Papst verurteilt Hexerei in Afrika
(gloria.tv/ KNA) Papst Benedikt XVI. hat die Bischöfe Angolas zum entschiedenen Vorgehen gegen heidnische Praktiken wie die Ausgrenzung und Tötung von Kindern und Alten aufgerufen. Solche traditionelle afrikanische Praktiken seien abscheulich und mit dem Christentum unvereinbar, betonte der Papst am Samstag vor den Oberhirten des südwestafrikanischen Landes, die derzeit im Vatikan ihren Ad-limina-Besuch absolvieren.
Die Bischöfe müssten ihre Stimme gegen diese Ausgrenzungen und Verurteilung von Personen durch Hexerei und Sprüche von Zauberern erheben. Das menschliche Leben sei in all seinen Phasen heilig, unterstrich der Papst.
Die Getauften seien oft zwischen den traditionellen afrikanischen Religionen und dem Christentum hin und her gerissen, führte der Papst aus. Dabei seien manche Praktiken mit der christliche Lehre unvereinbar und in ihren Folgen dramatisch. Ausdrücklich wandte sich der Papst auch gegen ein überzogenes Stammesdenken, das die eigene Gesellschaft von anderen abgrenze, und Personen aus anderen Regionen des Landes nicht aufzunehmen bereit sei. In der Kirche gebe es «keinen Platz für eine solche Art von Abgrenzung», so der Papst. Die Bande der Brüderlichkeit zwischen den Christen seien letztlich stärker «als die unserer irdischen Familien und eurer Stämme», unterstrich das Kirchenoberhaupt.
Die Bischöfe müssten ihre Stimme gegen diese Ausgrenzungen und Verurteilung von Personen durch Hexerei und Sprüche von Zauberern erheben. Das menschliche Leben sei in all seinen Phasen heilig, unterstrich der Papst.
Die Getauften seien oft zwischen den traditionellen afrikanischen Religionen und dem Christentum hin und her gerissen, führte der Papst aus. Dabei seien manche Praktiken mit der christliche Lehre unvereinbar und in ihren Folgen dramatisch. Ausdrücklich wandte sich der Papst auch gegen ein überzogenes Stammesdenken, das die eigene Gesellschaft von anderen abgrenze, und Personen aus anderen Regionen des Landes nicht aufzunehmen bereit sei. In der Kirche gebe es «keinen Platz für eine solche Art von Abgrenzung», so der Papst. Die Bande der Brüderlichkeit zwischen den Christen seien letztlich stärker «als die unserer irdischen Familien und eurer Stämme», unterstrich das Kirchenoberhaupt.