„Blut und Boden“ – eine alte, neue Ideologie aus Münster. Von Pfarrer Paul Spätling

Bischof Dr. Felix Genn möchte nun zwei Tage vor dem protestantischen Buß- und Bettag den „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung“ begehen. Gemeinsam mit allen Priestern seiner Diözese. Eine phantastische Bußübung!

Sozusagen ein vorgezogener ökumenischer Bußtag für uns Priester, weil wir ja kleine Kinder am laufenden Band missbraucht haben. Kein ökumenischer Tag diesmal, sondern ein europäischer Tag zum Gedenken an unsere Schandtaten! Eine neue Qualität des Herrn Bischofs!

Am 18. November bestimmt Brüssel, vorneweg Frau von der Leyen im Freimaurerstil das Geschehen. Diese haben sich nicht die Finger schmutzig gemacht. Sie sind rein. Denn ihnen ist Macron nur zuvorgekommen, um den Kindermord an den Ungeborenen in seiner Nationalversammlung per Gesetz zum Menschenrecht zu erklären.

Brüssel, la bête, das Biest, spielt den Vorreiter für diese gottlose, menschenverachtende Ideologie. Scheinheilig verkünden diese sauberen Leute einen „Europäischen Tag zum Schutz von Kindern“. Gleichzeitig murksen sie die Kinder im Mutterschoß per Gesetz wie Vieh ab.

Felix Genn schließt sich dieser perfiden Strategie von Brüssel an. Brüssel über alles! Als katholischer Oberhirte müsste er doch wissen, welches Biest die Brüsseler Behörde ist: Nichts weiter als ein Haufen von Freimaurern und Gottesfeinden.

Diese Gotteshasser bereiten den blutigen Boden, ab 1933 „Blubo“ genannt, für die allgemeine Gottlosigkeit heute. Und nun sollen wir Priester den Boden an unseren Gotteshäusern bereiten zur Pflanzung von Blutbuchen. Par ordre de mufti. Auf Befehl des Münsteraner Mufti. Er bezichtigt uns damit alle des sexuellen Vergehens an den Kindern. Kollektivschuld. Ein schöner Bischof.

Mit Spaten und Spitzhacke sollen wir also den steinigen Boden rund um unsere Kirche aufreißen, um angeblich schwarze Blutpendelbuchen zu pflanzen. Schwarze Buchen behauptet der Bischof, die es gar nicht gibt!

Wahrscheinlich hat der Bischof sich die niederländische Züchtung ‚Swat Margret‘ von einer geschäftstüchtigen holländischen Großbaumschule vielleicht zum Festpreis bei Abnahme von mindestens 1000 Rotbuchen aufschwatzen lassen, um uns Priester mit der „Schwarzen Margarethe“ anschwärzen zu können. Die Schwarze Margarethe übrigens ist nicht schwarz, sondern sie heißt nur so.

Hier muss sich der bischöfliche Hobby-Gärtner nun mal entscheiden: Entweder für die „Schwarzbuche“ á la Swat Margret, die so nur heißt. Denn die Rinde ist braun. Oder die Pendel-Rotbuche. Die Schwarze Margarethe pendelt zwar nicht im Trauermodus. Dennoch könnte man ja stattdessen einen Trauerflor anbringen als Ausdruck all unserer priesterlichen Sexualdelikte, auf die der Bischof ja allerhöchsten Wert legt!

Bei dieser bodenlosen Kollektivbeschuldigung all unserer Priester des Bistums Münster seitens eines blutlosen Bischofs erscheint doch die Blubo (die Blut- und Bodenideologie) des III. Reiches in einem etwas milderen Licht.
Klaus Elmar Müller
Milderes Licht für die Nazi-Ideologie? Großer Käse, Herr Pfarrer!
Guntherus de Thuringia
Bei "Blut und Boden" ging es um das mit viel sozialem und menschlichem Elend verbundene Sterben jahrhundertealter deutscher Bauernhöfe infolge der gnadenlosen kapitalistischen Wirtschaftsverhältnisse gegen Ende der Weimarer Republik. Was hat das mit dem Thema zu tun?
Katja Metzger teilt das
225
Bodenlose Kollektivbeschuldigung all unserer Priester