Tina 13
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Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden?

Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert

Rechtsstreitigkeiten sollte es unter Christen überhaupt nicht geben (V. 7). Schon gar nicht sollten sie mit ihren Klagen vor heidnische Richter gehen. Die Gemeinde lebt von Ostern her und auf die Wiederkunft Christi hin, das heißt für den Einzelnen: von der Taufe her und auf das Gericht hin: „Ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden“ (V. 11). Aus dem, was die Gemeinde ist, ergibt sich die Norm für ihr Verhalten. Der Apostel gibt hier nicht Vorschriften, sondern Mahnungen; der Verzicht auf das Recht kann nicht einfach gefordert werden. Aber jeder Christ soll sich im Einzelfall als Christ entscheiden; wenn er gegen einen Bruder den Rechtsweg beschreitet, ist es nicht das Gleiche, wie wenn ein Heide gegen einen Heiden prozessiert. Hier gilt Röm 12,2: „Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist.“ - Weish 3,8; Dan 7,22.26; Mt 19,28. - Zu 6,7-8: Mt 5,38-42; Röm 12,17-21; 1 Thess 5,15. - Zu 6,9-11: Röm 1,28-32; Eph 5,5; Gal 5,19-21; Eph 2,1-6; Tit 3,3-7; 1 Joh 2,12.

Ein Bruder zieht den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Brüder!
Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen?
Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten?
Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches.
Wie könnt ihr dann jene, die im Urteil der Gemeinde nichts gelten, als Richter einsetzen, wenn ihr einen Rechtsstreit über Alltägliches auszutragen habt?
Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten?
Statt dessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige.
Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben?
Nein, ihr selber begeht Unrecht und Raub, und zwar an Brüdern.
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Und solche gab es unter euch. Aber ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden im Namen Jesu Christi, des Herrn, und im Geist unseres Gottes.

Ich habe euch erwählt
und dazu bestimmt, dass ihr Frucht bringt
und dass eure Frucht bleibt

(Schott)

Schott (Album)


Weh euch, wenn euch alle Menschen loben; denn ebenso haben es ihre Väter mit den falschen Propheten gemacht.
Tina 13
🙏🙏🙏
Tina 13
😇 😇
Tina 13
😇
Rita 3
wird es immer möglich sein, in dieser so verwirrten Welt ohne Gericht auszukommen? z.B. bei massiven Eheproblemen- bei Verkehrsunfällen?
diana 1
Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert
Rechtsstreitigkeiten sollte es unter Christen überhaupt nicht geben (V. 7). Schon gar nicht sollten sie mit ihren Klagen vor heidnische Richter gehen. Die Gemeinde lebt von Ostern her und auf die Wiederkunft Christi hin, das heißt für den Einzelnen: von der Taufe her und auf …Mehr
Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau gestellt; durch Christus hat er über sie triumphiert

Rechtsstreitigkeiten sollte es unter Christen überhaupt nicht geben (V. 7). Schon gar nicht sollten sie mit ihren Klagen vor heidnische Richter gehen. Die Gemeinde lebt von Ostern her und auf die Wiederkunft Christi hin, das heißt für den Einzelnen: von der Taufe her und auf das Gericht hin: „Ihr seid reingewaschen, seid geheiligt, seid gerecht geworden“ (V. 11)."
Tina 13
Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches.
Wie könnt ihr dann jene, die im Urteil der Gemeinde nichts gelten, als Richter einsetzen, wenn ihr einen Rechtsstreit über Alltägliches auszutragen habt?
Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten?
Statt dessen zieht ein Bruder …
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Wisst ihr nicht, dass wir über Engel richten werden? Also erst recht über Alltägliches.
Wie könnt ihr dann jene, die im Urteil der Gemeinde nichts gelten, als Richter einsetzen, wenn ihr einen Rechtsstreit über Alltägliches auszutragen habt?
Ich sage das, damit ihr euch schämt. Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten?
Statt dessen zieht ein Bruder den andern vor Gericht, und zwar vor Ungläubige.
Ist es nicht überhaupt schon ein Versagen, dass ihr miteinander Prozesse führt? Warum leidet ihr nicht lieber Unrecht? Warum lasst ihr euch nicht lieber ausrauben?
Nein, ihr selber begeht Unrecht und Raub, und zwar an Brüdern.
Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Täuscht euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lustknaben, noch Knabenschänder,
noch Diebe, noch Habgierige, keine Trinker, keine Lästerer, keine Räuber werden das Reich Gottes erben.
Tina 13
Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen?
Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr dann nicht zuständig, einen Rechtsstreit über Kleinigkeiten zu schlichten?
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
Würde sich das böse auf den Gesichtern der Menschen zeigen gäbe es keine Spiegel !