Benedikt XVI. feiert Messe im Berliner Olympiastadion
(gloria.tv/ KNA) Mit Fahnen in den gelb-weißen Farben des Vatikans und mit dem Logo des Papstbesuchs ist das Olympiastadion festlich geschmückt. Von Norbert Zonker (KNA). Seit dem frühen Nachmittag …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Mit Fahnen in den gelb-weißen Farben des Vatikans und mit dem Logo des Papstbesuchs ist das Olympiastadion festlich geschmückt. Von Norbert Zonker (KNA).
Seit dem frühen Nachmittag füllen sich die Reihen langsam mit Besuchern aus ganz Deutschland, große Gruppen sind auch aus Polen und Kroatien angereist. Insgesamt werden es bis zum Abend rund 70.000 sein. Im Vorprogramm musizieren die Berliner Sacropop-Band «Patchwork» und Maite Kelly von der «Kelly Family», dazwischen gibt es Gespräche und Videos.
Um 18.03 Uhr kommt Bewegung ins Stadion. Mit dem «Papamobil» fährt Benedikt XVI. durch das Marathontor ein und dreht eine Runde um die Tartanbahn, die von 1.500 Ministranten gesäumt ist. Immer wieder hält der Wagen an, und Papst-Sekretär Georg Gänswein nimmt durch die geöffneten Fenster kleine Kinder entgegen, die das Kirchenoberhaupt segnet. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) empfängt den Gast, der sich auf einem Podest ins Goldene Buch der Stadt einträgt …Mehr
Seit dem frühen Nachmittag füllen sich die Reihen langsam mit Besuchern aus ganz Deutschland, große Gruppen sind auch aus Polen und Kroatien angereist. Insgesamt werden es bis zum Abend rund 70.000 sein. Im Vorprogramm musizieren die Berliner Sacropop-Band «Patchwork» und Maite Kelly von der «Kelly Family», dazwischen gibt es Gespräche und Videos.
Um 18.03 Uhr kommt Bewegung ins Stadion. Mit dem «Papamobil» fährt Benedikt XVI. durch das Marathontor ein und dreht eine Runde um die Tartanbahn, die von 1.500 Ministranten gesäumt ist. Immer wieder hält der Wagen an, und Papst-Sekretär Georg Gänswein nimmt durch die geöffneten Fenster kleine Kinder entgegen, die das Kirchenoberhaupt segnet. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) empfängt den Gast, der sich auf einem Podest ins Goldene Buch der Stadt einträgt …Mehr
- Melden
Soziale Medien
Beitrag ändern
Beitrag entfernen
Conde_Barroco
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Auf schwedisch:
"Drick av den alla, detta är mitt blod, förbundsblodet som blir utgjutet för många till syndernas förlåtelse"
"för många" = für viele. Da gibt es auch keine Ausnahme.
Alle= alla
Manchmal wird noch ein "er" drangehängt. Das bedeutet "euch" also für euch, jene die im Kirchenraum versammelt sind (nochmal zur Verdeutlichung für die etwas Unkundigen).
Anscheinend ist die deutsche Version …Mehr
Auf schwedisch:
"Drick av den alla, detta är mitt blod, förbundsblodet som blir utgjutet för många till syndernas förlåtelse"
"för många" = für viele. Da gibt es auch keine Ausnahme.
Alle= alla
Manchmal wird noch ein "er" drangehängt. Das bedeutet "euch" also für euch, jene die im Kirchenraum versammelt sind (nochmal zur Verdeutlichung für die etwas Unkundigen).
Anscheinend ist die deutsche Version weit und breit die einzige, die sich nicht an die Weisung der katholischen Kirche hält, oder wie?
Sogar die Diaspora-Kirche in Skandinavien hält sich an das "für viele"
Alle, oder "alla" wird nur am Anfang erwähnt. Es heißt: "Trinket ihr alle davon"
Ich verstehe einfach das Problem nicht. Der Papst wünscht, dass für viele gesagt wird. Warum wird dem nicht einfach nachgekommen? Weiss man es denn besser als unser heiliger Vater?
"Drick av den alla, detta är mitt blod, förbundsblodet som blir utgjutet för många till syndernas förlåtelse"
"för många" = für viele. Da gibt es auch keine Ausnahme.
Alle= alla
Manchmal wird noch ein "er" drangehängt. Das bedeutet "euch" also für euch, jene die im Kirchenraum versammelt sind (nochmal zur Verdeutlichung für die etwas Unkundigen).
Anscheinend ist die deutsche Version weit und breit die einzige, die sich nicht an die Weisung der katholischen Kirche hält, oder wie?
Sogar die Diaspora-Kirche in Skandinavien hält sich an das "für viele"
Alle, oder "alla" wird nur am Anfang erwähnt. Es heißt: "Trinket ihr alle davon"
Ich verstehe einfach das Problem nicht. Der Papst wünscht, dass für viele gesagt wird. Warum wird dem nicht einfach nachgekommen? Weiss man es denn besser als unser heiliger Vater?
"Das Latein fand ich etwas überflüssig. "
Nun, ich fand den lateinischen Part rund um die Wandlung sehr vielsagend. Nachdem sich die Deutschen Bischöfe geweigert hatten, die Messtexte, vor allem die Wandlungsworte "pro multis", also für viele und nicht für alle, zu ändern, hat unser Papst sie dezent darauf hingewiesen, daß sie Teil der Weltkirche sind...Mehr
"Das Latein fand ich etwas überflüssig. "
Nun, ich fand den lateinischen Part rund um die Wandlung sehr vielsagend. Nachdem sich die Deutschen Bischöfe geweigert hatten, die Messtexte, vor allem die Wandlungsworte "pro multis", also für viele und nicht für alle, zu ändern, hat unser Papst sie dezent darauf hingewiesen, daß sie Teil der Weltkirche sind...
Nun, ich fand den lateinischen Part rund um die Wandlung sehr vielsagend. Nachdem sich die Deutschen Bischöfe geweigert hatten, die Messtexte, vor allem die Wandlungsworte "pro multis", also für viele und nicht für alle, zu ändern, hat unser Papst sie dezent darauf hingewiesen, daß sie Teil der Weltkirche sind...
kircheundkatechese
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Was ich bemerkenswert fand: Bei der Rede von Erzbischof Woelki wurde dieser immer wieder durch langanhaltenden Beifall unterbrochen, so daß der Papst aufstehen "mußte" und sich durch sonst von ihm ungewohntes ausdruckstarkes Winken zu uns dankbar und gerührt zeigte. Das Olymbiastadion war gewissermaßen eine "Gegendemonstration" gegen all die medialen Einseitigkeiten und Extreme, die bis dahein (…Mehr
Was ich bemerkenswert fand: Bei der Rede von Erzbischof Woelki wurde dieser immer wieder durch langanhaltenden Beifall unterbrochen, so daß der Papst aufstehen "mußte" und sich durch sonst von ihm ungewohntes ausdruckstarkes Winken zu uns dankbar und gerührt zeigte. Das Olymbiastadion war gewissermaßen eine "Gegendemonstration" gegen all die medialen Einseitigkeiten und Extreme, die bis dahein (und leider heute weiter) über Bildschirme und Zeitungsseiten flogen und fliegen. Das Latein fand ich etwas überflüssig. Obwohl ich Latein kann, fühlte ich mich in diesen Passagen ausgeschlossen und habe nicht verstanden, warum das - angesichts der Massen Deutscher - sein mußte. Aber na ja ... Es hat dem Gesamterlebnis keinen Abbruch getan. Es war großartig!