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Türkei: Markierung von nicht-Moslems

Türkei: nicht-muslimische Minderheiten wurden heimlich mit Codes markiert 2. August 2013, Wien. (HN) Es wurde bekannt, dass die türkischen Behörden nicht-muslimische Minderheiten seit 90 Jahren ohne …Mehr
Türkei: nicht-muslimische Minderheiten wurden heimlich mit Codes markiert
2. August 2013, Wien. (HN) Es wurde bekannt, dass die türkischen Behörden nicht-muslimische Minderheiten seit 90 Jahren ohne deren Wissen mit Zahlencodes markierte. Diese Codes wurden nach dem Vertrag von Lausanne, am 24. Juli 1923 eingeführt.
Codierte Minderheiten
Bekannt wurde die Praxis nach einem Bericht der Zeitung AGOS, als eine Frau ihr Kind an einer armenischen Schule anmelden wollte. Weil die Mutter sich erst später dazu entschlossen hatte, sich offiziell zur Armenischen Kirche zu bekennen, standen die türkischen Behörden vor dem Problem, wie sie den Code ändern konnten. So gelangte der Fall an die breite Öffentlichkeit.
Markierte Minderheiten
Drei Minderheitengruppen wurden demnach markiert. Mit der Zahl 1 wurden Griechen, mit der 2 Armenier, und mit der Zahl 3 die Juden markiert. Allesamt nicht-muslimische Minderheiten. Die Behörden gaben an, dass andere Minderheiten davon nicht betroffen sind.
Seit 90…Mehr
elisabethvonthüringen
Ob markiert oder codiert...man bricht gemeinsam Brot/Auf/Fasten/Gesetze/...alles, was gut tut!!
Solidarisches Fastenbrechen im Servitenkloster
An die 100 Besucher sind gestern zu einer interreligiösen Aktion für die im ehemaligen Servitenkloster in Wien untergebrachten Asylwerber gekommen. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) hatte zu einem Fastenbrechen (Iftar) in den dortigen …Mehr
Ob markiert oder codiert...man bricht gemeinsam Brot/Auf/Fasten/Gesetze/...alles, was gut tut!!

Solidarisches Fastenbrechen im Servitenkloster
An die 100 Besucher sind gestern zu einer interreligiösen Aktion für die im ehemaligen Servitenkloster in Wien untergebrachten Asylwerber gekommen. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) hatte zu einem Fastenbrechen (Iftar) in den dortigen Theaterkeller geladen. Solidarisch zeigten sich unter anderen der Wiener Weihbischof Franz Scharl und die evangelische Oberkirchenrätin Hannelore Reiner.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2596877
Katholisator
in jedem offiziellen formular ist die religionszugehörigkeit immer ganz oben als top priorität anzugeben. was spricht dagegen wenn dieses wichtige prägende merkmal auch phänotypisch zu geltung kommt bei jenen die der mehrheitsreligion des staates nicht angehören. etwa durch modische utensilien wie kettchen oder stoff - logos. man kann da sehr creativ sein.