Deutschlandfunk: Katholische Kirche in Osteuropa - Staatstreu oder papsttreu?

Deutschlandfunk 13.07.2016: Katholische Kirche in Osteuropa - Staatstreu oder papsttreu?

Die weltgrößte Statue von Johannes Paul II. in Czestochowa, Polen (dpa/ picture-alliance/ Waldemar Deska)

Übernommen aus: www.deutschlandfunk.de/katholische-kir…
Foto: ebd.

Von Klaus Prömpers

Ende Juli findet der Weltjugendtag im polnischen Krakau statt, der früheren Wirkungsstätte von Johannes Paul II. Auch Papst Franziskus reist zu dem Großereignis an. Bei seinem Besuch wird er nicht nur an die Jugendlichen appellieren, sondern auch an die Bischöfe Ostereuropas. Denn viele Kleriker verweigern ihrem Oberhaupt den Gehorsam in der Flüchtlingspolitik und stützen den Kurs ihrer Regierungen. Einblicke in eine zerrissene Kirche.

"Verzeiht die Abschottung und Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft, die die Änderung des Lebens und der Mentalität befürchtet, die eure Anwesenheit erfordert. Sie behandelt euch als Problem, als Belastung, als Kosten, stattdessen seid ihr ein Geschenk. Ihr seid das Zeugnis unseres gnädigen und barmherzigen Gottes, der das Böse und Ungerechte in Gutes für alle wandelt. Deswegen kann ein Jeder von euch eine Brücke sein zwischen weit entfernten Völkern, die die Begegnung zwischen Kulturen und Religionen möglich machen, ein Weg, um unsere gemeinsame Menschlichkeit wieder zu entdecken." Aus einer Videobotschaft von Papst Franziskus an den Flüchtlingsdienst der Jesuiten in Rom.

Das Evangelium konkret auf die Flüchtlinge anzuwenden, vor allem in Europa, ist sein Ziel. Und er fügte in seiner Botschaft unmissverständlich hinzu:

"Mit denjenigen, die wegen Unterdrückung aus ihrem Land geflohen sind, die wegen Krieg, die wegen einer verschmutzen und vertrockneten Natur, die wegen der ungerechten Verteilung der Ressourcen des Planeten geflohen sind, sie sind Brüder, mit denen wir unser Brot teilen, unser Leben."

"Selig die Barmherzigen. Denn sie werden Erbarmen finden", verkündet die Hymne des Weltjugendtages. Das katholische Großereignis findet vom 26. bis 31. Juli 2016 im polnischen Krakau statt. Im "Jahr der Barmherzigkeit" trifft sich die katholische Jugend der Welt in jener Stadt, wo Papst Johannes Paul II., der Erfinder des Weltjugendtages, einst Erzbischof war.

Franziskus wird in Krakau dabei sein. Doch das Verhältnis zwischen diesem Papst und der katholischen Kirche in Polen, Tschechien und Ungarn ist angespannt. Dieser Teil der Kirche Europas lebte hinter dem Eisernen Vorhang, Erfahrungen mit Migranten gab es kaum. Und auch der Mann aus Argentinien wirkt auf Bischöfe und Gläubige fremd. In Südosteuropa ist der Blick auf die Flüchtlinge ein historisch bedingt anderer als in Westeuropa. Die Urteile vieler katholischer Hierarchen und das Urteil von Papst Franziskus unterscheiden sich erheblich. Der ungarische Theologe Andras Máte Toth von der Universität in Szeged zieht das Fazit:

"Es gibt meines Erachtens kein Land, kein osteuropäisches Land, wo die Bischöfe in Einklang wären bezüglich Franziskus, sondern alle Bischofskonferenzen sind mehr oder weniger geteilt. Wie auch dann die ganze Kirche in Kroatien oder in der Slowakei, in Polen in Ungarn oder anderswo."

Manch polnischer Bischof fand sich, als die Flüchtlinge über den Balkan kamen, in voller Übereinstimmung mit seiner Regierung. Und das hieß: Keine Asylbewerber nach Polen. Vor allem im ländlichen Bereich, wo die Kirche und der Radiosender Radio Maryja besonders stark sind, herrschte eine Stimmung zwischen Ablehnung und Angst. Radio Maryja wurde in den 1990er-Jahren vom Redemptoristenpater Tadeusz Rydzyk gegründet und ist heute enger Partner von Jaroslav Kaczynski dem Vorsitzenden der regierenden Partei "Recht und Gerechtigkeit", PIS. Der Sender hat einst geholfen, den Kommunismus abzuschütteln.

Nun stützt Radio Maryja den rigiden Kurs der Regierung in der Flüchtlingspolitik, auch mit fremdenfeindlichen Tönen. Und die Regierungspartei dankt. Zum 24. Geburtstag des Senders, kurz nach dem Wahlsieg der PIS, sagte Jarosław Kaczyński:

"Vater Direktor, ohne dich und Radio Maryja hätte es diesen Sieg nicht gegeben. Dieser Sieg ist eine Bestätigung der Wahrheit. Und sie lautet: Die Kirche ist das Fundament des Polentums. Ohne die Kirche kann es Polen nicht geben."

Der Religionssoziologe András Mate Toth erklärt die enge Beziehung zwischen Kirche und Staat so: "Was Polen betrifft, das ist ein Masterbeispiel dafür, dass Katholizität und die katholische Kirche in Polen immer eine Beschützerin, eine Patronin der polnischen Nationalität und der polnischen Identität war und ist. Bei allem was diese Identität antastet, wird die katholische Kirche gemeinsam mit dem polnischen Volk sich wehren. Was einzelne polnische Bischöfe bezüglich des Papstes äußern, das kann man auch dadurch verstehen, oder dadurch erklären. Wenn päpstliche Anordnungen oder Ideen Unsicherheit schüren, dann wehren sich die Priester und Bischöfe in Polen."

Einer, der sich gegen den Kurs des Papstes wehrt, ist der Erzbischof von Warschau Henryk Hoser. Er schürt die Angst vor Flüchtlingen. In einem ARD-Interview sagte er:
"Europa wird muslimisch, daran bestehen keine Zweifel. Wenn die Europäer weiterhin so wenige Kinder kriegen, dann wird es ein muslimisches Europa werden, in dem die Christen nur noch eine Nebenrolle spielen, wie im Nahen Osten."

Allerdings wendet sich neuerdings das Blatt. Die Mehrheit der polnischen Bischöfe verschließt sich nicht mehr der Not der Asylbewerber und Flüchtlinge. Nach der jüngsten Vollversammlung der polnischen Bischofskonferenz im Juni konnte Weihbischof Krzysztof Zadarko verkünden:

"Wir dürfen Menschen, die vor Tod und Verfolgung flüchten, nicht im Stich lassen. Wir müssen uns aufgeschlossen zeigen und versuchen herauszufinden, wie wir humanitäre Korridore für diejenigen organisieren können, die den Willen äußern, in Polen zu bleiben. Das ist nicht so selbstverständlich, wenn die Mehrheit der Flüchtlinge, natürlich nicht alle, lieber in westlichen Ländern unterkommen will."

Nun wird die Caritas in Polen, selber aktiv in 5000 Gemeinden, die Unterbringung regeln. Die Caritas in Ländern wie dem Libanon, der Türkei und Ägypten wird die Menschen auswählen, die nach Polen kommen dürfen. Papst Franziskus hatte von seinem Besuch auf der Insel Lesbos ausgewählte Flüchtlinge mit nach Rom gebracht.

In anderen Ländern des früheren Ostblocks tut man sich schwer mit dieser Form der Papsttreue. Prags Erzbischof, der Dominikaner Dominik Kardinal Duka machte in einem Interview mit der Tageszeitung "Lidové Noviny" Differenzen zum Pontifex in der Flüchtlingsfrage aus: "Die Empfindsamkeit von Franziskus für die soziale Problematik ist eine andere als unsere in Europa." Das habe, sagte Kardinal Duka, mit der Herkunft des Papstes aus Lateinamerika zu tun; dort sei die Schere zwischen Armen und Reichen sehr viel größer. Auch praktische Gründe führte er an:

"Wir haben hierfür keine Tradition und auch keine Leute, die mit den Flüchtlingen kommunizieren könnten. Wie viele Arabisten haben wir? Wir haben Akademiker, die sicher nicht die Universitäten und Institute für Orientalistik verlassen würden, um als Freiwillige in Flüchtlingslagern zu arbeiten."

In Tschechien gibt es nur wenige Katholiken. Der 73-jährige Kardinal Duka kann sich sicher sein, eine Mehrheit von ihnen wird ihm zustimmen. Die Angst vor muslimischen Flüchtlingen ist groß, obwohl es kaum Erfahrungen mit Fremden gibt. Und wenn, dann sind sie enttäuschend. In Jihlava wurden 30 Flüchtlinge beherbergt. Doch schon nach kurzer Zeit hatten sie sich in Nacht und Nebel über die nahe Grenze nach Deutschland abgesetzt. Die Helfer waren enttäuscht, die anderen fühlten sich bestätigt.

Zu den wenigen öffentlich vernehmbaren Stimmen, die den Kurs von Franziskus in Tschechien unterstützen, gehört Tomas Halik. Er ist Professor für Soziologie an der Karls Universität in Prag und Jesuitenpater. Halik wirft Kardinal Duka und anderen Bischöfen vor, sie verrieten die christliche Botschaft der Nächstenliebe. In einem Interview der Zeitung "Lidove Noviny" sagte er:

"Bisher habe ich immer gedacht, Kardinal Duka und ich stehen hinter denselben Ideen, Duka ist für die Volksfrömmigkeit zuständig, ich für die städtische Intelligenz. Allmählich habe ich aber das Gefühl, dass der Kardinal zu nah an den staatlichen Stellen ist und damit zu wenig das Elend der Flüchtlinge im Auge hat."

Hinter der Auseinandersetzung um die Aufnahme von Fremden steckt, wie in vielen Gesellschaften Europas, das Ringen um das Eigene. Was dieses Eigene ausmacht, ist ungewiss in Polen, in Tschechien und in Ungarn. Der ungarische Theologe Andras Máte Toth spricht von verwundeten Gesellschaften:

"Wenn man Migranten hört in Ostmitteleuropa, dann hört man dabei einerseits ein soziales Problem, Osteuropa ist arm. Wir haben viele Unsicherheiten. Und jetzt kommen noch andere und vermehren unsere Probleme. Diese Gesellschaften sind unsichere Gesellschaften. Die Bürger sind sehr unsichere Menschen. Es ist nicht ein Zufall, dass gerade hier in diesen Gesellschaften die größte Zahl an Selbstmorden gibt, die größte Zahl an Herzinfarktkrankheiten usw.. Es sind tief verwundete Gesellschaften mit einem hohen Grad an Hektik, Nervosität, Instabilität, Sensitivität."

Wie groß die Nervosität ist, zeigt das Beispiel des Erzbischofs von Esztergom-Budapest Peter Erdö. Er fühlte sich im September 2015 falsch zitiert. Angeblich habe er gesagt, die Kirche dürfe den Flüchtlingen nicht helfen. Sie mache sich sonst der Schlepperei schuldig. Genau dieses kriminelle Geschäft der Schlepper gelte es jedoch zu unterbinden. Nach diesem, wie er es darstellte, "Missverständnis", korrigierte er sich öffentlich. Es sei in der aktuellen Situation vielmehr Aufgabe der Kirche, so Erdö. "sich allen Menschen human anzunähern, sie an- und aufzunehmen. Auch wir sind bemüht, uns daran zu beteiligen."

Asztrik Varszegi ist ein einflussreicher Mann in Ungarns Kirche. Er war Weihbischof in Budapest, seit 1991 leitet er als Erzabt das Benediktinerkloster in Pannonhalma. Er gibt zu, dass sich die Bischöfe nicht immer ganz einig waren bei der Beurteilung der Lage. Aber Ungarns katholische Kirche habe geholfen, beteuert Asztrik Varszegi.

"Es gibt also seitdem Meinungsverschiedenheit, man könnte auch Spaltung sagen, wie sich dieses Problem aufnimmt, und wir sind nicht einheitlicher Meinung.", sagt er. "Viele denken so, der Papst weiß nicht genau, wie groß der Drang der Flüchtlinge auch in Ungarn oder auch auf diesem Gebiet ist, nicht nur in Sizilien, Lampedusa und so weiter."

Seine Brüder im Bischofsamt wählen weitaus härtere Worte. Zum Beispiel der Bischof von Szeged László Kiss-Rigó. Er sagte der Washington Post im vergangenen Jahr:

"Das sind keine Flüchtlinge. Das ist eine Invasion. Sie kommen her und rufen 'Allah ist groß'. Sie wollen die Kontrolle übernehmen. Die meisten von ihnen verhalten sich sehr arrogant und zynisch."

Kiss-Rigó ist Bischof in Szeged, im Grenzgebiet von Ungarn, Serbien und Rumänien, und ganz auf Linie des ungarischen Premierministers Viktor Orbán. Er stimme voll mit dem Regierungschef überein, sagte der Bischof. Papst Franziskus kenne die Situation nicht. Die Menschen würden keine Hilfe brauchen, weil die meisten von ihnen Geld hätten. Außerdem würden sie Müll hinterlassen und angebotenes Essen ablehnen. Auch dieser Bischof erklärte hinterher, er sei falsch zitiert worden.

Um den Erzabt der Benediktinerabtei Pannonhalma, Asztrik Varszegi, wird es einsam, denn er folgt den Appellen des Papstes und nicht den Reden Viktor Orbáns. Franziskus hatte Klöster aufgefordert, Flüchtlingen ein Obdach zu bieten. Das Kloster Pannonhalma nahm im September 2015 immerhin 50 Flüchtlinge auf. Das sei Tradition über Jahrhunderte, sagt Erzabt Asztrik:

"Die Benediktinerklöster haben im Mittelalter Königssöhne versteckt, um später König werden zu können. Der eine wollte des anderen Kind töten. Nach der französischen Revolution haben wir aus Frankreich zwei Nonnen versteckt. Sie haben hier mit uns gelebt und sie ruhen hier in unserer Krypta. Vor Napoleon haben wir österreichische Äbte aufgenommen, weil sie waren Flüchtlinge hier, Anfang des 19. Jahrhunderts. Dann haben wir einen roten kommunistischen Rabbi hier ins Kloster aufgenommen, er lebte hier und von hier aus besuchte die Synagoge unten im Dorf.

Dann am Ende des Zweiten Weltkrieges stand Pannonhalma unter dem Schutz des Roten Kreuzes und war wirklich ein Asyl für Soldaten, Flüchtlinge, Juden, für die Frauen der Umgebung und Kinder vor allem, so konnte Pannonhalma sich selbst, Konvent und die Gebäude und viele hunderte Leute retten. Und nach der ungarischen Revolution 1956 haben Kommunisten unterwegs nach Wien in Pannonhalma übernachtet. Asyl zu sein, das gehört zu einem Kloster dazu in der Geschichte."

Die ungarische Bischofskonferenz ist gespalten, was die Flüchtlingsfrage angeht. Und welche Position vertritt die Mehrheit des Kirchenvolks? Sehr aufmerksam beobachtet dies Hans Schelkshorn aus Wien. Schelkshorn ist Professor für christliche Philosophie, und er macht die Tendenz aus sowohl bei Bischöfen als auch bei den meisten Regierungen der einstigen kommunistischen Staaten am Beispiel Ungarns, sich ideologisch auf den Volkswillen zu berufen:

"Die Regierung Orbán verbindet ihr Motto der Verteidigung des christlichen Abendlandes mit einer neorechten Ideologie, wie sie in ganz Europa derzeit auf dem Vormarsch ist. Die neorechte Ideologie stellt die Demokratie nicht in toto in Frage, sondern versucht, die Idee der Menschenrechte und des Rechtsstaates mit einem völkischen Begriff zu verbinden. Und damit den Kern der Menschenrechte auszuhöhlen. Und wenn dies nun, und das ist das Konzept von Orbans illiberaler Demokratie, mit dem Christentum verbunden wird, so kommt es zu einer Pervertierung des christlichen Glaubens, der christlichen Moral, weil der universale Gehalt des christlichen Gebots der Nächstenliebe, das unabhängig von ethnischen, geschlechtlichen oder religiösen Hinsichten Geltung hat, wenn dieses Gebot der Nächstenliebe mit dem ethnischen, völkischen Begriff verbunden wird, ist das eine Pervertierung des Christentums."

Schelkshorn hatte diese Gedanken auch in mehreren Artikeln der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Einer erschien kurz auf der Internetseite der Konferenz der europäischen katholischen Bischöfe. Heute findet man ihn dort nicht mehr: Ungarns Bischöfe forderten, den Text von der Seite zu nehmen. Dazu bemerkt Andras Mate Toth:

"Das ist Glück für den Artikel, kein Glück für die Bischöfe. Aber im Ernst: Soweit ich informiert bin, ist diese Website eine offizielle Webseite der Konferenz der europäischen Bischöfe. Sie können ruhig dann sich entscheiden, dass ein solcher Artikel oder ein anderer so weit weg von der allgemeinen Meinung der des Mediums tragenden Korporation ist, dass sie sagen: Nein, das wollen wir nicht. Ob man mit Recht daraus folgert, dass im Hintergrund dieser Entscheidung ein Unwille zur Diskussion innerhalb der Kirche steht, das kann man sagen, aber es ist überhaupt nicht sicher, dass es so ist. Denn vielleicht gehört dieser überkritische Artikel nicht zu dieser Plattform."

Die Kirchen in Südosteuropa sind, wie ihre Gläubigen, auf Identitätssuche, Bischöfe wie Laien, Junge wie Alte.

Der Erzabt von Pannonhalma sieht das als gefährlich an für das Christentum insgesamt: "Das ist wirklich ein brennendes Problem für die Kirche, ich würde sagen nicht für die Kirche, ich verstehe das ganz ökumenisch, für das Christentum in diesen Ländern."

Als Lösung schlägt er vor: "Vor allem ehrlich darüber sprechen, nichts verheimlichen: weil, das kann auch das Ende des Christentums bedeuten, wenn ich ganz schwarz oder realistisch sehe."

Die Polarisierung beim Thema Flüchtlinge – das Ende des Christentums? Der Papst wird nicht müde, das Elend der Flüchtlinge immer wieder ins Bewusstsein zu rufen und seinen Katholiken die Marschrichtung mit auf den Weg zu geben: Helft denen, die in Not sind, egal zu welchem Gott sie beten.

Das wird er sicher auch wieder in Krakau tun, wenn er Ende dieses Monats beim Weltjugendtag spricht. Und er wird sicher nicht nur den Jugendlichen ins Gewissen reden, sondern den Bischöfen im Südosten Europas.

Übernommen aus: www.deutschlandfunk.de/katholische-kir…
Foto: ebd.
Theresia Katharina
Die Botschaften von Schwester Clare sind abzulehnen, denn auf ihrer Webseite hat sie Jakob Lorber, den sie als "Herzbewohner von Jesus (!!!!)" sieht, verlinkt, der sein umfangreiches Werk als "Neuoffenbarung" bezeichnet und es als gleichwertig mit der Bibel sieht. Da er auch die Trinität ablehnt und an die Reinkarnation glaubt, gehört er eher zu den Theosophen. Aus dieser Gruppe ist aber eine …Mehr
Die Botschaften von Schwester Clare sind abzulehnen, denn auf ihrer Webseite hat sie Jakob Lorber, den sie als "Herzbewohner von Jesus (!!!!)" sieht, verlinkt, der sein umfangreiches Werk als "Neuoffenbarung" bezeichnet und es als gleichwertig mit der Bibel sieht. Da er auch die Trinität ablehnt und an die Reinkarnation glaubt, gehört er eher zu den Theosophen. Aus dieser Gruppe ist aber eine führende Satanistin hervorgegegangen, die eine "Satanskirche" gegründet hat.
DrMartinBachmaier
Es würde genügen, wenn die Bischöfe in Osteuropa (und alle anderen Bischöfe ebenso) zu Kardinal Franziskus sagten, er sei nicht das Oberhaupt der katholischen Kirche und solle sich nicht in Angelegenheiten einmischen, von denen er nichts versteht.
Carlus
a.t.m
Die Bischofskonferenzen, wahren und sind das vom unseligen VK II eingesetzte Macht Instrument um das "Papstamt" und somit die Hierarchie nach oben hin zu unterwandern und um über den "Papst" auch Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Ungehorsam zu leisten, wenn es sich ein einziger Ortsbischof nicht getraut hätte. ...............
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a.t.m
Die Bischofskonferenzen, wahren und sind das vom unseligen VK II eingesetzte Macht Instrument um das "Papstamt" und somit die Hierarchie nach oben hin zu unterwandern und um über den "Papst" auch Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Ungehorsam zu leisten, wenn es sich ein einziger Ortsbischof nicht getraut hätte. ...............
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Die Bischofskonferenzen dienen vorrangig dazu sogenannte Staatskirchen zu gründen, damit regional sowohl die politische wie auch die religiöse Führung intensiv zusammenarbeiten können. Nur so ist es im Sinne der NWO möglich, regional gesehen den Menschen zu versklaven, damit eine weltweite Versklavung möglich wird.
elisabethvonthüringen
Ja, deshalb beschäftigte ich mich auch nie mit Jakob Lorber-Geschichten; aber warum sollte ich nicht Seiten lesen, nur weil Lorber erwähnt wird? Wenn ich denke, wovor ich in meinem Leben schon gewarnt wurde 🙄 ....dürfte ich mich morgens schon gar nicht mehr erheben... 😀
elisabethvonthüringen
Aktueller Gebets-Aufruf vom 13. Juli 2016
Jesus sagt... "Dies war ein harter Tag. Wie du weisst, versuchen wir Krieg abzuwenden." Heute
findet ein entscheidendes Treffen statt mit den Staatsoberhäuptern und NATO betreffend
Russland. Putin hat wirklich versucht, die Aufmerksamkeit von Amerika zu bekommen, dass wir
unterwegs sind in Richtung Atomkrieg, aber die von der Regierung kontrollierten Medien …Mehr
Aktueller Gebets-Aufruf vom 13. Juli 2016
Jesus sagt... "Dies war ein harter Tag. Wie du weisst, versuchen wir Krieg abzuwenden." Heute
findet ein entscheidendes Treffen statt mit den Staatsoberhäuptern und NATO betreffend
Russland. Putin hat wirklich versucht, die Aufmerksamkeit von Amerika zu bekommen, dass wir
unterwegs sind in Richtung Atomkrieg, aber die von der Regierung kontrollierten Medien
ignorieren natürlich seine Versuche. Bitte betet dafür...
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Man kann von dieser Seite halten was man will; ist es aber nicht seltsam, dass gerade jetzt solche "Geschichten" vermehrt auftauchen?
"Die Situation ist kritisch in Polen. Viele Gebete steigen auf aus dem russischen Volk, weil sie
nicht in diesen Krieg gezwungen werden wollen, auf welchen euer kranker Führer hindrängt. Der
Vater hört diese Gebete, Clare. Dieser böse Mann wird entmutigt werden, …Mehr
Man kann von dieser Seite halten was man will; ist es aber nicht seltsam, dass gerade jetzt solche "Geschichten" vermehrt auftauchen?

"Die Situation ist kritisch in Polen. Viele Gebete steigen auf aus dem russischen Volk, weil sie
nicht in diesen Krieg gezwungen werden wollen, auf welchen euer kranker Führer hindrängt. Der
Vater hört diese Gebete, Clare. Dieser böse Mann wird entmutigt werden, einige sehr dumme
Dinge zu tun. Gott Selbst widersteht ihm."
Melchiades
@NAViCULUM
ist ok @Melchiades Vered Lavan darf es gerne löschen
Darum geht es doch garnicht, sondern dass wir anfangen Zusammenhänge zu verstehen.
Natürlich möchte man es nicht sehen und noch weniger erkennen. Doch leider stehen die Verbindungen mehr und mehr schmerzlich offen im Raum. Und dies schreibe ich nun nicht, weil ich aus der Tradition komme ! , sondern weil mich viele Katholiken, die …Mehr
@NAViCULUM
ist ok @Melchiades Vered Lavan darf es gerne löschen

Darum geht es doch garnicht, sondern dass wir anfangen Zusammenhänge zu verstehen.
Natürlich möchte man es nicht sehen und noch weniger erkennen. Doch leider stehen die Verbindungen mehr und mehr schmerzlich offen im Raum. Und dies schreibe ich nun nicht, weil ich aus der Tradition komme ! , sondern weil mich viele Katholiken, die zur " Amtskirche" gehören, darauf hin angesprochen haben, weil es ihnen aufgefallen ist !
Ottov.Freising
Der katholischen Tradition verbundene Hirten erkennen eben auch in weltlichen Dingen die Wahrheit. Zur Erinnerung: Bischof Athanasius Schneider: "Migration ist künstlich geplant und programmiert"
Vered Lavan
@NAViCULUM -- Die Situation ist kompliziert, auch in Polen. Überall gibt es Spaltungen und Probleme. Ich hatte den Artikel eingstellt, weil ich das Ganze zufällig im Deutschlandfunk hörte und es interessant ist in Hinsicht auf den Weltjugendtag, der ja in Polen stattfinden wird. Und damit wir im Auge behalten, was dort ablaufen wird.
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Ich muss es nicht löschen, wenn's Ihnen nichts …Mehr
@NAViCULUM -- Die Situation ist kompliziert, auch in Polen. Überall gibt es Spaltungen und Probleme. Ich hatte den Artikel eingstellt, weil ich das Ganze zufällig im Deutschlandfunk hörte und es interessant ist in Hinsicht auf den Weltjugendtag, der ja in Polen stattfinden wird. Und damit wir im Auge behalten, was dort ablaufen wird.
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Ich muss es nicht löschen, wenn's Ihnen nichts ausmacht...Ist ja ok wenn diskutiert wird...
Muss leider wieder gehen. Bis heute später... 🤗 🤗 🤗
Melchiades
@NAViCULUM
Eigentlich sollte es hier überhaupt nicht darum gehen, was Die EU gegen die Polen hat und was durch den gezielten Einsatz von EU Geldern schon alles versucht wurde, um die Polen zubrechen und auch aus ihnen nur Marionetten der poltischen EU Elite zu machen.
Denn dafür braucht man sich nur dies : Der MERKEL Plan ist George SOROS Plan für Europa (sub) genauer anzuschauen und sich bewußt …Mehr
@NAViCULUM

Eigentlich sollte es hier überhaupt nicht darum gehen, was Die EU gegen die Polen hat und was durch den gezielten Einsatz von EU Geldern schon alles versucht wurde, um die Polen zubrechen und auch aus ihnen nur Marionetten der poltischen EU Elite zu machen.
Denn dafür braucht man sich nur dies : Der MERKEL Plan ist George SOROS Plan für Europa (sub) genauer anzuschauen und sich bewußt machen, dass dieser Herr als Jude für die Nasis gearbeitet hat!
Hier geht es viel mehr darum, dass der polische Episkopat, der tatsächlich in der katholischen Lehre verbleiben will, sich so den beinahe gesamten katholischen Weltepiskopat zum " Feind" gemacht hat. Somit stehen sich hier im weitesten Sinne dogmatische und verweltlichte Katholiken gegenüber ! Die Einen wollen sich an die geoffenbarte Wahrheit und der unfehlbaren Lehre der katholischen Kirche halten und haben sich deshalb auch völlig unter den Schutz der Gottesmutter gestellt ; und die Anderen meinen ernsthaft die geoffenbarte Wahrheit und durch Umgehung der unfehlbaren Lehre der katholischen Kirche ,sich bis zur Unkenntlichkeit des tatsächlichen katholischen Glaubens der Welt anpassen zu wollen. Dies mal ganz vereinfacht dargestellt. Tja, das ist alles worum es geht, mehr nicht.
Melchiades
Verzeiht, aber da kommt mir noch ein Gedanke, der wirklich nicht respektlos sein soll.
Erinnert Ihr Euch noch daran, als sich Papst Johannes - Paul II in Israel für die Gräueltaten der Nasis an dem jüdischen Volk entschuldigte ? Und wie und was die deutschen Medien machten ? Als sie forderten er hätte sich noch viel umfangreicher dafür entschuldigen müssen! Dass er aber selber Pole war und auch …Mehr
Verzeiht, aber da kommt mir noch ein Gedanke, der wirklich nicht respektlos sein soll.
Erinnert Ihr Euch noch daran, als sich Papst Johannes - Paul II in Israel für die Gräueltaten der Nasis an dem jüdischen Volk entschuldigte ? Und wie und was die deutschen Medien machten ? Als sie forderten er hätte sich noch viel umfangreicher dafür entschuldigen müssen! Dass er aber selber Pole war und auch selbst unter den Nasi leiden mußte, war kein Thema ! Und nun, verzeiht, scheint genau das gleiche Spiel, "wie mache ich anderen ein schlechtes Gewissen und komme mit der Keule, sich den weltlichen Forderungen zu beugen" ,zu laufen. Denn weshalb sollen die Polen, weil sie vernünftigerweise schauen, wie vielen Menschen sie überhaupt in der Lage sind helfen zu können, sich indirekt als unchristlich und bar jeder Nächstenliebe rügen lassen, wenn andere EU Länder einschließlich des Vatikans, sich hauptsächlich nur der islamischen Flüchtlinge annehmen, aber die christlichen, sich selbst überlassen oder kein ernsthaftes Problem damit haben, dass diese sogar vor der eigenen Tür auf EU Boden von ihren Peinigern aus ihren Heimatländern verfolgt, misshandelt, verprügelt usw. werden !
Tradition und Kontinuität
Schade, dass der Artikel nur die Differenzen in der Flüchtlingsproblematik behandelt. Wie mir scheint, liegen der Papst und die polnischen Bischöfe auch in der Familienpolitik keineswegs auf derselben Linie.
Melchiades
Nun, vielleicht sollte man hier die Polen selbst zu Worte kommen lassen. Denn soviel mir bekannt ist, helfen sie sehr wohl, aber in Gegensatz zur anderen EU Ländern, ist ihr Augenmerk auf die verfolgten, misshandelten Christen gelenkt. Ach, und muslimische Flüchtlinge machen mehrheitlich von sich aus einen Bogen um Polen, weil sie sich dort tatsächlich wie Gäste und nicht wie die Hausherren aufführen …Mehr
Nun, vielleicht sollte man hier die Polen selbst zu Worte kommen lassen. Denn soviel mir bekannt ist, helfen sie sehr wohl, aber in Gegensatz zur anderen EU Ländern, ist ihr Augenmerk auf die verfolgten, misshandelten Christen gelenkt. Ach, und muslimische Flüchtlinge machen mehrheitlich von sich aus einen Bogen um Polen, weil sie sich dort tatsächlich wie Gäste und nicht wie die Hausherren aufführen müßten. Schade, dass diese Tatsachen, so gerne unter den Tisch gefallen lassen wird.
a.t.m
Die Bischofskonferenzen, wahren und sind das vom unseligen VK II eingesetzte Macht Instrument um das "Papstamt" und somit die Hierarchie nach oben hin zu unterwandern und um über den "Papst" auch Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Ungehorsam zu leisten, wenn es sich ein einziger Ortsbischof nicht getraut hätte. So wurden eben in Bischofskonferenzen und …Mehr
Die Bischofskonferenzen, wahren und sind das vom unseligen VK II eingesetzte Macht Instrument um das "Papstamt" und somit die Hierarchie nach oben hin zu unterwandern und um über den "Papst" auch Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Ungehorsam zu leisten, wenn es sich ein einziger Ortsbischof nicht getraut hätte. So wurden eben in Bischofskonferenzen und hier allen voran die deutschsprachigen, gemeinsame Entschlüsse auf demokratischer Mehrheitsbasis beschlossen, die dann auf die selbe Stufe gestellt wurden wie Schreiben des päpstlichen Lehramtes. Und alle Nach VK II Päpste wussten das dies auch im Sinne des unseligen VK II gewesen ist und haben sich daher diesen Ungehorsam gegenüber ihnen gefallen lassen. Und wenn ein Ortsbischof den Ungehorsams Entschluss der Konferenz wegen des Seelenheils seiner Herde nicht mitgetragen hat, dann wurde dieser mit den Mitteln des Widersacher Gottes unseres Herrn, Verleumden, Lügen, Faktenverdrehen und Verwirren bekämpft.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Vered Lavan
"Es gibt meines Erachtens kein Land, kein osteuropäisches Land, wo die Bischöfe in Einklang wären bezüglich Franziskus, sondern alle Bischofskonferenzen sind mehr oder weniger geteilt. Wie auch dann die ganze Kirche in Kroatien oder in der Slowakei, in Polen in Ungarn oder anderswo." (Zitat oben)
Geteilte Bischofskonferenzen kommen mir irgendwie bekannt vor. Ich hoffe, dass es im Osten trotzdem …Mehr
"Es gibt meines Erachtens kein Land, kein osteuropäisches Land, wo die Bischöfe in Einklang wären bezüglich Franziskus, sondern alle Bischofskonferenzen sind mehr oder weniger geteilt. Wie auch dann die ganze Kirche in Kroatien oder in der Slowakei, in Polen in Ungarn oder anderswo." (Zitat oben)
Geteilte Bischofskonferenzen kommen mir irgendwie bekannt vor. Ich hoffe, dass es im Osten trotzdem besser ist als bei uns hier.
Vered Lavan
>>Der Erzabt von Pannonhalma sieht das als gefährlich an für das Christentum insgesamt: "Das ist wirklich ein brennendes Problem für die Kirche, ich würde sagen nicht für die Kirche, ich verstehe das ganz ökumenisch, für das Christentum in diesen Ländern."
Als Lösung schlägt er vor: "Vor allem ehrlich darüber sprechen, nichts verheimlichen: weil, das kann auch das Ende des Christentums bedeuten …Mehr
>>Der Erzabt von Pannonhalma sieht das als gefährlich an für das Christentum insgesamt: "Das ist wirklich ein brennendes Problem für die Kirche, ich würde sagen nicht für die Kirche, ich verstehe das ganz ökumenisch, für das Christentum in diesen Ländern."
Als Lösung schlägt er vor: "Vor allem ehrlich darüber sprechen, nichts verheimlichen: weil, das kann auch das Ende des Christentums bedeuten, wenn ich ganz schwarz oder realistisch sehe."<< (Zitat oben). ✍️