Bischof Tebartz-van Elst kritisiert Homo-Ehe

(gloria.tv/ KNA) Der katholische Familienbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat die von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) geplante stärkere Bezuschussung von künstlicher Befruchtung scharf kritisiert. In einem Interview der Tageszeitung «Die Welt» wandte er sich am Dienstag auch gegen die sogenannte Homoehe. Zugleich sprach er sich für ein Betreuungsgeld aus. Ziel der Politik müsse eine Stärkung von Ehe und Familie sein, sagte der Limburger Bischof, der der Auffassung widersprach, dass Familie dort sei, wo Kinder seien.

Mit Blick auf eine stärkere Förderung der künstlichen Befruchtung sprach der Limburger Bischof von «spektakulären Einzelmaßnahmen», die «als Familienförderung angepriesen» würden. «Es geht nicht um den absoluten Wert des Lebens oder um einen würdevollen Umgang auch mit den eigenen Grenzen, sondern um Interessen und Präferenzen», fügte er hinzu. Der Gesamtzusammenhang des menschlichen Lebens gerate dabei aus dem Blick. Zudem werde viel zu wenig über die medizinisch-psychologische Betreuung von Familien geredet, die den seelisch und körperlich belastenden Weg einer künstlichen Befruchtung einschlügen.

Zum Streit um das Betreuungsgeld sagte Tebartz-van Elst, der Staat müsse das Bewusstsein wachhalten, dass eine verlässliche Mutter-Kind- und Eltern-Kind-Beziehung nicht ausreichend durch andere Einrichtungen ersetzt werden könne. «Der Erziehungsauftrag der Eltern hat auch nach unserem Grundgesetz unbedingte Priorität», betonte er. Deshalb seien alle Maßnahmen zu begrüßen, die den Erziehungsauftrag der Eltern unterstützten. Kinderkrippen seien immer die zweitbeste Lösung.

Den Begriff der Homoehe bezeichnete der Bischof als «sehr problematisch». «So sehr jedem homosexuell veranlagten Menschen persönlicher Respekt gebührt, so wenig darf das christliche Verständnis von Ehe und Familie dadurch relativiert werden», sagte er. Der Gesetzgeber müsse der Ehe von Mann und Frau eine unverwechselbare Priorität geben und ihr Alleinstellungsmerkmal stärken.
loveshalom
Sehr gute Predigt:
Der Limburger Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst bezieht sich in seiner Predigt auf den Hl. Bonifatius als Maßstab und Vorbild – „gerade in stürmischen Zeiten“, so wie sie die Kirche derzeit erlebe.
www.dbk.de/presse/details
Felix Staratschek
Aus einem Kommentar von mir:Hierzu schrieb DDDDr Joseph Kardinal Höffner (gestorben 1987) in seinem Buch "Christliche Soziallehre":
Es ist eine unerhörte Zumutung, dass diese neomarxistischen Phrasen in den 1975 von der sozialliberalen Bundesregierung vorgelegten "Bericht zur Lage der Familie" aufgenommen worden sind. Die totalitäre Erziehungspraxis der Familie, die in den spätkapitalistischen …Mehr
Aus einem Kommentar von mir:Hierzu schrieb DDDDr Joseph Kardinal Höffner (gestorben 1987) in seinem Buch "Christliche Soziallehre":

Es ist eine unerhörte Zumutung, dass diese neomarxistischen Phrasen in den 1975 von der sozialliberalen Bundesregierung vorgelegten "Bericht zur Lage der Familie" aufgenommen worden sind. Die totalitäre Erziehungspraxis der Familie, die in den spätkapitalistischen Produktionsverhältnissen und Herrschaftsbedingungen gründe, müsse, so heißt es in diesen Bericht, durch eine "sozialisationsorientierte" Familienpolitik überwunden werden. Die Erziehung der Kinder sei nämlich eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe", deren Wahrnehmung die Gesellschaft "Familien und außerfamilialen pädagogischen Einrichtungen" übertrage. Diese ungeheuerliche These, die dem Artikel 6 Abs. 2 des Grundgesetzes widerspricht, übersieht, dass die Gesellschaft nicht übertragen kann, was sie nicht besitzt. Der Erziehungsauftrag steht ursprünglich und unveräußerlich der Familie zu. Er ist nicht staatlicher oder gesellschaftlicher Herkunft.

viertuerme.blogspot.com/…/familienpolitik…
🤗
Tina 13
„Bischof Tebartz-van Elst kritisiert Homo-Ehe“Sehr mutig!Und was hört man vom „Rest“ der Bischöfe ?Der Liebe Gott hat jedem Menschen den freien Willen gegen, für oder gegen Gott.Seit mutig und stark und lasst euch von dem „Schmusekurs den die Welt“ fährt nicht einlullen. Kuschel ist OUT, Kreuz tagen und angespuckt werden ist IN.Die Gebote Gottes gelten. Auch wenn die Welt meint jeden Tag ein Gebot …Mehr
„Bischof Tebartz-van Elst kritisiert Homo-Ehe“Sehr mutig!Und was hört man vom „Rest“ der Bischöfe ?Der Liebe Gott hat jedem Menschen den freien Willen gegen, für oder gegen Gott.Seit mutig und stark und lasst euch von dem „Schmusekurs den die Welt“ fährt nicht einlullen. Kuschel ist OUT, Kreuz tagen und angespuckt werden ist IN.Die Gebote Gottes gelten. Auch wenn die Welt meint jeden Tag ein Gebot umschiffen zu können. Auch wenn alle davon in den schönsten Farben erzählen, dass es die Hölle nicht gibt, alleine wenn sie dies sagen, sind sie schon mit eine Fuß drin.Nur im Kreuz liegt unser Heil
Latina
die Limburger haben einen sehr guten Bischof,den habe ich mir auch adaptiert....schließlich beginnt das bistum limburg im nachbarort,lol 🤗
alexius
Sehr gut, kompromisslos und 100% katholisch -> genauso sollten alle Bischöfe reden.
www.welt.de/…/Homo-Ehe-Kinder…Mehr
Sehr gut, kompromisslos und 100% katholisch -> genauso sollten alle Bischöfe reden.

www.welt.de/…/Homo-Ehe-Kinder…
Conde_Barroco
👏 Juhuuuu! Endlich mal wieder wohlklingende Worte aus Limburg!
Es geht bestimmt wieder ein Empörungssturm in den atheistischen Landschaften Limburgs los, aber dieser Bischof ist absolut standhaft!
Vielen Dank Exzellenz! 🤗Mehr
👏 Juhuuuu! Endlich mal wieder wohlklingende Worte aus Limburg!

Es geht bestimmt wieder ein Empörungssturm in den atheistischen Landschaften Limburgs los, aber dieser Bischof ist absolut standhaft!

Vielen Dank Exzellenz! 🤗