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Fronleichnam: Nah bei den Fastfood-Oligarchen

Das Bistum Dresden-Meißen, Deutschland, feierte Fronleichnam am Leipziger Bahnhof vor einer Fastfood-Kette.

Die Diözese kommentiert: "Wir denken: nah beim Volk!" In Wirklichkeit hat "das Volk" eine solche "Kirche" schon lange verlassen.

Bild: Bistum Dresden-Meißen, #newsHjssbotevn

Vates
Viele Propheten und Prophetinnen haben vor allem seit Beginn des 19. Jahrhunderts nachweislich ante eventum den allgemeinen Glaubensabfall und Moralverfall vorausgesagt, z.B. der hl. Don Bosco, der die hyperbolisch-symbolische Prophezeiung machte, daß die Zahl der Gläubigen so sehr abnähme, daß sie unter einem Baum Platz fänden......... .
Goldfisch
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten ...??? Gut gemeint!
Wer sich nicht die Zeit nehmen will, um in die Kirche zu gehen wird mit der Zeit gehen und die Kirche hinter sich lassen. Ich finde, der Mensch ist das Gott, Seinem Herrn und Schöpfer schuldig - nur wär das auch DIE GELEGENHEIT, dies in dieser SITUATION den Menschen mitzuteilen; dann hätte dieser Zirkus auch …Mehr
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt der Berg zum Propheten ...??? Gut gemeint!
Wer sich nicht die Zeit nehmen will, um in die Kirche zu gehen wird mit der Zeit gehen und die Kirche hinter sich lassen. Ich finde, der Mensch ist das Gott, Seinem Herrn und Schöpfer schuldig - nur wär das auch DIE GELEGENHEIT, dies in dieser SITUATION den Menschen mitzuteilen; dann hätte dieser Zirkus auch etwas Anregendes und Aufforderndes für die "Zuhörer und Besucher".
Franz Graf
Die Amtskirche versucht sich mit solcherlei Aktionen als eine Seite der heutigen deutschen Kultur darzustellen. In Wahrheit zeigen diese Bilder, das sie beim Volk höchstens noch geduldet werden. Sie gehören nicht mehr dazu. Da hilft es nichts, sich anzubiedern. Eine Zukunft hat die Kirche nur dort, wo sie Gott verehrt, wo sie die eigene Lehre nicht in Frage stellt und wo sie für die Menschen ein …Mehr
Die Amtskirche versucht sich mit solcherlei Aktionen als eine Seite der heutigen deutschen Kultur darzustellen. In Wahrheit zeigen diese Bilder, das sie beim Volk höchstens noch geduldet werden. Sie gehören nicht mehr dazu. Da hilft es nichts, sich anzubiedern. Eine Zukunft hat die Kirche nur dort, wo sie Gott verehrt, wo sie die eigene Lehre nicht in Frage stellt und wo sie für die Menschen ein heiliges Mysterium geblieben ist. Also wo sie in ihren eigenen Tradition verwurzelt ist!
Turbata
Davon bin ich auch überzeugt. Die Frage bleibt nur: wie kann man helfen, dass Gott überhaupt gesucht wird? Wie können die Mitmenschen seine heilige Gegenwart entdecken, so sie denn danach suchen? Und wenn sie eine Kirche aufsuchen, wo es immer weltlicher zugeht und selbst die anwesenden Gläubigen durch ihre Haltung nichts Heiliges mehr ausstrahlen - wie sollen andere dann in ihrem Herzen etwas von …Mehr
Davon bin ich auch überzeugt. Die Frage bleibt nur: wie kann man helfen, dass Gott überhaupt gesucht wird? Wie können die Mitmenschen seine heilige Gegenwart entdecken, so sie denn danach suchen? Und wenn sie eine Kirche aufsuchen, wo es immer weltlicher zugeht und selbst die anwesenden Gläubigen durch ihre Haltung nichts Heiliges mehr ausstrahlen - wie sollen andere dann in ihrem Herzen etwas von Gottes Geheimnis spüren? Jedenfalls "Desakrilisierung" kann nicht die Lösung sein - denn die haben wir längst im Übermaß in der ganzen Gesellschaft.
Franz Graf
@Turbata, ja, wenn sich heutzutage ein junger Mensch tatsächlich einmal in einer Kirche, wärend einen Gottesdienst, verlaufen sollte, wird ihm das Geschehen kaum überzeugen. Er wird sich fragen, was das eigentlich soll. Das einzige was wir als Laien tun können, um Menschen zum Glauben zu führen, wir können versuchen, bei jeder Gelegenheit unsere Mitmenschen zu einer vernünftigen hl. Messe mitzunehmen …Mehr
@Turbata, ja, wenn sich heutzutage ein junger Mensch tatsächlich einmal in einer Kirche, wärend einen Gottesdienst, verlaufen sollte, wird ihm das Geschehen kaum überzeugen. Er wird sich fragen, was das eigentlich soll. Das einzige was wir als Laien tun können, um Menschen zum Glauben zu führen, wir können versuchen, bei jeder Gelegenheit unsere Mitmenschen zu einer vernünftigen hl. Messe mitzunehmen. Nur wer bei einer wirklich katholischen hl. Messe anwesend ist, wird begreifen, das hier etwas heiliges geschieht und er wird selbst die Gegenwart Gottes erleben. Als ich zur alten Messe fand, hat sich mein Glaube wirklich erneuert.
Turbata
Ich darf bekennen, dass ich von klein auf an die Gnade erlebte, immer Gottes Nähe zu spüren. Das ist mir selbst ein Rätsel, da von außen nichts dazu getan wurde, eher im Gegenteil. Was sich jetzt kirchlich in Deutschland abspielt, ist weitgehend ein Drama. Bitten wir darum, dass die Mitmenschen wieder Sehnsucht nach Gott erfahren, ihn suchen! - Nicht überall haben Gläubige die Möglichkeit, an …Mehr
Ich darf bekennen, dass ich von klein auf an die Gnade erlebte, immer Gottes Nähe zu spüren. Das ist mir selbst ein Rätsel, da von außen nichts dazu getan wurde, eher im Gegenteil. Was sich jetzt kirchlich in Deutschland abspielt, ist weitgehend ein Drama. Bitten wir darum, dass die Mitmenschen wieder Sehnsucht nach Gott erfahren, ihn suchen! - Nicht überall haben Gläubige die Möglichkeit, an einer "alten Messe" teilzuhaben, aber ich freue mich über solche Aussagen wie die Ihren und höre sie nicht zum ersten Mal. Ihnen und allen hier einen gesegneten Sonntag!
Turbata
Ich hatte gerade die Gelegenheit, ein bisschen in eine hl. Messe in Italien "hineinzuschauen", die über Facebook ausgestrahlt wird. (Eigentlich mag ich so etwas nicht, aber dies hat einen besonderen Grund). In Italien wird heute das Fest Fronleichnam begangen. Der Priester hat sehr ernsthaft in der Predigt über den Kommunionempfang gesprochen, über die Würde, mit der wir dem Herrn begegnen sollen …Mehr
Ich hatte gerade die Gelegenheit, ein bisschen in eine hl. Messe in Italien "hineinzuschauen", die über Facebook ausgestrahlt wird. (Eigentlich mag ich so etwas nicht, aber dies hat einen besonderen Grund). In Italien wird heute das Fest Fronleichnam begangen. Der Priester hat sehr ernsthaft in der Predigt über den Kommunionempfang gesprochen, über die Würde, mit der wir dem Herrn begegnen sollen, dies auch deutlich, aber freundlich beschrieben und welche Konsequenzen es haben wird, wenn wir den Herrn einfach so empfangen, als wäre die Hostie nur ein Stückchen Brot usw. und hat auch die Beichte ins Spiel gebracht.- Auf solch klare Ansagen warte ich hierzulande schon lange vergeblich.
sudetus schönhoff
Armselige Kasperl