Kein Erstkommunionunterricht für Jungen mit Down-Syndrom
(gloria.tv/ KNA) Ein katholischer Priester in der britischen Diözese Leeds hat laut Medienberichten einem siebenjährigen Jungen mit Down-Syndrom die Teilnahme am Erstkommunionunterricht verweigert. Der Junge habe gemeinsam mit Klassenkameraden an dem Unterricht teilnehmen wollen, zitiert die «Daily Mail» (Donnerstag) die Eltern des Jungen.
In einer Reaktion auf deren Beschwerde nahm das Bistum den Berichten zufolge den Priester in Schutz. Der Junge sei nur «eingeschränkt konzentrationsfähig» und nicht reif für die Erfahrung der Erstkommunion, zitiert der Sender BBC aus dem Antwortbrief. Darüber hinaus bereite es dem Siebenjährigen keine Freude, die Heilige Messe zu besuchen. Ein Sprecher der Diözese erklärte laut «Daily Mail», Voraussetzung für die Erstkommunion sei die Teilnahme am kirchlichen Leben und ein Verständnis des kirchlichen Glaubens. Zugleich ließ das Bistum verlauten, nicht auszuschließen, dass der Junge eines Tages doch noch zum Kommunionempfang zugelassen werden könne.
Die Eltern des Jungen reagierten mit Empörung auf die «Diskriminierung» ihres Sohnes. Die Entscheidung des Bistums bezeichneten sie als «grausam». Auch wenn ihr Sohn nicht lesen und schreiben könne, verhalte er sich so normal wie jedes andere Kind mit Down-Syndrom, betonte die Mutter. Auch wenn er möglicherweise auch künftig nicht den ganzen Sinn der Erstkommunion verstehen werde, fühle sich die Familie von der katholischen Kirche im Stich gelassen. Zwar könnten sie nicht jeden Sonntag mit ihrem Sohn in die Kirche gehen, allerdings habe der katholische Glaube immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt.
In einer Reaktion auf deren Beschwerde nahm das Bistum den Berichten zufolge den Priester in Schutz. Der Junge sei nur «eingeschränkt konzentrationsfähig» und nicht reif für die Erfahrung der Erstkommunion, zitiert der Sender BBC aus dem Antwortbrief. Darüber hinaus bereite es dem Siebenjährigen keine Freude, die Heilige Messe zu besuchen. Ein Sprecher der Diözese erklärte laut «Daily Mail», Voraussetzung für die Erstkommunion sei die Teilnahme am kirchlichen Leben und ein Verständnis des kirchlichen Glaubens. Zugleich ließ das Bistum verlauten, nicht auszuschließen, dass der Junge eines Tages doch noch zum Kommunionempfang zugelassen werden könne.
Die Eltern des Jungen reagierten mit Empörung auf die «Diskriminierung» ihres Sohnes. Die Entscheidung des Bistums bezeichneten sie als «grausam». Auch wenn ihr Sohn nicht lesen und schreiben könne, verhalte er sich so normal wie jedes andere Kind mit Down-Syndrom, betonte die Mutter. Auch wenn er möglicherweise auch künftig nicht den ganzen Sinn der Erstkommunion verstehen werde, fühle sich die Familie von der katholischen Kirche im Stich gelassen. Zwar könnten sie nicht jeden Sonntag mit ihrem Sohn in die Kirche gehen, allerdings habe der katholische Glaube immer eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt.