Tesa
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Bernhard Meuser auf fb:

"Es gibt nicht Probleme mit der kirchlichen Sexualmoral. Die kirchliche Sexualmoral ist das Problem.“ Das verlautete gestern Gregor Podschun, Vorsitzender des BDKJ, beim Synodalen Weg. Man ist versucht zu sagen: Es gibt nicht Probleme mit dem BDKJ.

Der BDKJ ist das Problem.

Und dass kirchenoffiziell noch immer so getan wird, als würden diese berufsjugendlichen Funktionäre die "katholische Jugend" vertreten. Und dass vor jeden Ahnungslosen ein Mikrofon gehalten wird. Und dass viele auf dem Synodalen Weg ihre klammheimliche Freude an dieser immerhin offenen Ansage haben, die sie selbst noch hinter klügelnden Objektionen und Pastoralsprech verbergen.

Das genau verhindert eine wirkliche Debatte um eine Sexualmoral, deren Plausibilität in der Tat neu begründet werden muss. Wer dabei aber aus der Hermeneutik der Kontinuität ausschert und den Bruch will, muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages kommt. Ich befürchte: Das Schisma klopft an den Pforten der katholischen Kirche in Deutschland an. Der anthropologischen Häresie wird schon heute nicht entschieden genug entgegengetreten.
Aquila
Solche BDKJ-Leute sollen es endlich zugeben: „Wir sind nicht mehr katholisch und wollen es nicht mehr sein. Wir wollen eine Menschenmachwerks-„Kirche” ohne den unbequemen Jesus!”
Sunamis 49
es gibt keine probleme mit der bdkj jugend
die bdkj jugend ist das problem