Polens Priesterseminare leeren sich

Abgesehen vom II. Vatikanum und dem damit verbundenen kirchlichen "Import" von modernistisch verseuchter französischer und deutscher Theologie ist auch der Beitritt zur freimaurerischen EU dem polnischen Katholizismus gar nicht gut bekommen.
Der überwiegend als Nationalheld verehrte heiliggesprochene J.P. II. hat kein genuin katholisches Gegengewicht dazu geschaffen. Außer seinen cum grano salis guten Moralenzykliken war er selbst ein philosophisch und theologisch verbildeter ausgemachter Progressist, der zudem den verhängnisvollen Assisigreuel zu verantworten hat (vgl. die Trilogie von Prof. Joh. Dörmann zu diesem Thema mitsamt dem nie ausgeräumten Verdacht, Anhänger der menschlichen Allerlösungsirrlehre gewesen zu sein).
Die faulen Früchte sieht man jetzt!

Wer will in solch einer Kirche denn noch Priester werden, wenn einem dauernd suggeriert wird -es brauche keine Priester mehr. Wichtig sind engagierte Laien und jede Menge hauptamtlicher Wichtigtuer. Pfarrgemeinderäte die dem Priester sagen was er zu tun oder lassen hat. Bischöfe die Ihnen in den Rücken fallen UND ein Papst an dessen Rechtgläubigkeit man zurecht zweifeln darf.
Natürlich kommt Säkularisierung, allgemeiner Glaubensverlust und ä. auch noch dazu.