Die Tischsymbolik beweist: die Vorbildnisse des AT waren niedrigere Dinge

Die Tischsymbolik zeigt: die Vorbildnisse des AT
waren niedrigere Dinge


Es gibt eine sehr interessante Symbolik während des
letzten Abendmahles, die darauf hindeutet, dass es sich
bei den AT-Geheimnissen im Vergleich zu den NT-Ge-
heimnissen um niedrigere Dinge handelte. Neben der
Tatsache, dass Mose geringer als Jesus, „der vollkommene
Mose“, war, deutet die Symbolik der Tischhöhe den
Unterschied an.

Das Tischgestell, auf dem das letzte Abendmahl abgehalten
wurde, war nur ca. 6-7 Finger hoch, wie es bei den Juden
damals üblich war, so Maria v. Agreda in der Mystischen
Stadt Gottes. Zu Tische liegend speiste man damals auf
diesen fast erdebenen Tischen. Nach der anschließenden
Fußwaschung zur Vorbereitung auf das Größere und Voll-
kommenere, ordnete Jesus an, einen höheren Tisch nach
heutigen Verhältnissen herbeizuholen. Darauf wurde nicht
(noch einmal) Abendmahl gefeiert, wie beispielsweise die
Protestanten annehmen, sondern die Hl. Eucharistie von
Jesus eingesetzt, die man anfangs in der Urkirche „Brot-
brechen“, wie es in der Bibel steht, oder „Konsekration
des Leibes und Blutes Christi“ nannte.

Fazit: Die Hl. Opfermesse stellt nicht das letzte jüdische
Abendmahl dar, weil es ja das letzte war, sondern die
Einsetzung der Hl. Eucharistie zur wirksamen Vergegen-
wärtigung des Kreuzesopfers Christi inkl. neues Opfermahl.
Wo das Erhabenere eingesetzt ist, muss das Niedrigere
weichen.

Allen einen gesegneten Gründonnerstag der Einsetzung
der Hl. Eucharistie!


Heilwasser
@Klaus Elmar Müller Danke, ja, es stimmt, das mit dem Schneidersitz hab ich mir so ausgedacht, weil ich nicht wusste, was ich mir unter "zu Tische liegen" vorstellen sollte. Wenn Sie meinen, dass der Schneidersitz unwahrscheinlich/ausgeschlossen ist, werde ich es umformulieren.
Klaus Elmar Müller
Ich bin kein gelernter Historiker. Dass die jüdische Welt zur Zeit Jesu von der griechischen geprägt war, zeigen mir aber stichhaltige Argumente von Carsten Peter Thiede (Buch "Ein Fisch für den römischen Kaiser", im modernen Antiquariat per Internet preiswert zu bekommen). Thiede argumentiert auch gegen die Kurzschlüsse der historisch-"kritischen" Methode, die alles Wunderbare in Jesu Leben auf …Mehr
Ich bin kein gelernter Historiker. Dass die jüdische Welt zur Zeit Jesu von der griechischen geprägt war, zeigen mir aber stichhaltige Argumente von Carsten Peter Thiede (Buch "Ein Fisch für den römischen Kaiser", im modernen Antiquariat per Internet preiswert zu bekommen). Thiede argumentiert auch gegen die Kurzschlüsse der historisch-"kritischen" Methode, die alles Wunderbare in Jesu Leben auf spätere Verfälschungen einer vermeintlich ganz anderen, griechisch-mythologischen Welt schiebt und um die historische Wahrheit bringt.
Klaus Elmar Müller
Die Jünger lagen zu Tische, die niedrig waren, saßen nicht im Schneidersitz. Die griechische Kultur dominierte auch die Tischgewohnheiten. Der hl. Thomas von Aquin wusste das noch und dichtet: "recumbens cum fratribus" (cumbere=sich legen, recumbere=sich liegend zurücklehnen). Das benutzte Halbsofa (franz. Chaiselongue) wurde im Empire (ab ca. 1800) wieder Mode.
kyriake
Das Abendmahlsgemälde von Leonardo da Vinci ist in diesem Zusammenhang eher schlecht gewählt, weil die Apostel hier allesamt in ablehnender Weise gegenüber der Hl. Eucharistie dargestellt sind!
Zweihundert
Vielleicht waren sie das auch noch zu diesem Zeitpunkt?
sedisvakanz
Ich denke, dass es den Augenblick widerspigelen soll, wo Jesus sagt: "Einer von euch wird mich verraten."
Dass sie der Eucharistie nicht ablehnend gegenüberstanden, bis auf Judas Iskarioth, sieht man an der Biblestelle, wo alle Anhänger und Jünger Jesus verlassen haben, weil ER sagte, dass man nicht gerettet werden kann, wenn man Seine Fleisch und Blut nicht isst und trinkt.
Der Herr fragte die …Mehr
Ich denke, dass es den Augenblick widerspigelen soll, wo Jesus sagt: "Einer von euch wird mich verraten."
Dass sie der Eucharistie nicht ablehnend gegenüberstanden, bis auf Judas Iskarioth, sieht man an der Biblestelle, wo alle Anhänger und Jünger Jesus verlassen haben, weil ER sagte, dass man nicht gerettet werden kann, wenn man Seine Fleisch und Blut nicht isst und trinkt.
Der Herr fragte die Zwölf: "Wollt auch ihr gehen?"
Und sie wollten nicht gehen.
"Herr, wohin sollten wir gehen? Du allein hast Worte des Ewigen Lebens!",
War die Antwort des Petrus.

Man sollte auch bedenken, dass Leonardo da Vinci kein gläubiger Katholik war und auch noch in sodomitischer Unzucht mit seinem "Lehrling" zusammenlebte.
Wer seine Biographie kennt, weiß das.
Seine Bilder enthalten alle kryptische Botschaften gegen den Glauben.
kyriake
Ich schätze mal, dass Leonardo da Vinci Freimaurer war. Genau aus diesem Grund wollte er das Letzte Abendmahl herabsetzen.
Nicht nur, dass die Jünger in ablehnender Haltung dargestellt wurden - es fehlt auch der Abendmahlskelch - der Heilige Gral. Angeblich ist er zwischen Jesus und dem Lieblingsjünger auf seiner rechten Seite angedeutet. Johannes wurde absichtlich als Frau gemalt - eine Anspielung …Mehr
Ich schätze mal, dass Leonardo da Vinci Freimaurer war. Genau aus diesem Grund wollte er das Letzte Abendmahl herabsetzen.
Nicht nur, dass die Jünger in ablehnender Haltung dargestellt wurden - es fehlt auch der Abendmahlskelch - der Heilige Gral. Angeblich ist er zwischen Jesus und dem Lieblingsjünger auf seiner rechten Seite angedeutet. Johannes wurde absichtlich als Frau gemalt - eine Anspielung auf ein Liebesverhältnis mit Maria Magdalena!!
So viel zu den kryptischen Botschaften.
Zweihundert
Dann ist das wohl besser!
kyriake
Laut den Visionen von Anna Katharina Emmerick reichte der HERR beim Letzten Abendmahl den Jüngern seinen Leib in den Mund - wie es schließlich bei den Juden üblich war. Der Bissen, der in den Wein getaucht war, wurde bei der Paschafeier allen Anwesenden vom Hausvater in den Mund gereicht!!
Heilwasser
Man muss immer klar unterscheiden zwischen dem letzten Abendmahl und der Einsetzung der Eucharistiefeier.
kyriake
JESUS setzte beim Letzten Abendmahl die HL. EUCHARISTIE ein!
Zweihundert
oder das?
BruderClaus
1. Mose 14 (EÜ):
"18 Melchisedek, der König von Salem, brachte Brot und Wein heraus. Er war Priester des Höchsten Gottes. 19 Er segnete Abram und sagte: Gesegnet sei Abram vom Höchsten Gott, / dem Schöpfer des Himmels und der Erde, 20 und gepriesen sei der Höchste Gott, / der deine Feinde an dich ausgeliefert hat. Darauf gab ihm Abram den Zehnten von allem."
Heilwasser
Heilwasser
Erfolg!!!
Zweihundert
Wunderbar, Herr stehe ihnen bei, schütze sie, lenke sie, leite sie!