"301. Um in rechter Weise zu verstehen, warum in einigen sogenannten „irregulären“ Situationen eine besondere Unterscheidung möglich und notwendig ist, gibt es einen Punkt, der immer berücksichtigt werden muss, damit niemals der Gedanke aufkommen kann, man beabsichtige, die Anforderungen des Evangeliums zu schmälern. Die Kirche ist im Besitz einer soliden Reflexion über die mildernden Bedingungen …Mehr
"301. Um in rechter Weise zu verstehen, warum in einigen sogenannten „irregulären“ Situationen eine besondere Unterscheidung möglich und notwendig ist, gibt es einen Punkt, der immer berücksichtigt werden muss, damit niemals der Gedanke aufkommen kann, man beabsichtige, die Anforderungen des Evangeliums zu schmälern. Die Kirche ist im Besitz einer soliden Reflexion über die mildernden Bedingungen und Umstände. Daher ist es nicht mehr möglich zu behaupten, dass alle, die in irgendeiner sogenannten „irregulären“ Situation leben, sich in einem Zustand der Todsünde befinden und die heiligmachende Gnade verloren haben."
Ist dies nun eine Häresie oder nicht? Diese Aussage ist mit dem katholischen Glauben unvereinbar. Es wird nämlich behauptet, daß die Todsünder in ihrer Todsünde die heiligmachende Gnade nicht verloren haben! Man kann nur über das Geeiere derjenigen, die sich katholisch nennen und die Aussagen von F. verteidigen, nur den Kopf schütteln. Sie haben nicht nur den katholischen Glauben verloren, sondern auch ihren Verstand. Sie werden auch dem Antichristen, wenn er sich des Stuhles Petri bemächtigt, mit wehenden Fahnen nachlaufen. „Die Tage sind in der Tat sehr schlimm, sehr gesetzlos, ohne Glauben, ohne Gebet. Selbst wenn der Antichrist noch nicht herankommt, so sind die Zeiten doch voll von den Gefahren der Tage des Antichrist. Viele Seelen werden wie von einem Wirbel in unergründliche Tiefen von Sünde, vielleicht sogar in den Schatten der immer dauernden Sünde, der Sünde wider den heiligen Geist hinein gezogen.“ (F. Faber) Dieser F. ist eine Gefahr für das Heil der Seelen. Es gibt keine katholische Stimme mehr in der Konzilskirche, die vor diesem Mann warnt.