Paul VI. wird möglicherweise bald seliggesprochen
(gloria.tv/ KNA) In Rom verdichten sich die Hinweise auf eine baldige Seligsprechung von Papst Paul VI. (1963-1978). Benedikt XVI. werde seinen Vorgänger voraussichtlich im kommenden Jahr zum 50. Jubiläum seiner Papstwahl zur Ehre der Altäre erheben, schreibt die italienische Tageszeitung «La Stampa» (Montag). Auch aus dem Bistum Brescia verlautete, es gebe Fortschritte bei der Seligsprechung. In Brescia wurde das betreffende kirchliche Verfahren auf diözesaner Ebene geführt. Die vatikanische Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse wollte sich nicht offiziell äußern.
Nach Informationen von «La Stampa» haben die Theologen der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse die Akten geprüft und ein positives Votum abgegeben. Möglicherweise erkenne Papst Benedikt XVI. seinem Vorgänger Giovanni Battista Montini noch vor Weihnachten den heroischen Tugendgrad zu, die entscheidende Etappe auf dem Weg zur Seligsprechung.
Am 11. Dezember werde der Fall den Kardinälen und Bischöfen der Kurienbehörde zur Entscheidung vorgelegt. Ihre Zustimmung gilt als «sehr wahrscheinlich». Auch für das notwendige Wunder, das auf Fürsprache des Kandidaten gewirkt worden sein muss, gibt es laut den Berichten bereits einen aussichtsreichen Fall. Es handele um einen heute 16 Jahre alten Jungen aus Kalifornien, der im Mutterleib von einer diagnostizierten schweren Hirnschädigung geheilt worden sei. Das Seligsprechungsverfahren für Paul VI. war 1992 eröffnet worden.
Nach Informationen von «La Stampa» haben die Theologen der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse die Akten geprüft und ein positives Votum abgegeben. Möglicherweise erkenne Papst Benedikt XVI. seinem Vorgänger Giovanni Battista Montini noch vor Weihnachten den heroischen Tugendgrad zu, die entscheidende Etappe auf dem Weg zur Seligsprechung.
Am 11. Dezember werde der Fall den Kardinälen und Bischöfen der Kurienbehörde zur Entscheidung vorgelegt. Ihre Zustimmung gilt als «sehr wahrscheinlich». Auch für das notwendige Wunder, das auf Fürsprache des Kandidaten gewirkt worden sein muss, gibt es laut den Berichten bereits einen aussichtsreichen Fall. Es handele um einen heute 16 Jahre alten Jungen aus Kalifornien, der im Mutterleib von einer diagnostizierten schweren Hirnschädigung geheilt worden sei. Das Seligsprechungsverfahren für Paul VI. war 1992 eröffnet worden.