eiss
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elisabethvonthüringen
@eiss... 🤨 😲
München - Es ist ein ehrlich geschriebener Abschiedsbrief, der unsere Redaktion erreicht. Eine Mutter schildert die Zustände eines Münchner Stadtteils, in dem ihre Familie lebt. Und warum sie ihn verlässt.
Es ist keine leichte Entscheidung, die eine vierköpfige Münchner Familie getroffen hat. Sie kehren dem Stadtteil den Rücken, in dem sie bisher gelebt haben. Hinter der Entscheidung …Mehr
@eiss... 🤨 😲
München - Es ist ein ehrlich geschriebener Abschiedsbrief, der unsere Redaktion erreicht. Eine Mutter schildert die Zustände eines Münchner Stadtteils, in dem ihre Familie lebt. Und warum sie ihn verlässt.
Es ist keine leichte Entscheidung, die eine vierköpfige Münchner Familie getroffen hat. Sie kehren dem Stadtteil den Rücken, in dem sie bisher gelebt haben. Hinter der Entscheidung stecken unterschiedliche Gründe. Die 35-jährige Mutter zweier Söhne schildert sie in einem Abschiedsbrief an die Stadt München.
eiss
Das Bürgertum, das nicht grün ist, kümmert sich um seinen Besitz, also Haus, Geldvermögen und Familie, hat aber darüber hinaus keine Werte. Es steht dem Wandel der Werte durchaus aufgeschlossen gegenüber, solange die eigentlichen und harten Werte (Haus, Geld … ) nicht bedroht sind. Machiavelli sieht als den Kern des bürgerlichen Eigentumsbegriffes Haus und Frau an, und das dürfe der Fürst nicht …Mehr
Das Bürgertum, das nicht grün ist, kümmert sich um seinen Besitz, also Haus, Geldvermögen und Familie, hat aber darüber hinaus keine Werte. Es steht dem Wandel der Werte durchaus aufgeschlossen gegenüber, solange die eigentlichen und harten Werte (Haus, Geld … ) nicht bedroht sind. Machiavelli sieht als den Kern des bürgerlichen Eigentumsbegriffes Haus und Frau an, und das dürfe der Fürst nicht antasten. Die aktuelle Politik aber bedroht beides: das Eigentum durch Nullzinspolitik und Euro-Krise. Und spätestens seit der Silvesternacht steht die Bedrohung der Frau des Bürgers im Raum. Das konservative Bürgertum hat keine inneren Werte. Das ist der Kern der heutigen Krise.
Ottov.Freising
@eiss
"...die strategische Ausrichtung der CDU auf die Mitte der Gesellschaft und das heißt de facto Grün."
Steile These, dass die "Mitte der Gesellschaft" grün, also kulturmarxistisch sei. Ich glaube das deutsche Volk ist im Durchschnitt viel konservativer als sämtliche etablierten Parteien (also abgesehen von der AfD). Da diese Etablierten idT allesamt massiv grünbolschewisiert sind, liegt hierin …Mehr
@eiss
"...die strategische Ausrichtung der CDU auf die Mitte der Gesellschaft und das heißt de facto Grün."
Steile These, dass die "Mitte der Gesellschaft" grün, also kulturmarxistisch sei. Ich glaube das deutsche Volk ist im Durchschnitt viel konservativer als sämtliche etablierten Parteien (also abgesehen von der AfD). Da diese Etablierten idT allesamt massiv grünbolschewisiert sind, liegt hierin vielleicht die Ursache für diese optische Täuschung. Meine Befürchtung ist, dass die Merkel-Regierung aus macht- und parteipolitischem Kalkül die absolut grundgesetzkonforme AfD mit dem Instrument Verfassungsschutz, also einer völlig ungerechtfertigten "Beobachtung", versucht zu kriminalisieren und der AfD so den Wind aus den Segeln zu nehmen... und damit der letzten Möglichkeit des Volkes sich wehren und Unmut zu bekunden gegen die Merkelsche Untergangspolitik...
DrMartinBachmaier
@eiss: Ist mir jetzt nicht so klar, warum das bundesweite Antreten der CSU für die CSU eine politische Falle wäre.
eiss
Die CSU war Anfang des Jahres so etwas wie ein Hoffnungsschimmer für das konservative CDU-Bürgertums, um durch einen bundesweiten Antritt der CSU die AfD einzudämmen. Seehofer ist in diese politische Falle nicht hineingelaufen.
Publizistischer Träger dieser Option war nach meiner Wahrnehmung Die Welt. Stefan Aust hatte über G. Lachmann die AfD bis zum Wahlsonntag der drei Landtagswahlen gefördert …Mehr
Die CSU war Anfang des Jahres so etwas wie ein Hoffnungsschimmer für das konservative CDU-Bürgertums, um durch einen bundesweiten Antritt der CSU die AfD einzudämmen. Seehofer ist in diese politische Falle nicht hineingelaufen.

Publizistischer Träger dieser Option war nach meiner Wahrnehmung Die Welt. Stefan Aust hatte über G. Lachmann die AfD bis zum Wahlsonntag der drei Landtagswahlen gefördert, dann drei oder vier Tage vor der Wahl mit Lachmann gebrochen und die CSU-Option favorisiert.

Gegen die CSU-Option spricht die strategische Ausrichtung der CDU auf die Mitte der Gesellschaft und das heißt de facto Grün. Diese Strategie der Mitte könnte nicht nur die SPD zur Linken marginalisieren, sondern auch die AfD eindämmen, sofern es gelingt, ein Überspringen des Sympathiefunkens auf die Kernbereiche des Bürgertums zu verhindern und die AfD im Schmuddelkinder-Status zu halten.

Inzwischen sind wir mit den drei Anschlägen in Bayern am Vorabend der Sicherheitskonferenz aber einen Schritt weiter. Im Grunde geht es um das französische Modell von Hollande, durch Notstandsverordnungen zu regieren. München scheint so etwas wie ein Testlauf zu sein. Die FAZ hat das mit dem Stichwort Deutscher Herbst offen angesprochen.
DrMartinBachmaier
Die CSU hat zwar immer wieder gegen die Merkelsche Flüchtlings-Politik gepoltert, aber getan hat sie gar nichts. Zudem hat sie sich nicht einmal geschämt, ihren Anhängern das Festhalten an der Kanzlerschaft Merkels zuzumuten.
Ottov.Freising
@Anno
Zur Erinnerung: Die CSU hat unter Seehofer die gesamte Merkelsche Katastrophenpolitik im Bundestag mitgetragen. Ich habe mich zwar auch mal für einige Jahre für die Idee einer bundesweiten CSU begeistert, aber sich hier eine Politikwende zu erhoffen wäre naiv. Die Union hat insgesamt fertig, ist für einen Christen unwählbar geworden!
eiss
Markus 4, 22 Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt. 23 Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!
eiss