Stefan: Ich stimme Ihnen natürlich zu, dass man nicht schweigen darf, sondern seine Stimme erheben muss gegen Misstände in Kirche und Politik. Dazu bedarf es auch besonders der dauernden Analyse und der Weiterbildung. Gerade in der Kirche ist man jetzt als Katholik darauf angewiesen, sich selbst weiterzubilden in Dogmatik, Moral und Exegese. Dann kann man sich ein sicheres Urteil bilden, das eigene Gewissen sichern und mitreden. Wichtig ist es eben auch für Eltern, die ihren Kindern die richtigen Antworten geben müssen.
Und die noch rechtgläubigen Priester und Bischöfe müssen unbedingt gestärkt werden und erleben, dass es noch Katholiken gibt, die an ihrer Seite kämpfen.

Könnte man an diesem 3. Advent nicht mal alle Ängste und Sorgen, Abneigung und Streitereien usw. beiseite legen und sich auf das konzentrieren, auf das es letztlich ankommt: Die baldige Geburt des Herrn!
Hilfreich dazu die heutige Lesung:
Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!
Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe.
Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott!
Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.

Im Himmel werden wir anbeten und Gott lobpreisen, wie in der Offenbarung geschrieben steht.
Wenn wir hier und heute damit anfangen, dann erleben wir hier schon ein Stück "Himmel"...
GOTT IST SOOOOO GROSS!!!

fg
Hiti (www.gottliebtuns.com)