Tina 13
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Unser Brot in der Wüste: Die Eucharistie – Unterpfand der künftigen Herrlichkeit

Katechismus der Katholischen Kirche §§ 1402–1405 (© Libreria Editrice Vaticana) Unser Brot in der Wüste: Die Eucharistie – Unterpfand der künftigen Herrlichkeit Da die Eucharistie die Gedächtnisfeier …Mehr
Katechismus der Katholischen Kirche
§§ 1402–1405 (© Libreria Editrice Vaticana)
Unser Brot in der Wüste: Die Eucharistie – Unterpfand der künftigen Herrlichkeit
Da die Eucharistie die Gedächtnisfeier des Pascha des Herrn ist und wir „durch unsere Teilnahme am Altar … mit aller Gnade und allem Segen des Himmels“ erfüllt werden (MR, Römisches Hochgebet 96), ist die Eucharistie auch die Vorwegnahme der himmlischen Herrlichkeit. Beim Letzten Abendmahl richtete der Herr die Aufmerksamkeit seiner Jünger auf die Vollendung des Pascha im Reiche Gottes: „Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken, bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters“ (Mt 26,29; vgl. Lk 22,38; Mk 14,25). Jedes Mal, wenn die Kirche die Eucharistie feiert, erinnert sie sich an diese Verheißung und richtet ihren Blick auf den, „der kommt“ (Offb 1,4). In ihrem Gebet ruft sie sein Kommen herbei: „Maräna tha!“ (1 Kor 16,22), „Komm, Herr Jesus!“ (…Mehr
Tina 13
Kann man den Embolismus auch weglassen?
Das ist nicht vorgesehen. Der Embolismus ist laut Messbuch kein Auswahlelement. Es gibt auch keine alternativen Fassungen. Und es ist schade, wenn man ihn ausfallen lässt, denn es handelt sich keineswegs um eine "alte Kamelle". Im Gegenteil: Angesichts der heutigen Krisenherde, kriegerischen Auseinandersetzungen und der großen Flüchtlingsbewegungen könnte …Mehr
Kann man den Embolismus auch weglassen?

Das ist nicht vorgesehen. Der Embolismus ist laut Messbuch kein Auswahlelement. Es gibt auch keine alternativen Fassungen. Und es ist schade, wenn man ihn ausfallen lässt, denn es handelt sich keineswegs um eine "alte Kamelle". Im Gegenteil: Angesichts der heutigen Krisenherde, kriegerischen Auseinandersetzungen und der großen Flüchtlingsbewegungen könnte diese Bitte aus den Zeiten der Völkerwanderung kaum aktueller und drängender sein. Der Embolismus gibt dem 2.000 Jahre alten Vaterunser und der fast ebenso alten Schlussdoxologie einen hochaktuellen Bezug. Übrigens kennen auch die Liturgien der Ostkirchen, außer der byzantinischen, einen solchen Einschub. Es wäre also auch um der Ökumene mit diesen Kirchen willen kein schönes Zeichen, auf den Embolismus zu verzichten.

🙏🙏🙏

Wenn die Priester den Embolismus weglassen, tja kein gutes Zeichen!
alfredus
Brot vom Himmel hast du uns gegeben, alleluja, das alle Köstlichkeit in sich enthält, alleluja, alleluja ... !