresia Katharina
Gute analytische Zusammenfassung!
Theresia Katharina
Joannes Baptista Stimmt genau!
Joannes Baptista