Syrienkrieg: Assad liest Brief des Papstes. Papst Franziskus hat an Bashar al-Assad geschrieben: Er bittet den syrischen Präsidenten und die internationale Gemeinschaft, den Krieg in Syrien zu beenden …Mehr
Syrienkrieg: Assad liest Brief des Papstes.
Papst Franziskus hat an Bashar al-Assad geschrieben: Er bittet den syrischen Präsidenten und die internationale Gemeinschaft, den Krieg in Syrien zu beenden und sich um eine friedliche Lösung des Konflikts zu bemühen. Der Brief ist schon in Assads Händen – Kardinal Mario Zenari, der Päpstliche Nuntius in Damaskus, hat ihn dem Präsidenten überreicht. Das sagte er am Montag in einem Interview mit Radio Vatikan.
„Ich wurde heute morgen vom Präsidenten zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen, weil ich als Kardinal (nach Damaskus) zurückgekommen bin und das etwas Einmaliges ist. Alle in Syrien, von der Regierung bis zu den einfachen Bürgern, haben verstanden, dass das eine Geste des Papstes ist, um seine Nähe zu den leidenden Syrern zu zeigen. Bei diesem Besuch habe ich einen Brief des Papstes überreicht. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was in diesem Brief drinsteht: natürlich all das, was der Papst immer schon zum syrischen Konflikt gesagt hat, und vor allem auch der Akzent auf dem humanitären Aspekt.“
Der vatikanische Pressesaal verrät zum Inhalt des Papstschreibens an Assad noch etwas mehr als Kardinal Zenari. Franziskus verurteile ausdrücklich jegliche Form von Extremismus und Terrorismus, wer auch immer sie begehe. Er dringe außerdem darauf, dass die internationalen Menschenrechte voll und ganz respektiert würden, was den Schutz von Zivilisten und den Zugang zu humanitären Hilfen angehe.
„Mein Eindruck war, dass der Präsident diesen Brief des Papstes sehr respektvoll entgegengenommen hat. Er hat ihn gelesen und wertgeschätzt, soviel kann ich sagen.“ Was Zenari nicht sagt: Assad steht einen Schritt davor, ganz Aleppo wieder in seine Hand zu bekommen. Mehr als neunzig Prozent der Stadt, die einmal die Wirtschaftsmetropole Syriens war und jetzt eine Ruinenlandschaft, stehen wieder unter der Kontrolle der syrischen Armee und ihrer Verbündeten.
Der Nuntius mit dem Kardinalshut hofft auf ein Ende des Schlachtens in Syrien. „Das ist, was wir alle wollen – dass sich auf einmal eine Lösung abzeichnet. Natürlich ist der Weg dahin nicht leicht. Man sollte weitergehen auf dem Weg des Waffenstillstands, des Zugangs von humanitären Hilfen und der Versöhnung. Vor allem in diesem Moment, wo die Bevölkerung in Aleppo einen furchtbaren Preis für diesen Konflikt zahlt. Als Glaubende, als Christen beten wir...“
Am Sonntag hatte der Papst erneut zu einem Waffenstillstand in Aleppo und im übrigen Syrien aufgerufen. „Ich appelliere an das Pflichtbewusstsein aller, eine „Entscheidung des zivilen Anstands“ zu treffen, sagte er zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz. Leider habe man sich bereits an Krieg und Zerstörung in Syrien gewöhnt. Darüber dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass Syrien ein Land voll von Geschichte, Glauben und Kultur sei. „Wir können nicht akzeptieren, dass das alles vom Krieg vernichtet wird, der eine Anhäufung von Gewaltakten und Falschheit ist.“
(rv 13.12.2016 ord/sk)
Papst Franziskus hat an Bashar al-Assad geschrieben: Er bittet den syrischen Präsidenten und die internationale Gemeinschaft, den Krieg in Syrien zu beenden und sich um eine friedliche Lösung des Konflikts zu bemühen. Der Brief ist schon in Assads Händen – Kardinal Mario Zenari, der Päpstliche Nuntius in Damaskus, hat ihn dem Präsidenten überreicht. Das sagte er am Montag in einem Interview mit Radio Vatikan.
„Ich wurde heute morgen vom Präsidenten zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen, weil ich als Kardinal (nach Damaskus) zurückgekommen bin und das etwas Einmaliges ist. Alle in Syrien, von der Regierung bis zu den einfachen Bürgern, haben verstanden, dass das eine Geste des Papstes ist, um seine Nähe zu den leidenden Syrern zu zeigen. Bei diesem Besuch habe ich einen Brief des Papstes überreicht. Es ist nicht schwer, sich vorzustellen, was in diesem Brief drinsteht: natürlich all das, was der Papst immer schon zum syrischen Konflikt gesagt hat, und vor allem auch der Akzent auf dem humanitären Aspekt.“
Der vatikanische Pressesaal verrät zum Inhalt des Papstschreibens an Assad noch etwas mehr als Kardinal Zenari. Franziskus verurteile ausdrücklich jegliche Form von Extremismus und Terrorismus, wer auch immer sie begehe. Er dringe außerdem darauf, dass die internationalen Menschenrechte voll und ganz respektiert würden, was den Schutz von Zivilisten und den Zugang zu humanitären Hilfen angehe.
„Mein Eindruck war, dass der Präsident diesen Brief des Papstes sehr respektvoll entgegengenommen hat. Er hat ihn gelesen und wertgeschätzt, soviel kann ich sagen.“ Was Zenari nicht sagt: Assad steht einen Schritt davor, ganz Aleppo wieder in seine Hand zu bekommen. Mehr als neunzig Prozent der Stadt, die einmal die Wirtschaftsmetropole Syriens war und jetzt eine Ruinenlandschaft, stehen wieder unter der Kontrolle der syrischen Armee und ihrer Verbündeten.
Der Nuntius mit dem Kardinalshut hofft auf ein Ende des Schlachtens in Syrien. „Das ist, was wir alle wollen – dass sich auf einmal eine Lösung abzeichnet. Natürlich ist der Weg dahin nicht leicht. Man sollte weitergehen auf dem Weg des Waffenstillstands, des Zugangs von humanitären Hilfen und der Versöhnung. Vor allem in diesem Moment, wo die Bevölkerung in Aleppo einen furchtbaren Preis für diesen Konflikt zahlt. Als Glaubende, als Christen beten wir...“
Am Sonntag hatte der Papst erneut zu einem Waffenstillstand in Aleppo und im übrigen Syrien aufgerufen. „Ich appelliere an das Pflichtbewusstsein aller, eine „Entscheidung des zivilen Anstands“ zu treffen, sagte er zum Abschluss des traditionellen Angelus-Gebets auf dem Petersplatz. Leider habe man sich bereits an Krieg und Zerstörung in Syrien gewöhnt. Darüber dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass Syrien ein Land voll von Geschichte, Glauben und Kultur sei. „Wir können nicht akzeptieren, dass das alles vom Krieg vernichtet wird, der eine Anhäufung von Gewaltakten und Falschheit ist.“
(rv 13.12.2016 ord/sk)
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
Der Brief ist eine einzige Unverschämtheit! Wie der syrische Präsident es auffasst, ist ja seine Sache. Vermutlich wird er sich seines denken, aber dennoch die Contenance wahren, da er Staatsoberhaupt ist und beim lesen gerade auf Video aufgezeichnet wird.Mehr
@Katholische Tradition mit Vernunft KTmV
Der Brief ist eine einzige Unverschämtheit! Wie der syrische Präsident es auffasst, ist ja seine Sache. Vermutlich wird er sich seines denken, aber dennoch die Contenance wahren, da er Staatsoberhaupt ist und beim lesen gerade auf Video aufgezeichnet wird.
Der Brief ist eine einzige Unverschämtheit! Wie der syrische Präsident es auffasst, ist ja seine Sache. Vermutlich wird er sich seines denken, aber dennoch die Contenance wahren, da er Staatsoberhaupt ist und beim lesen gerade auf Video aufgezeichnet wird.
Immer die Christen - es scheint überall nur darum zu gehen, das Christentum und alles Christliche auszurotten.
Vornean der Islam und ebenso auch alle immer so christenfeindliche Ideologien. Unsere Medien und deren Künstler wollen uns nur mit billigem Trallala beglücken.
Die Freude erlischt auf Erden.
Vornean der Islam und ebenso auch alle immer so christenfeindliche Ideologien. Unsere Medien und deren Künstler wollen uns nur mit billigem Trallala beglücken.
Die Freude erlischt auf Erden.
@Wiktoria Sr. Mariam bringt zuerst ihre Freude über die Befreiung Aleppos zum Ausdruck. Das Kloster hat ca. 5000 Familien aus Aleppo-West und ca. 4000 aus dem Ostteil geholfen. Fast alle waren Geiseln der Rebellen, manche Opfer von Vergewaltigungen. Auf Flüchtende haben die Rebellen geschossen. Während dieser Kämpfe haben die Russen die Bombardierungen ausgesetzt. Die westlichen Journalisten …Mehr
@Wiktoria Sr. Mariam bringt zuerst ihre Freude über die Befreiung Aleppos zum Ausdruck. Das Kloster hat ca. 5000 Familien aus Aleppo-West und ca. 4000 aus dem Ostteil geholfen. Fast alle waren Geiseln der Rebellen, manche Opfer von Vergewaltigungen. Auf Flüchtende haben die Rebellen geschossen. Während dieser Kämpfe haben die Russen die Bombardierungen ausgesetzt. Die westlichen Journalisten belügen uns darüberohne Scheu, weil jedes ihrer Worte wie ein Orakel aufgenommen wird. Hingegen bringen sich alle, die flüchten, im Gebiet, das die Regierung kontrolliert, in Sicherheit. In Aleppo-West finden sich fast 2 Millionen Menschen, im Ostteil nur ca. 100 000. Die Medien sind Komplizen von Kriminellen, die die Zivilbevölkerung mißbrauchen und bombardieren. Dabei schieben sie die Schuld auf die syrische Regierung, während die Angriffe in Wirklichkeit von den Rebellen ausgegangen sind...
Die Medien sind zu einer Kriegswaffe geworden, was gegen die Berufsethik verstößt. Sie wiederholen alle wie Papageien, was man von ihnen erwartet. Sie sind so uniform, wie es selten in einem totalitären Regime gelungen ist. Die westlichen Regierungen verweigern sich der Wahrnehmung der Wirklichkeit. Die Christen im Nahen Osten sind dabei die ersten Opfer, die dann als Helfer des "bösen" Assad abgestempelt werden.
Die Medien sind zu einer Kriegswaffe geworden, was gegen die Berufsethik verstößt. Sie wiederholen alle wie Papageien, was man von ihnen erwartet. Sie sind so uniform, wie es selten in einem totalitären Regime gelungen ist. Die westlichen Regierungen verweigern sich der Wahrnehmung der Wirklichkeit. Die Christen im Nahen Osten sind dabei die ersten Opfer, die dann als Helfer des "bösen" Assad abgestempelt werden.
@Wiktoria In diesem Video spricht Mutter Agnes Maria kurz - mit Übersetzung Syrien - Wahrheit und Propaganda
@Bibiana
Assad ist unschuldig an dem ganzen Krieg. Was auch immer er für ein Mensch sein mag. Man muss die schuldigen wo anders suchen. Angefangen von Saudi Arabien, USA, Frankreich, Großbritannien usw. Möge Gott assad beschützen.
Wir wissen was für ein Chaos in Libyen oder Ägypten nach dem Krieg war.Mehr
@Bibiana
Assad ist unschuldig an dem ganzen Krieg. Was auch immer er für ein Mensch sein mag. Man muss die schuldigen wo anders suchen. Angefangen von Saudi Arabien, USA, Frankreich, Großbritannien usw. Möge Gott assad beschützen.
Wir wissen was für ein Chaos in Libyen oder Ägypten nach dem Krieg war.
Assad ist unschuldig an dem ganzen Krieg. Was auch immer er für ein Mensch sein mag. Man muss die schuldigen wo anders suchen. Angefangen von Saudi Arabien, USA, Frankreich, Großbritannien usw. Möge Gott assad beschützen.
Wir wissen was für ein Chaos in Libyen oder Ägypten nach dem Krieg war.
Was und wem soll man denn glauben? Ich werde das Gefühl nicht los, dass Präsident Assad Unrecht getan wird. Der will sein Land verteidigen, und das ganz zu Recht, das der IS unterminieren will.
Wie weit darin die USA verwickelt ist? Dann aber nur unter einem Obama. Trump wird das, so denke ich, bald unmissverständlich ändern.
Und zum Eingreifen des Papstes...erst was sagen, wenn alles schon geschehen ist? …Mehr
Was und wem soll man denn glauben? Ich werde das Gefühl nicht los, dass Präsident Assad Unrecht getan wird. Der will sein Land verteidigen, und das ganz zu Recht, das der IS unterminieren will.
Wie weit darin die USA verwickelt ist? Dann aber nur unter einem Obama. Trump wird das, so denke ich, bald unmissverständlich ändern.
Und zum Eingreifen des Papstes...erst was sagen, wenn alles schon geschehen ist?
Den IS muss er angreifen und nicht diejenigen, "genau so", die durch einen Schuldigen dann auch "mitschuldig" werden.
Ist bei allen Konflikten doch immer die grosse Tragik.
Wie weit darin die USA verwickelt ist? Dann aber nur unter einem Obama. Trump wird das, so denke ich, bald unmissverständlich ändern.
Und zum Eingreifen des Papstes...erst was sagen, wenn alles schon geschehen ist?
Den IS muss er angreifen und nicht diejenigen, "genau so", die durch einen Schuldigen dann auch "mitschuldig" werden.
Ist bei allen Konflikten doch immer die grosse Tragik.
@Wiktoria
Ein weiteres authentisches Zeugnis aus Syrien über die dortige Lage und die Desinformation durch die parteiische Berichterstattung der Medien von der Klostervorsteherin in Qara findet sich hier in der französischen Abteilung von gloria-tv: Syrie: les journalistes ont vendu leur âme au diable!
Ein weiteres authentisches Zeugnis aus Syrien über die dortige Lage und die Desinformation durch die parteiische Berichterstattung der Medien von der Klostervorsteherin in Qara findet sich hier in der französischen Abteilung von gloria-tv: Syrie: les journalistes ont vendu leur âme au diable!
@Katolik88 Ich denke, der Papst ist der gleichen Propaganda ausgesetzt, wie alle im Westen - und er ruft normalerweise die Staatschefs nicht zu sich, die kommen von alleine - und manchmal - wie z.B. Obama beim Ukraine-Konflinkt nutzen sie das auch ganz bewußt um vor der Öffentlichkeit den Eindruck einer Legitimation ihrer Handlungen durch den Papst zu erwecken.
@Wiktoria
Das ist es ja. Laut der ganzen Welt ist nur assad der Sündenbock und niemand sonst.
Assad hat nicht den Krieg angefangen sondern der Westen.
Warum hat der Papst nie assad zu sich gerufen??
Er trifft sich lieber mit obama.
Christen hatten es unter assad wirklich gut genauso wie unter Saddam Hussein und GaddafiMehr
@Wiktoria
Das ist es ja. Laut der ganzen Welt ist nur assad der Sündenbock und niemand sonst.
Assad hat nicht den Krieg angefangen sondern der Westen.
Warum hat der Papst nie assad zu sich gerufen??
Er trifft sich lieber mit obama.
Christen hatten es unter assad wirklich gut genauso wie unter Saddam Hussein und Gaddafi
Das ist es ja. Laut der ganzen Welt ist nur assad der Sündenbock und niemand sonst.
Assad hat nicht den Krieg angefangen sondern der Westen.
Warum hat der Papst nie assad zu sich gerufen??
Er trifft sich lieber mit obama.
Christen hatten es unter assad wirklich gut genauso wie unter Saddam Hussein und Gaddafi