Santiago_
141,8 Tsd.

„Solo Luthere“ - Allein durch Luther "versteht" man Franziskus

Eine Statue Martin Luthers im Vatikan, wo sonst Christus- und Marienfiguren und Heiligendarstellungen stehen, Kardinäle, die erklären: „Luther hatte recht“ und „Katholiken können von Luther lernen“, ein gemeinsames Reformations-Gedenken mit Beteiligung des Papstes, obwohl der Glaubenspräfekt der katholischen Kirche, Kardinal Gerhard Müller meinte, 500 Jahre Reformation seien „für Katholiken kein Grund zum Feiern“, kryptische Aussagen von Papst Franziskus zur Frage der Interkommunion. Viele Anzeichen sprechen dafür, daß es höchste katholische Vertreter drängt, einen Schlußstrich unter 500 Jahre Luther-Protest zu ziehen.

Am liebsten, zumindest könnte man einen solchen Eindruck gewinnen, würde man den 1546 gestorbenen sächsischen Hitzkopf in einem Sonderspezialverfahren durch Heiligsprechung vereinnahmen. Dem steht die Exkommunikation Luthers durch Papst Leo X. entgegen und die Verurteilung von zentralen Thesen Luthers durch das Konzil von Trient, die damit dogmatischen, das heißt definitiven Charakter hat.

Die Luthermanie scheint viel vergessen zu lassen, etwa Luthers Lebenswandel, seinen maßlosen Größenwahn, seine grenzenlose Selbstüberschätzung, seinen Ungehorsam, sein Sich-Aufspielen über seinen Orden, dem er sich durch Gelübde verpflichtet hatte, über das Konzil, über den Papst, über sein Priestertum, über die Tradition und sogar über die Heilige Schrift. Er verkündete zwar sein „sola scriptura“, doch ganz ernst meinte er es damit nicht. Er warf selbstherrlich ganze Bücher und Apostelbriefe aus der Bibel, die ihm nicht in sein Konzept paßten, tadelte sogar den Apostelfürsten Paulus und widersprach selbst Aussagen von Jesus Christus, wenn sie seinen Auffassungen im Weg standen. Luther postulierte zwar seine „Sola“-Grundsätze, doch das „sola fide“ (allein durch Glauben) war Luthers eigenmächtige Bibelfälschung. Über allen und allem stand letztlich nur ein Grundsatz: „solo Luthere“ (allein durch Luther).

Doch das alles, sein Stolz, sein Hochmut, seine Irrlehren, sein selbstgebasteltes Kirchenverständnis, sein Kahlschlag der Sakramente, von denen er statt der sieben nur mehr anderthalb übrigließ, scheint vergessen, als wäre es Schnee von gestern. Als würde die lutherische Kirche von heute nicht auf dieses, wenn auch im Relativismus verblassende Erbe beharren. Vergessen scheinen alle historischen Folgen, die tiefe Spaltung des deutschen Volkes, die Spaltung des Abendlandes, der schreckliche Bruderkrieg, der Gnadenstoß für das römisch-deutsche Reich, die Entgleisung der deutschen Geschichte, die sich nur mehr auf Notgeleisen fortbewegen konnte.

Hier weiterlesen: www.katholisches.info/…/martin-luthers-…
Theresia Katharina
@Tradition und Kontinuität Gern geschehen! Durch die Übersetzung gehen einem die Augen auf, damit hatte ich auch nicht gerechnet! Passt ja alles zusammen.
Tradition und Kontinuität
@Theresia Katharina
Vielen Dank für die hervorragende Übersetzung!
Theresia Katharina
@Tradition und Kontinuität Ihr Zitat aus "le forum catholique" "Il règne décidément un étrange climat dans les Palais et les Auberges pontificales. Les méthodes de gouvernement, disent les “opposants”, sont celles transplantées de Buenos Aires : court-circuitage systématique des canaux hiérarchiques, disgrâces et promotions surprenantes. Anecdotique, mais symptomatique, est le fait que des …Mehr
@Tradition und Kontinuität Ihr Zitat aus "le forum catholique" "Il règne décidément un étrange climat dans les Palais et les Auberges pontificales. Les méthodes de gouvernement, disent les “opposants”, sont celles transplantées de Buenos Aires : court-circuitage systématique des canaux hiérarchiques, disgrâces et promotions surprenantes. Anecdotique, mais symptomatique, est le fait que des fonctionnaires ecclésiastiques de Curie reçoivent au petit matin un coup de téléphone du pape leur demandant tout à trac : « Pourquoi dis-tu du mal de moi ? » Et le clerc de sentir tout son avenir se dérober sous ses pieds. « C’est une ambiance morale de Corée du Nord, s’exclame un prélat » ! Sauf tout de même que l’“opposition” s’exprime beaucoup, malgré le mouchardage. Et même de plus en plus fort. Cette grogne qui monte est d’ailleurs l’une des explications du raidissement de François et de cette promotion progressiste monocolore de nouveaux cardinaux, qui a tétanisé, dit-on, jusqu’au secrétaire d’État."
Übersetzung:

Es herrscht auf jeden Fall eine seltsame Atmosphäre im Palast und in den päpstlichen Herbergen. Die Regierungsmethoden, sagen die Opponenten, sind diejenigen, die von Buenos Aires herüber transplantiert worden sind: Systematischer Kurzschluss hierarchischer Kanäle, Missgunst und überraschende Aktionen.

Anekdotisch, aber symptomatisch ist die Tatsache, dass die kirchlichen Funktionäre der Kurie am frühen Morgen einen Telefonanruf vom Papst erhalten und aus heiterem Himmel gefragt werden: "Warum sagst du Schlechtes über mich? Und der Kleriker spürt dann, wie ihm seine ganze Zukunft unter den Füßen weggezogen wird. Das ist eine moralische Atmosphäre wie in Nordkorea, ruft ein Prälat aus!" Mit Ausnahme jedoch, dass die "Opposition" viel spricht, trotz des/der Verpetzens/Denunzierung. Und sogar von Mal zu Mal stärker. Diese Unzufriedenheit, die sich steigert, erklärt sich zum einen durch den Starrsinn von Franziskus und dann durch die ausschließliche Förderung progressiver neuer Kardinäle, die bis zum Staatssekretär hin lähmt, sagt man.

Der Zeitungsartikel macht deutlich, dass PF sich offensichtlich Regierungsmethoden zu eigen gemacht hat, die auf Denunzierung und Kontrolle beruhen.

Seine Handlungen sprechen überdies eine deutliche Sprache: PF wählt nur liberale und sogenannte progressive Kardinäle aus (in der ersten Runde 13, jetzt 17), das sind nun schon 30 Kardinäle, die seinen liberalen Kurs und seine Umsetzung (Kommunion für Wiederverheiratet Geschiedene, das angedachte Fallen des Pflichtzölibates, die Öffnung des Diakonenamtes und dann des Priesteramtes für Frauen und andere geplante Aktionen wie Änderung der liturgischen Bücher aufgrund der geänderten Bibel) unterstützen und soweit noch notwendig, bei der nächsten Synode abnicken werden.

Der totale Umbau der katholischen Kirche ist damit gesichert unter dem Deckmantel der Rechtmäßigkeit! Nach der nächsten Synode wird die katholische Kirche voraussichtlich bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt sein!
Santiago_
Boni
Die Märtyrer der Gegenreformation werden durch diese Handlungen und Worte verunehrt.
ľubica
ľubica
The following video is an audio reading of an excellent article that appeared on the Tradition In Action website authored by Marian T. Horvat, Ph.D. In this article exposes the contradiction of calling Protestants (those who reject the One Church of Christ and reject many of Christ's teachings), Christians. Only those who actually believe and live according to what Christ taught and are united to …Mehr
The following video is an audio reading of an excellent article that appeared on the Tradition In Action website authored by Marian T. Horvat, Ph.D. In this article exposes the contradiction of calling Protestants (those who reject the One Church of Christ and reject many of Christ's teachings), Christians. Only those who actually believe and live according to what Christ taught and are united to the One Church that Christ founded can be called Christians. You can read the article at this link:
www.traditioninaction.org/religious/m013rpProtestan…
Please like my page on Facebook:
www.facebook.com/defeatmodernism
from: Please, Don't call Protestants Christians
..............
🥴 🥴 🥴 🥴 🥴 🥴 🥴
Antimodernist
In dem Buch "Die Schönheiten des Glaubens oder Das Glück, an Jesum Christum zu glauben und der wahren Kirche anzugehören" von P. Joachim Ventura schreibt dieser über vier Familien Luthers; in der dritten Familie unter den gelinden Konfessionisten befinden sich "die Synkretisten, die alle Sekten zu einem falschen Frieden untereinander bereden wollten, da ein wahrer Friede unmöglich ist; um so alle …Mehr
In dem Buch "Die Schönheiten des Glaubens oder Das Glück, an Jesum Christum zu glauben und der wahren Kirche anzugehören" von P. Joachim Ventura schreibt dieser über vier Familien Luthers; in der dritten Familie unter den gelinden Konfessionisten befinden sich "die Synkretisten, die alle Sekten zu einem falschen Frieden untereinander bereden wollten, da ein wahrer Friede unmöglich ist; um so alle Kräfte wider die katholische Kirche zu vereinigen." Diese Sekte scheint Herr Bergoglio möglicherweise neu zu revitalisieren, um die katholische Kirche endgültig vernichten zu können. Seine neueste Aktion, die Papstresidenz Castel Gandolfo zu einem Museumsstück zu degradieren, in dem kein Nachfolger mehr sich zurückziehen kann, ist ein kleiner, aber weiterer Schritt, das Papstamt zu desavouieren.
Tradition und Kontinuität
Dieser Papst greift nicht die katholische Ehe und das katholische Selbstverständnis an (um uns alle zu protestantisieren), er agiert darüber hinaus zunehmend herrischer (mir fällt kein besseres Wort ein, da ich nicht "despotisch" schreiben will). Beweis dieser Auszug aus aus Le forum catholique (einige werden den Text verstehen, die anderen mögens einfach glauben):
"Il règne décidément un …Mehr
Dieser Papst greift nicht die katholische Ehe und das katholische Selbstverständnis an (um uns alle zu protestantisieren), er agiert darüber hinaus zunehmend herrischer (mir fällt kein besseres Wort ein, da ich nicht "despotisch" schreiben will). Beweis dieser Auszug aus aus Le forum catholique (einige werden den Text verstehen, die anderen mögens einfach glauben):
"Il règne décidément un étrange climat dans les Palais et les Auberges pontificales. Les méthodes de gouvernement, disent les “opposants”, sont celles transplantées de Buenos Aires : court-circuitage systématique des canaux hiérarchiques, disgrâces et promotions surprenantes. Anecdotique, mais symptomatique, est le fait que des fonctionnaires ecclésiastiques de Curie reçoivent au petit matin un coup de téléphone du pape leur demandant tout à trac : « Pourquoi dis-tu du mal de moi ? » Et le clerc de sentir tout son avenir se dérober sous ses pieds. « C’est une ambiance morale de Corée du Nord, s’exclame un prélat » ! Sauf tout de même que l’“opposition” s’exprime beaucoup, malgré le mouchardage. Et même de plus en plus fort. Cette grogne qui monte est d’ailleurs l’une des explications du raidissement de François et de cette promotion progressiste monocolore de nouveaux cardinaux, qui a tétanisé, dit-on, jusqu’au secrétaire d’État."
Josef Berchtold
Es ist sehr traurig, dass man diesen humorvollen Papst einfach nicht mehr richtig ernst nehmen kann.
Josef Berchtold
Äusserungen von Papst Franzisksus lassen niemanden mehr verwundern. Man kann ihn einfach nicht mehr richtig ernst nehmen.