Tina 13
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โ€ž๐—ช๐—ฎ๐˜€ ๐—ณ๐—ฟรผ๐—ต๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ ๐—š๐—ฒ๐—ป๐—ฒ๐—ฟ๐—ฎ๐˜๐—ถ๐—ผ๐—ป๐—ฒ๐—ป ๐—ฎ๐—น๐˜€ ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—น๐—ถ๐—ด ๐—ต๐—ถ๐—ฒ๐—น๐˜๐—ฒ๐—ป, ๐—ฏ๐—น๐—ฒ๐—ถ๐—ฏ๐˜ ๐—ฎ๐˜‚๐—ฐ๐—ต ๐—ณรผ๐—ฟ ๐˜‚๐—ป๐˜€ ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—น๐—ถ๐—ด ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—ด๐—ฟ๐—ผรŸ๐—ฎ๐—ฟ๐˜๐—ถ๐—ด, ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—ฒ๐˜€ ๐—ธ๐—ฎ๐—ป๐—ป ๐—ป๐—ถ๐—ฐ๐—ต๐˜ ๐—ฝ๐—นรถ๐˜๐˜‡๐—น๐—ถ๐—ฐ๐—ต ๐—ด๐—ฎ๐—ป๐˜‡ ๐˜ƒ๐—ฒ๐—ฟ๐—ฏ๐—ผ๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—ผ๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ ๐˜€๐—ผ๐—ด๐—ฎ๐—ฟ ๐—ฎ๐—น๐˜€ ๐˜€๐—ฐ๐—ตรค๐—ฑ๐—น๐—ถ๐—ฐ๐—ต ๐—ฎ๐—ป๐—ด๐—ฒ๐˜€๐—ฒ๐—ต๐—ฒ๐—ป ๐˜„๐—ฒ๐—ฟ๐—ฑ๐—ฒ๐—ป." ๐—ฃ๐—ฎ๐—ฝ๐˜€๐˜ ๐—•๐—ฒ๐—ป๐—ฒ๐—ฑ๐—ถ๐—ธ๐˜ ๐—ซ๐—ฉ๐—œ, 7. โ€ฆMehr
โ€ž๐—ช๐—ฎ๐˜€ ๐—ณ๐—ฟรผ๐—ต๐—ฒ๐—ฟ๐—ฒ ๐—š๐—ฒ๐—ป๐—ฒ๐—ฟ๐—ฎ๐˜๐—ถ๐—ผ๐—ป๐—ฒ๐—ป ๐—ฎ๐—น๐˜€ ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—น๐—ถ๐—ด ๐—ต๐—ถ๐—ฒ๐—น๐˜๐—ฒ๐—ป, ๐—ฏ๐—น๐—ฒ๐—ถ๐—ฏ๐˜ ๐—ฎ๐˜‚๐—ฐ๐—ต ๐—ณรผ๐—ฟ ๐˜‚๐—ป๐˜€ ๐—ต๐—ฒ๐—ถ๐—น๐—ถ๐—ด ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—ด๐—ฟ๐—ผรŸ๐—ฎ๐—ฟ๐˜๐—ถ๐—ด, ๐˜‚๐—ป๐—ฑ ๐—ฒ๐˜€ ๐—ธ๐—ฎ๐—ป๐—ป ๐—ป๐—ถ๐—ฐ๐—ต๐˜ ๐—ฝ๐—นรถ๐˜๐˜‡๐—น๐—ถ๐—ฐ๐—ต ๐—ด๐—ฎ๐—ป๐˜‡ ๐˜ƒ๐—ฒ๐—ฟ๐—ฏ๐—ผ๐˜๐—ฒ๐—ป ๐—ผ๐—ฑ๐—ฒ๐—ฟ ๐˜€๐—ผ๐—ด๐—ฎ๐—ฟ ๐—ฎ๐—น๐˜€ ๐˜€๐—ฐ๐—ตรค๐—ฑ๐—น๐—ถ๐—ฐ๐—ต ๐—ฎ๐—ป๐—ด๐—ฒ๐˜€๐—ฒ๐—ต๐—ฒ๐—ป ๐˜„๐—ฒ๐—ฟ๐—ฑ๐—ฒ๐—ป."

๐—ฃ๐—ฎ๐—ฝ๐˜€๐˜ ๐—•๐—ฒ๐—ป๐—ฒ๐—ฑ๐—ถ๐—ธ๐˜ ๐—ซ๐—ฉ๐—œ, 7. Juli 2007
Mir vsjem
Die Falle der Motu-Proprio-Messe 7. Juli 2007
Ratzinger:
"Die neue Messe Pauls VI. ist der 'ordentliche' Ausdruck des Gesetzes des Gebets (lex orandi), wรคhrend die Version Johannesโ€˜ XXIII. der alten Messe der 'auรŸerordentliche' Ausdruck ist. Es gibt 'zwei Anwendungen des einen rรถmischen Ritus'" (Motu Proprio, ยง1).
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, kรถnnen die โ€ฆMehr
Die Falle der Motu-Proprio-Messe 7. Juli 2007
Ratzinger:

"Die neue Messe Pauls VI. ist der 'ordentliche' Ausdruck des Gesetzes des Gebets (lex orandi), wรคhrend die Version Johannesโ€˜ XXIII. der alten Messe der 'auรŸerordentliche' Ausdruck ist. Es gibt 'zwei Anwendungen des einen rรถmischen Ritus'" (Motu Proprio, ยง1).

"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, kรถnnen die Priester der Gemeinden, die am frรผheren Gebrauch hรคngen, prinzipiell nicht ausschlieรŸen, nach den neuen Bรผchern zu zelebrieren. Der vรถllige AusschluรŸ des neuen Ritus wรคre in der Tat nicht mit der Anerkennung seines Wertes und seiner Heiligkeit vereinbar.โ€œ

โ€ข Die neue Messe und die alte sind nicht โ€žzwei Ritenโ€œ, sondern eine zweifache Anwendung ein und desselben Ritusโ€œ (Schreiben an die Bischรถfe).

โ€ข Die zwei Riten โ€žbereichern sich gegenseitig.โ€œ

โ€ข Neue Heilige ["Konzilsheilige"?] und neue Eingangsgebete aus dem neuen Missale โ€žkรถnnen und sollten in das alte eingefรผgt werden.โ€œ

โ€ข Es gibt โ€œkeinen Widerspruchโ€œ zwischen den zwei Riten.

โ€ข Priester aus Gemeinden, die an dem frรผheren Gebrauch hรคngen, โ€žkรถnnen nicht aus Prinzip eine Zelebration nach den neuen Bรผchern ausschlieรŸen.โ€œ

Ratzinger: Die Kirche muss ihre Bastionen schleifen

Fรผr Ratzinger war es an der Zeit (nach der Denkweise von Hans Urs von Balthasar), die Bastionen der Katholischen Kirche zu schleifen, also all das, was frรผhere Generationen heilig hielten.

Als Kardinal sagte er: โ€žDas Problem des Konzils ist es gewesen, die Werte von 200 Jahren liberaler Kultur zu assimilieren."

Pius IX. dagegen hat den Geist, der aus der Franzรถsischen Revolution hervorging, unwiderruflich verworfen, indem er folgenden Satz verurteilte: "Der Papst kann und muรŸ sich mit dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation versรถhnen und befreundenโ€œ (Satz Nr. 80)

Ratzinger aber erstrebte, daรŸ das Konzil mit dem Liberalismus Freundschaft schlieรŸe. Fรผr ihn war der Wunsch in Erfรผllung gegangen, als Kardinal Suenens bestรคtigte, das Konzil sei das 89' der Kirche gewesen.