Betriebskrankenkasse BBK IHV kündigt Versicherung "Pro Life Deutschland"

(gloria.tv) Auf Veranlassung und durch den Druck der Massenmedien – sowie der Abtreibungsfirma Pro Familia - und des Bundesversicherungsamtes (BVA) hat der Verwaltungsrat der BKK IHV die Zusammenarbeit mit ProLife Deutschland gekündigt. Mitteilung an Freunde von ProLife Deutschland.

Durch Androhung unter anderem von Regressansprüchen wurde die Kasse aufgefordert, die Kooperation mit ProLife Deutschland zu beenden.

Der Verwaltungsrat der BKK IHV hat in seiner Sitzung am 21. Juni 2012 beschlossen, den Kooperationsvertrag zwischen der BKK IHV und ProLife Deutschland zu beenden. Das für die Rechtsaufsicht zuständige Bundesversicherungsamt hat auf Veranlassung "linker Medien", profamilia und anderer lebensfeindlicher Organisationen die BKK IHV unter Androhung von Regressansprüchen aufgefordert, die Kooperation zu beenden.

Nach welchen gesetzlichen Vorgaben das Bundesversicherungsamt (BVA) gehandelt hat, ist ein Rätsel. Auch bleibt die Frage, ob das BVA verfassungskonform gehandelt hat.

Die BKK IHV ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts verpflichtet, gesetzliche Vorgaben und Hinweise der Aufsichtsbehörden zu beachten. Die Mehrheit der Mitglieder des Verwaltungsrates hat deshalb aus Angst vor juristischen Auseinandersetzungen mit dem Bundesversicherungsamt (BVA) die bisherige, sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit ProLife Deutschland gekündigt.

Der Versicherungsschutz der ProLife-Mitglieder, welche durch Empfehlung von ProLife Deutschland Mitglied der BKK IHV geworden sind und noch werden, wird durch diese Entscheidung nicht beeinträchtigt. Alle Kunden der BKK IHV haben nach wie vor, und ohne Ausnahme, Anspruch auf sämtliche durch Gesetz und Satzung vorgeschriebene Leistungen.

Im Namen von ProLife Deutschland danke ich allen unseren Mitgliedern, Interessenten und Freunden für das bisherige Vertrauen, das Sie uns entgegengebracht haben.

Wir möchten Sie auch weiterhin im Rahmen einer "familienfreundlichen" Krankenversicherungslösung - mit Verzicht auf Abtreibung - informieren und uns für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzen.

Deshalb empfehlen wir allen ProLife-Mitgliedern - vorerst - auch weiterhin bei der BKK IHV zu bleiben. Sollten sich in nächster Zeit andere Möglichkeiten anbieten, werden wir Sie umgehend informieren.
Monika Elisabeth
Das ist ja unfassbar. Dieses Land wird immer schimmer. Erst kommt der Krankenkassen-Zwang und jetzt das. Quasi sind wir dazu verdammt, entweder diese Schlachterei an den Ungeborenen mit zu finanzieren, oder wir zahlen keine Beiträge mehr und haben dann eben auch nach einer gewissen "Schulden-Höhe" keinen Schutz mehr.
Da wird man sich in naher Zukunft entscheiden müssen, wenn es nicht heißen soll:…Mehr
Das ist ja unfassbar. Dieses Land wird immer schimmer. Erst kommt der Krankenkassen-Zwang und jetzt das. Quasi sind wir dazu verdammt, entweder diese Schlachterei an den Ungeborenen mit zu finanzieren, oder wir zahlen keine Beiträge mehr und haben dann eben auch nach einer gewissen "Schulden-Höhe" keinen Schutz mehr.

Da wird man sich in naher Zukunft entscheiden müssen, wenn es nicht heißen soll: mitgefangen, mitgehangen.
Felix Staratschek
Felix Staratschek
Ich werde bei der Kasse vorerst bleiben, schließlichn ist der Beitrag günstig und auf mekiner Karte steht bis auf weiteres, das ich gegen Abtreibung bin.
Hier kann jeder dagegen bei seinem Bundestagsabgeordneten protetsieren:
www.abgeordnetenwatch.de/abgeordnete-337-0.html
Bin gespannt, wann und ich wie ich darüber von der Kasse informiert werde. Wir sollten darauf bestehen unsere Krankenkassenkarten …Mehr
Ich werde bei der Kasse vorerst bleiben, schließlichn ist der Beitrag günstig und auf mekiner Karte steht bis auf weiteres, das ich gegen Abtreibung bin.
Hier kann jeder dagegen bei seinem Bundestagsabgeordneten protetsieren:
www.abgeordnetenwatch.de/abgeordnete-337-0.html

Bin gespannt, wann und ich wie ich darüber von der Kasse informiert werde. Wir sollten darauf bestehen unsere Krankenkassenkarten zu behalten.

Wie sieht es denn mit der EU aus? Kann man keine Krankenkasse aus anderen Ländern nehmen, etwa aus Irland oder Polen? Wenn ganz Europa ein Markt ist, ist müsste man doch auch seine Krankenkasse frei wählen dürfen.
elisabethvonthüringen
Auch das zu wissen ist hilfreich...
Ethische Empfehlung zu Patientenverfügungen
In einer Vorsorgevollmacht bzw. Betreuungsverfügung lege ich fest, WER im Krankheitsfall meinen Willen umsetzen soll wenn ich das nicht mehr tun kann. In einer Patientenverfügung bestimme ich diesen Willen, also WIE ich behandelt werden möchte. In der Theorie schön und gut, in der Praxis immer wieder mit Schwierigkeiten …Mehr
Auch das zu wissen ist hilfreich...

Ethische Empfehlung zu Patientenverfügungen

In einer Vorsorgevollmacht bzw. Betreuungsverfügung lege ich fest, WER im Krankheitsfall meinen Willen umsetzen soll wenn ich das nicht mehr tun kann. In einer Patientenverfügung bestimme ich diesen Willen, also WIE ich behandelt werden möchte. In der Theorie schön und gut, in der Praxis immer wieder mit Schwierigkeiten verbunden.
In unseren Kliniken haben wir die "Christliche Patientenvorsorge" als Standard festgelegt, d.h. als katholische Einrichtung geben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch nur diese an Patienten und Angehörige aus und beraten sie natürlich dabei. Die "Christliche Patientenvorsorge" ist zwar auch nicht ohne Mängel, stellt aber insgesamt eine gute Orientierungshilfe dar und wird auch sehr gut nachgefragt. Klar ist, mit 'mal eben ankreuzen ist es nicht getan!

Der diözesane Ethikrat im Erzbistum Paderborn hat jetzt eine interessante Empfehlung zum Umgang mit Patientenverfügungen herausgegeben. Das Grundanliegen von Patientenverfügungen wird zunächst dargestellt, dann der rechtliche Rahmen erläutert. Im dritten Teil wird eine ethische Orientierung gegeben, daraus folgen dann Empfehlungen, die besonders für katholische Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen wichtig sind. Glossar und Literaturhinweise schließen die Handreichung ab. Den Link dazu gibt es hier.
Ich finde: Sollte man gelesen haben!
alexius
www.bkk-ihv.de/…/245-presseerkla…
Naja, dann sollte man schleunigst unter Berufung auf diese Erklärung die BKK IHV Krankenkassenmidgliedschaft kündigen. Die Krankenkasse wird bestimmt anrufen und nachfragen.Mehr
www.bkk-ihv.de/…/245-presseerkla…

Naja, dann sollte man schleunigst unter Berufung auf diese Erklärung die BKK IHV Krankenkassenmidgliedschaft kündigen. Die Krankenkasse wird bestimmt anrufen und nachfragen.
Santita
Jetzt wirste in diesem Land schon gezwungen, nicht auf Abtreibung verzichten zu dürfen! So ein blutiger Wahnsinn! Aber in Afghanistan bringen wir edlen Westler den armen Eingeborenen den Frieden, alles klar...