โ๐ช๐ฎ๐ ๐ณ๐ฟรผ๐ต๐ฒ๐ฟ๐ฒ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป๐ฒ๐ป ๐ฎ๐น๐ ๐ต๐ฒ๐ถ๐น๐ถ๐ด ๐ต๐ถ๐ฒ๐น๐๐ฒ๐ป, ๐ฏ๐น๐ฒ๐ถ๐ฏ๐ ๐ฎ๐๐ฐ๐ต ๐ณรผ๐ฟ ๐๐ป๐ ๐ต๐ฒ๐ถ๐น๐ถ๐ด ๐๐ป๐ฑ ๐ด๐ฟ๐ผร๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ด, ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ ๐ธ๐ฎ๐ป๐ป ๐ป๐ถ๐ฐ๐ต๐ ๐ฝ๐นรถ๐๐๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ด๐ฎ๐ป๐ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฏ๐ผ๐๐ฒ๐ป ๐ผ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ผ๐ด๐ฎ๐ฟ ๐ฎ๐น๐ ๐๐ฐ๐ตรค๐ฑ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฎ๐ป๐ด๐ฒ๐๐ฒ๐ต๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ป." ๐ฃ๐ฎ๐ฝ๐๐ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฑ๐ถ๐ธ๐ ๐ซ๐ฉ๐, 7. โฆMehr
โ๐ช๐ฎ๐ ๐ณ๐ฟรผ๐ต๐ฒ๐ฟ๐ฒ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป๐ฒ๐ป ๐ฎ๐น๐ ๐ต๐ฒ๐ถ๐น๐ถ๐ด ๐ต๐ถ๐ฒ๐น๐๐ฒ๐ป, ๐ฏ๐น๐ฒ๐ถ๐ฏ๐ ๐ฎ๐๐ฐ๐ต ๐ณรผ๐ฟ ๐๐ป๐ ๐ต๐ฒ๐ถ๐น๐ถ๐ด ๐๐ป๐ฑ ๐ด๐ฟ๐ผร๐ฎ๐ฟ๐๐ถ๐ด, ๐๐ป๐ฑ ๐ฒ๐ ๐ธ๐ฎ๐ป๐ป ๐ป๐ถ๐ฐ๐ต๐ ๐ฝ๐นรถ๐๐๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ด๐ฎ๐ป๐ ๐๐ฒ๐ฟ๐ฏ๐ผ๐๐ฒ๐ป ๐ผ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐๐ผ๐ด๐ฎ๐ฟ ๐ฎ๐น๐ ๐๐ฐ๐ตรค๐ฑ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฎ๐ป๐ด๐ฒ๐๐ฒ๐ต๐ฒ๐ป ๐๐ฒ๐ฟ๐ฑ๐ฒ๐ป."
๐ฃ๐ฎ๐ฝ๐๐ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฑ๐ถ๐ธ๐ ๐ซ๐ฉ๐, 7. Juli 2007
๐ฃ๐ฎ๐ฝ๐๐ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฑ๐ถ๐ธ๐ ๐ซ๐ฉ๐, 7. Juli 2007
Die Falle der Motu-Proprio-Messe 7. Juli 2007
Ratzinger:
"Die neue Messe Pauls VI. ist der 'ordentliche' Ausdruck des Gesetzes des Gebets (lex orandi), wรคhrend die Version Johannesโ XXIII. der alten Messe der 'auรerordentliche' Ausdruck ist. Es gibt 'zwei Anwendungen des einen rรถmischen Ritus'" (Motu Proprio, ยง1).
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, kรถnnen die โฆMehr
Die Falle der Motu-Proprio-Messe 7. Juli 2007
Ratzinger:
"Die neue Messe Pauls VI. ist der 'ordentliche' Ausdruck des Gesetzes des Gebets (lex orandi), wรคhrend die Version Johannesโ XXIII. der alten Messe der 'auรerordentliche' Ausdruck ist. Es gibt 'zwei Anwendungen des einen rรถmischen Ritus'" (Motu Proprio, ยง1).
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, kรถnnen die Priester der Gemeinden, die am frรผheren Gebrauch hรคngen, prinzipiell nicht ausschlieรen, nach den neuen Bรผchern zu zelebrieren. Der vรถllige Ausschluร des neuen Ritus wรคre in der Tat nicht mit der Anerkennung seines Wertes und seiner Heiligkeit vereinbar.โ
โข Die neue Messe und die alte sind nicht โzwei Ritenโ, sondern eine zweifache Anwendung ein und desselben Ritusโ (Schreiben an die Bischรถfe).
โข Die zwei Riten โbereichern sich gegenseitig.โ
โข Neue Heilige ["Konzilsheilige"?] und neue Eingangsgebete aus dem neuen Missale โkรถnnen und sollten in das alte eingefรผgt werden.โ
โข Es gibt โkeinen Widerspruchโ zwischen den zwei Riten.
โข Priester aus Gemeinden, die an dem frรผheren Gebrauch hรคngen, โkรถnnen nicht aus Prinzip eine Zelebration nach den neuen Bรผchern ausschlieรen.โ
Ratzinger: Die Kirche muss ihre Bastionen schleifen
Fรผr Ratzinger war es an der Zeit (nach der Denkweise von Hans Urs von Balthasar), die Bastionen der Katholischen Kirche zu schleifen, also all das, was frรผhere Generationen heilig hielten.
Als Kardinal sagte er: โDas Problem des Konzils ist es gewesen, die Werte von 200 Jahren liberaler Kultur zu assimilieren."
Pius IX. dagegen hat den Geist, der aus der Franzรถsischen Revolution hervorging, unwiderruflich verworfen, indem er folgenden Satz verurteilte: "Der Papst kann und muร sich mit dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation versรถhnen und befreundenโ (Satz Nr. 80)
Ratzinger aber erstrebte, daร das Konzil mit dem Liberalismus Freundschaft schlieรe. Fรผr ihn war der Wunsch in Erfรผllung gegangen, als Kardinal Suenens bestรคtigte, das Konzil sei das 89' der Kirche gewesen.
Ratzinger:
"Die neue Messe Pauls VI. ist der 'ordentliche' Ausdruck des Gesetzes des Gebets (lex orandi), wรคhrend die Version Johannesโ XXIII. der alten Messe der 'auรerordentliche' Ausdruck ist. Es gibt 'zwei Anwendungen des einen rรถmischen Ritus'" (Motu Proprio, ยง1).
"Es braucht nicht gesagt zu werden: Um volle Gemeinschaft zu haben, kรถnnen die Priester der Gemeinden, die am frรผheren Gebrauch hรคngen, prinzipiell nicht ausschlieรen, nach den neuen Bรผchern zu zelebrieren. Der vรถllige Ausschluร des neuen Ritus wรคre in der Tat nicht mit der Anerkennung seines Wertes und seiner Heiligkeit vereinbar.โ
โข Die neue Messe und die alte sind nicht โzwei Ritenโ, sondern eine zweifache Anwendung ein und desselben Ritusโ (Schreiben an die Bischรถfe).
โข Die zwei Riten โbereichern sich gegenseitig.โ
โข Neue Heilige ["Konzilsheilige"?] und neue Eingangsgebete aus dem neuen Missale โkรถnnen und sollten in das alte eingefรผgt werden.โ
โข Es gibt โkeinen Widerspruchโ zwischen den zwei Riten.
โข Priester aus Gemeinden, die an dem frรผheren Gebrauch hรคngen, โkรถnnen nicht aus Prinzip eine Zelebration nach den neuen Bรผchern ausschlieรen.โ
Ratzinger: Die Kirche muss ihre Bastionen schleifen
Fรผr Ratzinger war es an der Zeit (nach der Denkweise von Hans Urs von Balthasar), die Bastionen der Katholischen Kirche zu schleifen, also all das, was frรผhere Generationen heilig hielten.
Als Kardinal sagte er: โDas Problem des Konzils ist es gewesen, die Werte von 200 Jahren liberaler Kultur zu assimilieren."
Pius IX. dagegen hat den Geist, der aus der Franzรถsischen Revolution hervorging, unwiderruflich verworfen, indem er folgenden Satz verurteilte: "Der Papst kann und muร sich mit dem Fortschritt, dem Liberalismus und der modernen Zivilisation versรถhnen und befreundenโ (Satz Nr. 80)
Ratzinger aber erstrebte, daร das Konzil mit dem Liberalismus Freundschaft schlieรe. Fรผr ihn war der Wunsch in Erfรผllung gegangen, als Kardinal Suenens bestรคtigte, das Konzil sei das 89' der Kirche gewesen.